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Aber schlimmere Verletzung? Kane zieht sich aus der englischen Nationalmannschaft zurück

Muss sich der FC Bayern mehr Sorgen um Harry Kane machen? Der Superstar verlässt vorzeitig die englische Nationalmannschaft. Sein Einsatz gegen Borussia Dortmund könnte in Gefahr sein.
Top-Torschütze Harry Kane wird vorzeitig aus der englischen Nationalmannschaft zum FC Bayern zurückkehren. Er wird seine Behandlung in München fortsetzen. Dies bestätigte England-Trainer Gareth Southgate am Samstagabend nach dem Freundschaftsspiel seiner Mannschaft gegen Brasilien (0:1) im Wembley-Stadion in London.
Kane wird daher das Spiel Englands gegen Belgien am Dienstag verpassen, das ebenfalls im Wembley-Stadion stattfinden wird.
Southgate hatte zuvor erklärt, dass die Teilnahme des 30-Jährigen an dem Spiel „äußerst fraglich“ sei.
Kane wurde beim 5:2-Bundesligasieg Bayerns bei Darmstadt 98 am letzten Samstag mit einer Kapselverletzung im Knöchel ausgewechselt. Trotzdem reiste er anschließend zu seiner Nationalmannschaft.
Aber jetzt kehrt er frühzeitig nach München zurück! Er wird nun in der bayerischen Hauptstadt weiter an seinem Comeback arbeiten.
Wird Kane für das Spiel gegen Dortmund fit sein?
Es ist fraglich, ob die vorzeitige Rückkehr aus der Nationalmannschaft bedeutet, dass die Verletzung schlimmer ist als zunächst angenommen. Natürlich könnte die vorzeitige Rückkehr auch rein vorsorglich sein.
In jedem Fall wird Bayern jetzt abwarten müssen, ob Kane rechtzeitig für den Bundesliga-Klassiker gegen Borussia Dortmund am nächsten Samstag (18:30 Uhr) wieder fit wird.
Trainer Thomas Tuchels Team ist auf ihren Top-Torschützen angewiesen. Kane hat in 35 Wettbewerbspartien für Bayern 37 Tore erzielt und weitere 12 Tore vorbereitet. Kane erzielte allein 31 Tore in der Bundesliga. Er jagt den Rekord von Robert Lewandowski, der in einer Saison 41 Mal getroffen hat.
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Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.
Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?
Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.
Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen
Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.
Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid
Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.
Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.
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