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Analysen

Abwehrchef verkauft: Kim sieht De-Ligt-Abgang kritisch

Der FC Bayern hat weiterhin Schwierigkeiten in der Innenverteidigung. Der erhoffte Umbruch in der Defensive wurde durch die Verletzungen von Hiroki Ito und Josip Stanisic vorerst gestoppt. Laut aktuellen Medienberichten sorgt auch der Verkauf von Matthijs de Ligt für Diskussionen in der Bayern-Kabine.

Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt haben den FC Bayern gemeinsam für rund 60 Millionen Euro in Richtung Manchester United verlassen. Besonders der Abgang von de Ligt hat in München für viel Unmut gesorgt. Neben den Fans scheinen auch die Bayern-Profis Schwierigkeiten zu haben, die Entscheidung der Vereinsführung nachzuvollziehen.

Interessanterweise äußert sich ausgerechnet Minjae Kim, der direkte Konkurrent von de Ligt, kritisch zu diesem Verkauf. Laut dem BILD-Chefreporter Christian Falk sieht Kim in de Ligt eine wichtige Säule der Abwehr, da der Niederländer den Kollegen in der Innenverteidigung „Sicherheit gegeben“ habe.

Kim vermisst Stabilität: Goretzka als Lösung?

Es ist deutlich zu erkennen, dass Minjae Kim aktuell diese Stabilität fehlt. Im ersten Bundesliga-Spiel der Saison gegen den VfL Wolfsburg unterliefen dem Südkoreaner mehrere Fehler, die unter anderem zu einem Gegentor führten. Gleichzeitig hat auch de Ligt unter seinem neuen Trainer Erik ten Haag bei Manchester United mit Startschwierigkeiten zu kämpfen.

Während Vincent Kompany ein großer Befürworter von Dayot Upamecano ist und viel von ihm hält, könnte ein überraschender Kandidat in der Innenverteidigung auftauchen: Leon Goretzka. Nach den Verletzungen von Ito und Stanisic ist neben Eric Dier nur noch Goretzka als möglicher Innenverteidiger im Kader.

Goretzka wurde sowohl in der letzten Saison als auch am vergangenen Sonntag in der Innenverteidigung eingesetzt. Angesichts der personellen Überbesetzung im Mittelfeld und der aktuell unterbesetzten und instabilen Defensive könnte der 29-Jährige in den kommenden Spielen häufiger als Abwehrspieler eingesetzt werden.

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