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Alexander Nübel bereut den Wechsel zum FC Bayern München trotz mangelnder Einsatzzeiten nicht
Wird Nübel jemals die Nummer eins bei Bayern werden?
Als Alexander Nübel 2020 von Schalke 04 zum FC Bayern München wechselte, ging man davon aus, dass er bald den alternden Manuel Neuer ersetzen würde.
Nun sind vier Jahre vergangen, und es ist sicher zu sagen, dass die Dinge für den Torhüter nicht ganz nach Plan verlaufen sind. Neuer ist 38 Jahre alt und immer noch auf dem Höhepunkt seines Könnens, während Nübel mehrfach verliehen wurde, zuerst an AS Monaco in der Ligue 1 und dann an den Bundesligakonkurrenten VfB Stuttgart, wo der Spieler bis zum Ende der Saison 2025/26 bleiben wird.
In einem kürzlichen Interview mit dem deutschen Nachrichtenportal t-online (via @iMiaSanMia) teilte Nübel seine Gedanken zu seinem Wechsel nach München im Jahr 2020.
„Es war kein Fehler. Die Leute mögen sagen, es war ein verlorenes Jahr und ich hatte dort nichts zu suchen. Aber auf diesem Niveau trainieren zu können, hat mir geholfen, mich weiterzuentwickeln. Es spielt keine Rolle, von welchem Bundesligateam man als Torhüter zum FC Bayern wechselt, man macht definitiv einen großen Sprung nach vorne. Ich brauchte Zeit, mich anzupassen. Aber diese Zeit hat mich auch zu dem Torhüter gemacht, der ich heute bin“, sagte Nübel.
Auf die Frage, ob er erwartet habe, mehr Spielminuten bei Bayern zu bekommen, antwortete Nübel, dass er Hoffnung hatte.
„Ja, es gab Hoffnung. Aber ich wusste auch, dass Manuel Neuer mein Konkurrent war und dass ich mich hinten anstellen musste. Ich wollte lernen und alles von Manu mitnehmen, was ich konnte. Hier, auch in der Nationalmannschaft, lerne ich jeden Tag von ihm“, bemerkte Nübel.
Angesichts der Tatsache, dass er nicht ganz gut genug war, aber trotzdem so lange gehalten wurde, steht Nübels Transfer zu Bayern als eine der seltsamsten Verpflichtungen des Vereins in jüngster Erinnerung.
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Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“
Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.
Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.
Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.
Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.
„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:
„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“
Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:
„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.
„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“
In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.
Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.
Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.
Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.
Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.
Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.
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Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen
Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.
Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.
Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.
Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.
Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren
Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.
Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.
Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.
Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.
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