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Alles fügt sich perfekt zusammen: Bayern erhält im April einen neuen Trainer, ein bekanntes und abgelehntes Gesicht kehrt zurück
Im April wird der FC Bayern München einen neuen Trainer erhalten. Allem Anschein nach wird es Julian Nagelsmann sein.
Die Führung des FC Bayern München konnte keine Einigung erzielen, um Xabi Alonso im nächsten Sommer zu verpflichten. Der spanische Fachmann entschied sich, beim Bayer Leverkusen zu bleiben, und lehnte daher das Angebot aus München ab.
Deshalb muss sich Bayern nach anderen Optionen umsehen. Derzeit stechen zwei Namen heraus, und einer von ihnen wird sicherlich auf die Trainerbank des bayerischen Giganten Platz nehmen. Das sind Roberto De Zerbi und Julian Nagelsmann.
Der Favorit ist über Nacht der ehemalige Trainer des bayerischen Clubs, Julian Nagelsmann, geworden. Deutsche Medien behaupten, dass die Idee seiner Rückkehr auf die Trainerbank immer ernster wird, und der 36-Jährige könnte nach anderthalb Jahren wieder die Führung des größten deutschen Clubs übernehmen.
Die Ambitionen auf beiden Seiten stimmen überein. Bayern möchte im April einen neuen Trainer vorstellen, Nagelsmann möchte seine Zukunft vor der Europameisterschaft klären, bei der er die deutsche Auswahl trainieren wird, und bisher passt alles perfekt zusammen.
„Max Eberl hat bereits mehrere Gespräche mit Vertretern von Julian Nagelsmann über eine mögliche Rückkehr zum Verein geführt. Der Trainer ist bereit für eine Rückkehr“, heißt es in der Bild, und es wird hinzugefügt:
„Die Teamleitung war früher nicht für diese Idee. Doch die Absage von Xabi Alonso hat die Dinge komplett geändert“, heißt es.
In den kommenden Tagen werden die Führungskräfte des FC Bayern München Gespräche mit anderen Kandidaten führen. Es gibt nicht viele davon, und es wird vermutet, dass der ernsthafteste Ausflug nach England stattfinden wird, wo mit Roberto De Zerbi gesprochen wird.
Dennoch ist Nagelsmann derzeit der Mann, der der Trainerbank am nächsten ist. Niemand hatte seine Rückkehr erwartet, nur anderthalb Jahre nach seiner Entlassung und der Einstellung von Thomas Tuchel.
Kahn und Salihamidžić haben Nagelsmann aus Bayern vertrieben
Julian Nagelsmann übernahm Bayern im Sommer 2021. Er holte die Meisterschaft und zwei Supercup-Titel, aber im Frühjahr des letzten Jahres kam es zu einer überraschenden Entlassung.
Nach einigen schlechten Ergebnissen geriet Nagelsmann in Ungnade bei den damaligen Clubchefs Oliver Kahn und Hasan Salihamidžić. Sie kritisierten seine lockeren Arbeitsmethoden und beschlossen, ihn kurz vor Saisonende zu entlassen.
An seiner Stelle wurde Thomas Tuchel engagiert. Das stellte sich nicht als richtiger Schachzug heraus. Bayern wird es in dieser Saison schwer haben, Trophäen zu gewinnen, und mit dem erfahrenen Trainer wurde die Zusammenarbeit beendet.
Nagelsmann betreute Bayern 84 Mal. Der junge Trainer hat eine Bilanz von 60 Siegen, 14 Unentschieden und 10 Niederlagen. Trotz dieses Siegesprozentsatzes haben Kahn und Salihamidžić ihn entlassen.
Jetzt könnte der 36-jährige Trainer jedoch dort weitermachen, wo er aufgehört hat. Er hat eine neue Chance bekommen, und wir werden sehen, ob Nagelsmann wirklich wieder auf die Trainerbank des größten deutschen Clubs zurückkehrt.
Erinnern wir uns daran, dass er zuvor erfolgreich als Trainer von Hoffenheim und RB Leipzig tätig war und der jüngste Trainer war, der auf die Trainerbank eines Bundesliga-Teams gesetzt wurde und damals nur 28 Jahre alt war.
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Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“
Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.
Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.
Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.
Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.
„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:
„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“
Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:
„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.
„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“
In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.
Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.
Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.
Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.
Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.
Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.
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Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen
Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.
Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.
Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.
Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.
Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren
Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.
Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.
Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.
Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.
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