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Analysen

Anfragen aus Spanien und England: Kimmich lässt Bayern weiter zappeln

Die Zukunft von Joshua Kimmich sorgt weiterhin für viele Diskussionen beim FC Bayern. Während die Verantwortlichen in München auf eine zeitnahe Einigung hoffen, prüft der Mittelfeldspieler scheinbar seine Optionen.

Bereits vor Weihnachten hatten die Bayern-Bosse dem 29-Jährigen mitgeteilt, dass sie bis Anfang Januar eine klare Entscheidung wünschen – ein Ultimatum war dies jedoch nicht, sondern eine Bitte um Planungssicherheit. Doch trotz weiterer Gespräche in den letzten Tagen gibt es noch keine endgültige Antwort von Kimmich.

Kimmich möchte sich bei seiner Entscheidung Zeit lassen, das stellte er auch nach dem 1:0-Sieg in Mönchengladbach am Sky-Mikro klar: „Ich habe mit dem Verein gesprochen, irgendwann – ich will jetzt keinen Druck auf mich selber machen – aber in den nächsten Monaten muss eine Entscheidung kommen.“

Kimmich weiter: „Ich sollte mir da meine Gedanken machen und dann eine gute Entscheidung treffen.“ Die Chancen für einen Bayern-Verbleib seien aber „größer als im Sommer, deutlich größer.“

Viele Optionen für Kimmich
Laut Sky gibt es aber ernstzunehmende Anfragen aus Spanien und England, welche die Entscheidung zusätzlich beeinflussen könnten. Neben Manchester City wird auch Real Madrid und dem FC Barcelona ein konkretes Interesse nachgesagt.

Die Münchner arbeiten intensiv daran, ihren Schlüsselspieler zu halten. Berichten zufolge könnte Kimmich bei einer Verlängerung ein Gehalt von 20 Millionen Euro brutto pro Jahr sowie eine Vertragsprämie erhalten. Ursprünglich geplante Kürzungen wurden gestrichen, was auch auf die konstant starken Leistungen des Mittelfeldstrategen zurückzuführen ist. Seit der Ankunft von Trainer Vincent Kompany zeigt sich Kimmich in bestechender Form und zählt in vielen Statistiken zu den besten seiner Position. Die Bayern sehen in ihm weiterhin einen zentralen Pfeiler für die Zukunft.

Bayerns Mr. Zuverlässig
Neben seiner konstanten Leistung spricht auch seine Zuverlässigkeit für eine langfristige Bindung. Kimmich ist nahezu verletzungsfrei und hat sich in den vergangenen Jahren als unverzichtbarer Bestandteil des Teams erwiesen. Seine Vielseitigkeit und Führungsstärke machen ihn zu einem der wertvollsten Spieler des Kaders.

Ein ablösefreier Abgang im Sommer 2025 wäre nicht nur sportlich, sondern auch finanziell ein harter Schlag. Doch Kimmich zögert und möchte offenbar alle Optionen sorgfältig abwägen.

Wann eine Entscheidung fällt, bleibt ungewiss. Laut Sportvorstand Max Eberl gibt es keine Frist gibt. Der 51-Jährige machte zuletzt jedoch deutlich, dass man „vor der Crunchtime in der Champions League und Bundesliga“ Klarheit haben möchte.

Analysen

Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.


Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?

Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.


Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen

Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.


Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid

Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.


Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.

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Analysen

Karriereende 2026? Neuer will sich nicht festlegen

Nach seiner kürzlichen Vertragsverlängerung stellt sich erneut die Frage: Wird Manuel Neuer seine Karriere nach dem Vertragsende im Sommer 2026 beenden? Der 38-Jährige, der seinen Vertrag um ein weiteres Jahr in München verlängert hat, gibt offen zu, dass er seine Zukunft noch nicht endgültig festgelegt hat. In einem Interview nach dem 3:0-Sieg gegen Werder Bremen reagierte er humorvoll auf Spekulationen:
„Ist das schon der Abschied oder was?“
Neuer betonte: „Ich kann jetzt noch nicht sagen. Im Grunde wollten der Verein und ich zunächst nur ein Jahr machen und dann schauen, ob es bereits Zeit für die Rente ist.“


Intensiver Wettbewerb im Tor

Neuer ist sich der wachsenden Konkurrenz an der Torhüterposition bewusst. Der FC Bayern verfügt über mehrere Optionen, darunter Sven Ulreich, Daniel Peretz, den frisch verpflichteten Jonas Urbig sowie Alexander Nübel, der aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist. Trotz dieser intensiven Konkurrenz sieht sich Neuer nicht bedroht, sondern hebt den positiven Aspekt des gegenseitigen Lernens hervor:
„Wir Torhüter profitieren immer voneinander.“


Lob an die Torhüter-Kollegen

Der erfahrene Torwart lobte insbesondere den Neuzugang Jonas Urbig:
„Er ist ein sehr guter Junge, hungrig und motiviert – er wird seinen eigenen Weg gehen.“
Neuer unterstreicht, dass die Entwicklung jedes einzelnen Torwarts im Team entscheidend sei. Letztlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er die Nummer eins werden möchte:
„Am Ende entscheiden die Torleute selbst, ob sie später die Nummer eins werden.“


Ausblick auf kommende Herausforderungen

Obwohl Manuel Neuer keine definitive Prognose über das Karriereende abgeben möchte, zeigt er sich optimistisch und bereit für die anstehenden Aufgaben. Der zunehmende Wettbewerb im Tor bleibt ein Thema, doch Neuer ist überzeugt:
„Am Ende wird ein neuer Torwart im Tor stehen, und wer das dann ist, wird man später sehen.“
Mit dieser offenen Einstellung und dem Fokus auf den Teamgeist bleibt seine Zukunft flexibel – und FC Bayern-Fans dürfen sich auf weitere spannende Entwicklungen freuen.

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