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Analysen

„Auch unkonventionelle Ansätze“: Eberls Auswahlkriterien für die Trainersuche beim FC Bayern

Im kommenden Sommer wird Thomas Tuchel den FC Bayern verlassen. Die Jagd nach einem passenden Ersatz läuft bereits auf Hochtouren. Bei der Auswahl potenzieller Kandidaten werden auch ungewöhnliche Optionen in Betracht gezogen.

Kaum ist Max Eberl im Amt, schon steht er vor einer immensen Aufgabe: die Findung eines neuen Trainers. Angesichts des bevorstehenden Abschieds von Thomas Tuchel im Sommer müssen unkonventionelle Lösungswege in Betracht gezogen werden, wie der Bayern-Boss kürzlich verriet.

Max Eberl und die Suche nach einem geeigneten Trainer für den FC Bayern

In der Gerüchteküche brodelt es bereits, und laut diverser Medienberichte zählt Xabi Alonso von Bayer Leverkusen zu den Favoriten auf den Trainerposten beim FC Bayern. Max Eberl wollte dies gegenüber der Sport Bild jedoch nicht bestätigen. „Wir haben derzeit keine festgelegten Pläne A, B oder C“, erklärte er.

Laut Eberl befindet sich der FC Bayern derzeit in einer Phase der Bestandsaufnahme. „Wir analysieren die Situation gründlich: Was sind die Eigenschaften des Kaders, welche Identität hat der Verein, welche Erfolgsgeschichte liegt vor? Wir überlegen sorgfältig, welche Trainer zu dem passen, was wir haben und was der Klub ausstrahlen und erreichen will“, erklärte er.

Eberl und Freund stellen Liste mit potenziellen Trainern zusammen

In Zusammenarbeit mit dem Sportdirektor des FC Bayern, Christoph Freund, hat Eberl daher eine Liste mit möglichen Kandidaten erstellt. Alle aufgeführten Namen werden derzeit einer genauen Prüfung unterzogen. „Wir haben eine Liste zusammengestellt, die wir in Ruhe abarbeiten möchten, und führen Gespräche, um die beste Entscheidung zu treffen, basierend auf den verfügbaren Informationen, den Machbarkeiten und den Übereinstimmungen zwischen Verein, Kader und Trainer“, sagte Eberl gegenüber der Sport Bild.

Doch wie viele potenzielle Kandidaten stehen auf dieser Liste? Eberl zufolge mehr als vier, aber weniger als 40. Das bietet Raum für Spekulationen. „Es ist unsere Aufgabe, alle Möglichkeiten zu durchdenken. Auch unkonventionelle Ansätze sind auf unserer Liste vertreten“, betonte Eberl. Die Verantwortlichen des FC Bayern werden sich zunächst alle Optionen genau ansehen und dann „die zwei oder drei finalen Gespräche führen“.

Laut Uli Hoeneß besteht kein Grund zur Eile beim FC Bayern

Ehrenpräsident Uli Hoeneß ist der Meinung, dass der FC Bayern noch genügend Zeit hat. „Ich kann die Hektik rund um die Trainerfrage nicht nachvollziehen. Wir haben genug Zeit, den richtigen Trainer zu finden. Wie immer wird der FC Bayern eine gute Lösung anstreben“, sagte er bei einer Veranstaltung. Die Fans müssen sich also noch etwas gedulden.

Analysen

Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“

Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.

Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.

Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.

Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.

„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:

„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“

Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:

„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.

„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“

In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.

Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.

Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.

Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.

Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.

Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.

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Analysen

Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen

Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.

Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.

Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.

Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.

Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren

Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.

Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.

Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.

Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.

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