Analysen
Bayern beginnt Gespräche: Rekordgehalt für Musiala möglich?

Der aktuelle Vertrag von Jamal Musiala beim FC Bayern München läuft 2026 aus, und der Verein ist fest entschlossen, ihn langfristig zu binden. Es wird sogar spekuliert, dass Musiala einer der bestbezahlten Spieler des Klubs werden könnte.
Bayern-Präsident Herbert Hainer hat offiziell die Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung von Musiala eingeleitet. Im Gespräch mit der tz erklärte Hainer: „Wir werden alles tun, um Jamal so lange wie möglich bei uns zu halten. Meiner Meinung nach könnte Jamal der nächste Thomas Müller werden und die nächsten 20 Jahre bei Bayern bleiben.“
Die große Frage ist nun, was „alles“ in diesem Zusammenhang bedeutet. Es wird erwartet, dass Musiala eine erhebliche Gehaltserhöhung erhält. Der 20-Jährige verdient derzeit etwa neun Millionen Euro pro Jahr und gehört damit nicht zu den Top-Verdienern im Verein.
Die BILD spekuliert, dass Bayern Musiala ein Rekordgehalt anbieten könnte. Bisher verdient kein Spieler bei Bayern mehr als Harry Kane, der Berichten zufolge etwa 25 Millionen Euro jährlich erhält.
In den letzten Jahren hat Bayerns Führung jedoch gezielt darauf hingearbeitet, die steigenden Gehaltskosten des Vereins zu senken. Dies soll unter anderem ein Grund für den Wechsel von Matthijs de Ligt zu Manchester United gewesen sein. Auch bei Joshua Kimmich steht im Falle einer Vertragsverlängerung eine Gehaltskürzung im Raum.
Bayern braucht bis Sommer 2025 Klarheit
Musiala selbst konzentriert sich derzeit voll auf seine fußballerische Entwicklung. „Ich mache mir keine großen Gedanken darüber, wo ich in fünf Jahren spielen werde. Im Fußball kann sich alles schnell ändern,“ sagte Musiala und betonte gleichzeitig, dass er „sehr glücklich bei Bayern“ ist.
Obwohl kein unmittelbarer Handlungsbedarf besteht, da sein Vertrag bis 2026 läuft, benötigt Bayern spätestens bis zum Sommer 2025 Klarheit. Sollte bis dahin keine Einigung über eine Verlängerung erzielt werden, müsste die Bayern-Führung möglicherweise einen Verkauf in Erwägung ziehen – ein Szenario, das der Klub unbedingt vermeiden will.
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