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Bayern bleibt hart: Kimmich muss für eine Vertragsverlängerung Gehaltseinbußen hinnehmen
Joshua Kimmich hat beim FC Bayern einen erfolgreichen Neustart sowohl auf sportlicher als auch auf persönlicher Ebene hingelegt. Trotz seiner zuletzt überzeugenden Leistungen im Mittelfeld ist eine mögliche Vertragsverlängerung des 29-Jährigen weiterhin an einen Gehaltsverzicht gebunden.
Kimmich gehört zweifellos zu den Gewinnern der bisherigen Saison beim FC Bayern. Sowohl der Spieler als auch der Verein haben kürzlich ihre gegenseitige Wertschätzung betont, was Spekulationen über eine mögliche Vertragsverlängerung ausgelöst hat. Doch trotz der guten Voraussetzungen für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit, bleibt eine Verlängerung des Vertrags an eine klare Bedingung geknüpft.
Laut einem Bericht der Sport BILD soll der FC Bayern einer Vertragsverlängerung nur zustimmen, wenn Kimmich bereit ist, auf einen Teil seines Gehalts zu verzichten. Die Vereinsführung sieht das derzeitige Jahresgehalt des Mittelfeldspielers, das auf etwa 15 Millionen Euro plus mögliche Bonuszahlungen von fünf Millionen Euro geschätzt wird, als zu hoch an.
Sollte Kimmich in dieser Frage kompromissbereit sein, steht einer weiteren Zusammenarbeit laut dem Bericht wenig im Weg.
Kimmich unverzichtbar unter Kompany
Seit Vincent Kompany das Traineramt übernommen hat, hat sich Kimmich in einer klaren Führungsrolle etabliert. Auf seiner bevorzugten Position im Mittelfeld hat er sich als einer der Profiteure des Abgangs von Ex-Trainer Thomas Tuchel herausgestellt.
In den letzten Wochen wurde immer wieder von konstruktiven Gesprächen zwischen Kimmich und Sportvorstand Max Eberl berichtet. Noch bevor Vincent Kompany als neuer Trainer anheuerte, sollen sich Kimmich und Eberl auf einen sportlichen Neustart für den deutschen Nationalspieler geeinigt haben.
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Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen
Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.
Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.
Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“
Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.
Gehaltskürzung für Kimmich möglich?
Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.
Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.
Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.
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Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten
Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.
Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.
Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.
Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich
Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.
Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.
Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.
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