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Analysen

Bayern hat Hiroki Ito verpflichtet – Was bedeutet dieser Transfer für Matthijs de Ligt?

Der FC Bayern hat am Donnerstag den Deal abgeschlossen und einen der besten Innenverteidiger der letzten Bundesliga-Saison, Hiroki Ito, verpflichtet. Dieser Transfer könnte nun erhebliche Auswirkungen auf einen anderen Bayern-Star haben.

Der FC Bayern hat die Fußballwelt der Bundesliga mit dem Transfer von Hiroki Ito aus Stuttgart überrascht. Fast unbemerkt von den ansonsten gut informierten Quellen haben die Bayern den Deal mit dem japanischen Nationalspieler eingefädelt und gestern offiziell gemacht. Erst kurz vor der Bekanntgabe sind Informationen durchgesickert, dass dieser Transfer zustande kommen würde. Ungewöhnlich in diesen Zeiten, da es keine Gerüchte gab, dass der deutsche Rekordmeister intensiv an diesem Transfer arbeitet. Für Bayern ist Ito eine logische Wahl, aber was bedeutet dieser Transfer nun für den Niederländer Matthijs de Ligt?

Hiroki Ito hat in der Abwehr des VfB Stuttgart eine herausragende Saison gespielt und hatte maßgeblichen Anteil am Erfolg des Teams. Das Wissen über die Bundesliga und die kurze Eingewöhnungszeit machen diesen Transfer für die Bayern noch sinnvoller. Ito hat einen Vertrag mit Bayern bis 2028 unterschrieben. Der Beginn seines Engagements könnte jedoch das Ende des Engagements eines der bestehenden Innenverteidiger bedeuten, nämlich Matthijs de Ligt.

Auf einer Pressekonferenz der niederländischen Nationalmannschaft antwortete de Ligt auf die Frage, ob es stimme, dass man ihm beim FCB gesagt habe, er könne gehen: „Jetzt ist nicht die Zeit, darüber nachzudenken.“ Für den 24-Jährigen stehen derzeit andere Dinge im Vordergrund. „Wir spielen jetzt die EM und das ist sehr wichtig für mich, sehr wichtig für die Nationalmannschaft – deswegen kann ich jetzt nicht sagen, was ich über diese Situation denke.“

Interesse aus der Premier League

Zwischen den Zeilen gelesen fehlt ein klares Bekenntnis zum FC Bayern. Das könnte am Ende tatsächlich auch an einem fehlenden Bekenntnis des Vereins zum Spieler liegen. Spätestens nach der Europameisterschaft dürfte die Personalie de Ligt also richtig spannend werden. „Jetzt ist mein Fokus auf der EM und danach sehen wir, was passiert,“ so de Ligt.

Nach Sky-Informationen ist Manchester United an de Ligt interessiert. Trainer Erik ten Hag kennt den Spieler aus gemeinsamen Zeiten bei Ajax Amsterdam und ist immer noch ein großer Fan des Spielers. Wie Transferexperte Florian Plettenberg im Transfer-Update berichtete, könne de Ligt „den Verein verlassen, wenn etwas Richtiges eintrudelt“. De Ligt möchte nach der EM und der damit verbundenen Rückkehr nach München Gespräche führen.

Mit dem teuren Paket für Ito hat der FC Bayern ein klares Statement gesetzt. Schließlich wird man nicht 30 Millionen plus zusätzliche Summen in einen Spieler investieren, der nur die Konkurrenz schwächt und den man kurz- bis mittelfristig nicht in der Startelf sieht. Ito soll Bayern besser machen. Neben de Ligt und dem neuen japanischen Neuzugang besteht die Innenverteidigung der Münchner aktuell noch aus Dayot Upamecano, Eric Dier und dem ebenfalls teuren Transfer der letzten Saison, Min-jae Kim. Auch wenn derzeit noch nicht konkret darüber gesprochen wird, deutet vieles auf eine Trennung zwischen de Ligt und Bayern hin.

Analysen

Langsam fortschreitende Verhandlungen: Bayern erwägt den Verkauf von Leroy Sané im Winter

Während Bayern aktiv an der Vertragsverlängerung von Schlüsselspielern wie Jamal Musiala und Joshua Kimmich arbeitet, bleibt die Situation bei Leroy Sané ungewiss. Obwohl die Verhandlungen laufen, schreiten sie nur sehr langsam voran. Laut neuesten Berichten möchten die Bayern das feste Gehalt von Sané erheblich kürzen, sodass sein Vertrag mehr leistungsorientiert gestaltet wird.

Die sportliche Zukunft von Leroy Sané in München steht derzeit unter großem Fragezeichen. Sein aktueller Vertrag läuft zum Saisonende aus, und es gibt immer mehr Gerüchte, die auf eine Trennung im Sommer hinweisen. Laut Informationen von Sky bleiben beide Seiten offen für Verhandlungen und eine mögliche Verlängerung. Max Eberl, der Sportdirektor des Klubs, möchte Sané langfristig an Bayern binden, das Problem liegt jedoch in seiner Inkonstanz.

Innerhalb des Klubs steht Sané aufgrund fehlender Konstanz in seinen Leistungen in der Kritik, und sein hohes Gehalt sorgt zusätzlich für Unzufriedenheit. Laut einigen Quellen verdient Sané bis zu 20 Millionen Euro jährlich, einschließlich Bonuszahlungen, was ihn zu einem der bestbezahlten Spieler des Klubs macht. Es wird erwartet, dass der neue Vertrag leistungsorientiert ausgerichtet sein wird, was bedeutet, dass Sané in Zukunft nur dann mehr verdienen würde, wenn er die erwarteten Ergebnisse auf dem Platz zeigt.

In den letzten Tagen wurden neue Gespräche zwischen dem Team von Sané und Bayern geführt, doch im Gegensatz zu den Fällen von Musiala und Kimmich steht der Klub nicht unter großem Druck, eine schnelle Einigung zu erzielen. Eine endgültige Entscheidung über Sanés Zukunft wird voraussichtlich erst im März oder April getroffen, wenn definitiv entschieden wird, ob die Zusammenarbeit fortgesetzt wird oder nicht.

Ein interessanter Wendepunkt in der Geschichte ist die Tatsache, dass Bayern offen für einen Verkauf von Sané bereits im Januar ist, sollte ein „erstklassiges Angebot“ eingehen. In einer solchen Situation würde der Klub einen Transfer in Erwägung ziehen, aber Sané selbst schließt diese Möglichkeit aus. Laut Plettenberg ist Sané entschlossen, mindestens bis zum Ende der Saison im Klub zu bleiben: „Er ist zu 100 Prozent entschlossen zu bleiben und hat keine Pläne, den Verein zu verlassen.“

Sollte es zu keiner Einigung kommen, könnte Sané ablösefrei gehen, was interessierten Klubs Tür und Tor öffnet. Die Liste potenzieller Käufer ist lang, und insbesondere in England ist er sehr gefragt, wo viele Klubs diesen talentierten Flügelspieler gerne in ihren Reihen sehen würden.

Während die Fans auf eine endgültige Entscheidung warten, ist eines sicher – auf Bayern und Sané kommen entscheidende Monate zu, die das weitere Schicksal dieses außergewöhnlichen, aber oft unberechenbaren Spielers bestimmen werden.

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Analysen

Bryan Zaragozas schwieriger Weg: Von Unsicherheit bei Bayern zum Aufblühen in Spanien

Bryan Zaragoza, der junge Offensivspieler aus Spanien, sah sich seit seiner Ankunft in München mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Das Verhältnis zum ehemaligen Bayern-Trainer Thomas Tuchel verlief nicht reibungslos, was zu einer schwierigen Phase für diesen talentierten Spieler führte. Kürzlich äußerte sich Zaragozas Manager, Manu Sanchez, und enthüllte einige überraschende Details zu dieser komplizierten Situation.

Gleich nach Zaragozas Ankunft bei Bayern wurde deutlich, dass der junge Spanier unter Tuchels Führung keine bedeutende Rolle spielen würde. Laut Sanchez verstärkte die plötzliche Entlassung Tuchels nur wenige Wochen nach Zaragozas Transfer die Unsicherheit im Team weiter. „Als Bryan in München ankam, informierte der Klub Tuchel, dass sie nicht mehr auf ihn setzen. Das war ein entscheidender Moment. Bryan war gewissermaßen eine Wette des Klubs, und ich glaube nicht, dass der Trainer aus Trotz gehandelt hat. Er war wütend“, erklärte Sanchez in einem Interview mit Relevo.

Ursprünglich hatte Tuchel versprochen, Zaragoza entweder als Flügelspieler oder hinter den Stürmern einzusetzen, doch das wurde fast nicht umgesetzt. Am Ende spielte Zaragoza unter Tuchels Führung nur 171 Minuten, was für den 23-jährigen Offensivspieler einen schweren Schlag darstellte. Der FC Bayern hatte Zaragoza ursprünglich aus Granada verpflichtet, um Verletzungsprobleme im Team zu lindern, doch sein Wintertransfer erwies sich schnell als Enttäuschung. „Es war eine seltsame Situation“, fügte Sanchez hinzu und unterstrich die Komplexität der Umstände um Bryan.

Auch Zaragoza selbst äußerte sich zur gesamten Situation und sparte nicht an Kritik gegenüber Tuchel. Auf die Erklärung des Trainers, dass Sprachbarrieren der Grund für die wenigen Einsatzchancen seien, antwortete der junge Spanier selbstbewusst: „Fußball spielt man mit den Füßen, nicht mit der Sprache. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.“

Wiedergeburt in Spanien

Nach der schwierigen Zeit in Deutschland fand Bryan Zaragoza eine neue Gelegenheit, sich in Spanien zu beweisen. Seine Rückkehr in die Heimat erwies sich als Volltreffer – in 14 Ligaspielen für Osasuna, den Klub, bei dem er derzeit ausgeliehen ist, erzielte er sechs direkte Torbeteiligungen und begeisterte mit seinen Auftritten. Diese hervorragende Form brachte ihm nicht nur Anerkennung im Verein, sondern auch eine Berufung in die spanische Nationalmannschaft, wo er bereits zwei Einsätze absolviert hat. Besonders hervorzuheben ist sein Siegtor in der Nations League. „Er ist begeistert von seiner Zeit bei Osasuna“, betonte Sanchez und fügte hinzu, dass sich Bryan im neuen Umfeld äußerst wohl fühle.

Während Bayern seinen Werdegang genau verfolgt, hofft man, dass Zaragoza nach seiner Rückkehr nach München in diesem Sommer endlich den Durchbruch schafft, der von ihm erwartet wird. Seine aktuelle Form und der Erfolg bei Osasuna könnten entscheidend für eine neue Chance bei Bayern sein, wo er ein wichtiger Teil des Teams werden und zu den Erfolgen des Rekordmeisters beitragen könnte.

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