Analysen
Bayern-Konkurrent zieht sich wohl plötzlich aus Wirtz-Poker zurück

Im Kampf um DFB-Superstar Florian Wirtz steigt offenbar ein großer Interessent aus. Das dürfte die Chancen des FC Bayern enorm erhöhen.
München – Der Wechsel-Poker um Florian Wirtz zieht sich wie ein Kaugummi. Nun lässt allerdings eine neue Entwicklung auf dem Transfermarkt aufhorchen! Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll sich mit Manchester City ein großer Konkurrent des FC Bayern aus dem Tauziehen um den DFB-Superstar zurückgezogen haben. Das dürfte den Münchnern in die Karten spielen.
Florian Wirtz ist Manchester City offenbar zu teuer
Manchester City hat offenbar kein Interesse mehr an einem Transfer von Florian Wirtz. Das berichten die BBC und ESPN übereinstimmend. Auch die Transferexperten Florian Plettenberg und Fabrizio Romano schlagen in dieselbe Kerbe und bestätigten am Montagabend, dass sich der Klub aus der Premier League in dem Poker um den 22-Jährigen zurückgezogen haben.
Auch der Grund für den Rückzug soll klar sein. Den Medienberichten zufolge sollen sich die geschätzten Gesamtkosten für einen Transfer von Wirtz auf bis zu 300 Millionen Euro belaufen. Diese Summe würde nicht nur die Ablöse, sondern auch Gehalt, Beraterhonorare und Prämien umfassen. Selbst für City, das über immense finanzielle Mittel verfügt, scheint diese Summe zu hoch zu sein. Wirtz, der als möglicher Nachfolger von Kevin De Bruyne gehandelt wurde, hätte damit den teuersten Transfer in der Geschichte des Klubs dargestellt.
Rückzug von City dürfte FC Bayern in die Karten spielen
Der Rückzug von Manchester City könnte dem FC Bayern einen entscheidenden Vorteil verschaffen. Der deutsche Rekordmeister gilt schon länger als Favorit für den 22-jährigen Mittelfeldspieler. In den vergangenen Wochen machten bereits Berichte die Runde, wonach sich Wirtz für einen Wechsel an die Isar entschieden habe und mit den Bayern bereits einig sei.
Neben Bayern bleibt der FC Liverpool als weiterer ernsthafter Bewerber im Rennen. Der englische Klub hat bereits Gespräche mit Wirtz und seiner Familie geführt. Dennoch scheint der FC Bayern nun in einer günstigeren Position zu sein, seine Pläne für die Zukunft des Mittelfelds zu verwirklichen.
Leverkusen bleibt im Transfer-Poker um Wirtz gelassen: „Haben da keinen Stress“
Simon Rolfes scheint allerdings nach wie vor gelassen zu sein was den Transferpoker um Wirtz betrifft. „Wir haben da keinen Stress und keinen Zeitdruck“, erklärte der Sportdirektor von Bayer Leverkusen nach dem 2:2-Remis gegen Mainz 05 am letzten Bundesliga-Spieltag.
„Er steht bei uns unter Vertrag und das bis 2027“, betonte Rolfes. Auch Fernando Carro, CEO von Leverkusen, unterstrich, dass bislang kein verbindliches Angebot vorliegt. Medienberichten zufolge sollen die Bayern aber wohl in den nächsten Tagen eine erste Offerte an den Werksklub vorbereiten. So oder so: der Transfer-Kaugummi um Wirtz wird sich wohl noch ein wenig ziehen.
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