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Analysen

Bayern München gibt Update zur Knöchelverletzung von Harry Kane

Harry Kane ist vorzeitig von der Nationalmannschaft Englands zurückgekehrt, während er seine Genesung von einer Verletzung am Hauptsitz von Bayern München fortsetzt.

Kane erzielte sein 31. Bundesliga-Tor der Saison – einen deutschen Rekord für eine Debütsaison in der ersten Liga – beim 5:2-Sieg von Bayern in Darmstadt, bevor er in der 82. Minute nach einem Zusammenstoß mit einem Torpfosten ausgewechselt wurde.

Nach Tests der Verletzung erhielt der englische Kapitän grünes Licht, um sich mit seinem Land für Freundschaftsspiele gegen Brasilien und Belgien zu verbinden und dort in enger Absprache mit dem medizinischen Team von Bayern behandelt zu werden.

Bayern bestätigte daraufhin, dass Kane nach dem Aussetzen von Englands 1:0-Niederlage gegen Brasilien zum Verein zurückgekehrt sei, um seine Genesung abzuschließen. Zu Beginn dieser Woche veröffentlichten die bayerischen Giganten ein Update auf der offiziellen Website des Vereins, das lautete: „Harry Kane absolvierte am Montagmorgen eine individuelle Trainingseinheit auf dem Trainingsgelände des FC Bayern. Der 30-jährige Stürmer arbeitete mit dem Ball auf dem Platz an der Säbener Straße zusammen mit Fitnesscoach Holger Broich.“

Wenn alles gut geht, wird Kane fit sein, um am 30. März im Der Klassiker gegen Borussia Dortmund anzutreten und seine Verfolgung des Rekords von Robert Lewandowski für die meisten Tore in einer Saison fortzusetzen. Bei noch acht ausstehenden Spieltagen benötigt der 30-Jährige weitere 10 Tore, um den Standard von 41 Treffern zu erreichen, der in der Saison 2020/21 gesetzt wurde.

Neben seinen 31 Toren in seinen ersten 26 Bundesliga-Einsätzen hat Kane auch sechsmal in der UEFA Champions League getroffen, um Bayern für ein Viertelfinalduell mit den Titelanwärtern der englischen Premier League, Arsenal, vorzubereiten, wobei die beiden Spiele am 9. und 17. April stattfinden werden. Zudem freut er sich auf die UEFA Euro 2024 in Deutschland im Sommer.

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Als Kimmich zur ungewöhnlichen Stimmung in der Arena befragt wird, zeigt er sich nachdenklich

Der FC Bayern konnte sich knapp gegen Benfica durchsetzen, doch die Atmosphäre rund um das Spiel war ungewöhnlich gedämpft. Ein tragisches Ereignis kurz vor dem Anpfiff überschattete die Partie.

München – Die Allianz Arena war bereit für ein spannendes Champions-League-Spiel.

Das letzte Heimspiel der Münchner in der Königsklasse war im September, als sie Dinamo Zagreb mit 9:2 besiegten. Nach zwei Auswärtsniederlagen hatte man sich auf das Spiel gegen Benfica gefreut, das als spektakuläres Heimspiel geplant war – trotz bereits vor Spielbeginn aufgetretener Probleme.

Doch manchmal rückt der Fußball in den Hintergrund. Kurz vor Anpfiff kollabierte ein Fan auf der Tribüne, und die sonst so lebhafte Südkurve stellte sofort ihre Unterstützung ein. Fahnen wurden eingerollt, und auf den Rängen waren Notärzte im Einsatz.

Nachdenklicher Kimmich zur Stimmung gegen Benfica befragt Während des Spiels zog dann dichter Nebel über das Spielfeld, was die ohnehin gedrückte Atmosphäre in Fröttmaning noch verstärkte.

Ein kurzer Moment der Freude kam auf, als Jamal Musiala (Note 2) in der 67. Minute mit einem Kopfball das einzige Tor des Spiels erzielte. Doch selbst dieser Treffer wurde angesichts der Umstände nur verhalten gefeiert.

Joshua Kimmich, angesprochen auf die besondere Stimmung, zeigte sich nachdenklich: „Wir wussten gar nicht, was los ist. Es war natürlich spürbar ruhiger als sonst“, erklärte der 29-Jährige in der Mixed Zone. „Das Spiel hat auch keine großen Emotionen entfacht, da es nicht viele Chancen oder besondere Momente gab. Der Trainer informierte uns nur über einen medizinischen Notfall auf der Tribüne. Aber uns ist aufgefallen, dass es ruhiger war als gewöhnlich.“

Tragischer Vorfall in der Allianz Arena: Fan verstirbt auf dem Weg ins Krankenhaus Auch Trainer Vincent Kompany äußerte sich auf der Pressekonferenz betroffen: „Es fällt schwer, in solchen Momenten über Fußball zu sprechen. Wir haben deswegen auch nicht wie gewohnt gefeiert. Es ist unser Wunsch, dass unsere Fans gesund nach Hause gehen – leider war das heute nicht der Fall.“

In den frühen Morgenstunden teilte der FC Bayern die traurige Nachricht mit, dass der Fan auf dem Weg ins Krankenhaus verstorben ist. Der Verein sprach den Hinterbliebenen sein Mitgefühl aus.

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Wintertransfers? Bayern-Boss setzt klare Prioritäten

Der FC Bayern arbeitet aktuell intensiv an seiner Zukunftsplanung – jedoch wohl nicht durch neue Transfers im Winter. Vor dem Champions-League-Spiel gegen Benfica stellte Sportdirektor Christoph Freund klar, dass der deutsche Rekordmeister derzeit keinen dringenden Handlungsbedarf sieht.

„Wir verspüren keinen Druck, etwas tun zu müssen. Mit unserem Kader und der Entwicklung sind wir wirklich sehr, sehr zufrieden“, erklärte Sportdirektor Christoph Freund vor dem Spiel gegen Benfica Lissabon bei DAZN.

Auch die bisherigen Erfolge in der Saison bestätigen die Verantwortlichen, weshalb Winter-Neuzugänge offenbar nicht vorgesehen sind. „Für die Winter-Transferperiode haben wir keinen Druck“, bekräftigte Freund die aktuelle Position des FC Bayern.

Vertragsverlängerungen im Mittelpunkt statt Transfers

Statt nach möglichen Neuzugängen Ausschau zu halten, legen die Bayern-Bosse den Schwerpunkt auf Vertragsgespräche mit den eigenen Spielern. In den kommenden Wochen sollen diese Verhandlungen Priorität haben, so der 46-Jährige.

„Darauf legen wir den Fokus und führen die entsprechenden Gespräche“, erklärte Freund. Der FC Bayern will offenbar die langfristige Bindung seiner Schlüsselspieler sicherstellen, um auch in Zukunft gut aufgestellt zu sein.

Freund fügte hinzu, dass es besonders um wichtige Spieler geht, deren „Vertragslaufzeiten bald enden. Darauf richten wir unsere Aufmerksamkeit und führen Gespräche.“

Besonders spannend: Freund erwähnte speziell Jamal Musiala und hob hervor, dass der 21-Jährige eine zentrale Rolle im Verein spielt. „Es ist kein Geheimnis, dass wir ihn langfristig halten möchten. Er fühlt sich sehr wohl. Es wäre großartig, wenn wir mit Jamal eine langfristige Verlängerung erreichen könnten“, betonte Freund und deutete dabei an, dass dies ein „Weihnachtsgeschenk“ für die Bayern-Fans werden könnte.

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