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Analysen

Bayern München interessiert an Benficas 120 Millionen Euro Sensation

Ist die Partnerschaft von Pavlović und Neves die Zukunft im Mittelfeld von Bayern?

João Neves hat die Fußballwelt seit seiner Etablierung in Benficas Startelf nach dem Abgang von Enzo Fernández zum FC Chelsea in der Mitte der Saison 2022/23 fasziniert. Die beeindruckenden Leistungen des Spielers im letzten Jahr haben die Aufmerksamkeit vieler auf sich gezogen, einschließlich Bayern München.

Leider wird der Weg zu dem Spieler für Bayern nicht einfach sein, da auch andere Top-Clubs wie Liverpool und Paris Saint-Germain Neves angeblich im Auge behalten. Auch Manchester United und Chelsea sollen am 19-jährigen Mittelfeldspieler interessiert sein.

Neben dem Wettbewerb mit anderen Teams, die Neves im Blick haben, hat der Spieler eine hohe Ausstiegsklausel, die ihn möglicherweise als realistische Option für die Bayern ausschließt.

Bayern, Manchester United, Chelsea, Liverpool und PSG verfolgen aufmerksam die Situation des Benfica-Mittelfeldspielers João Neves – aber keiner dieser Vereine hat bisher konkrete Schritte unternommen. Benficas Präsident Rui Costa möchte Neves mindestens für eine weitere Saison behalten. Die Absicht des Vereins besteht darin, den Vertrag des Spielers zu verlängern und die Ausstiegsklausel von derzeit 120 Mio. € auf 150 Mio. € zu erhöhen.

Obwohl es unwahrscheinlich erscheint, dass Bayern so viel Geld für einen Spieler ausgibt, hat der Verein im letzten Sommer rund 100 Millionen Euro für Harry Kane ausgegeben, was bedeutet, dass solche großen Einkäufe nicht ausgeschlossen sind. Neves könnte es durchaus wert sein, das Budget zu sprengen.

Der portugiesische Nationalspieler gilt als eines der besten jungen Talente auf seiner Position und glänzt sowohl defensiv als auch in den angriffslastigeren Phasen des Spiels. Im Folgenden werden einige spezifische Statistiken für Pässe, Ballprogression und defensive Aktionen verglichen.

Spieler Vergleich

Player Shot-creating actions per 90 Pass completion % Progressive passes per 90 Progressive carries per 90 Tackles per 90 Interceptions per 90
Player Shot-creating actions per 90 Pass completion % Progressive passes per 90 Progressive carries per 90 Tackles per 90 Interceptions per 90
João Neves 2.83 88.0 6.96 1.49 2.91 1.34
Joshua Kimmich 4.76 85.5 9.60 1.66 1.77 0.99
Leon Goretzka 2.69 88.6 6.12 2.46 1.62 1.62
Aleksandar Pavlović 3.30 90.9 8.21 1.30 2.10 1.20

Es sollte erwähnt werden, dass es eine Vielzahl von Metriken gibt, um die Fähigkeiten eines Spielers zu bestimmen. Diese Tabelle bietet nur einen kleinen Einblick, um eine allgemeine Vorstellung davon zu vermitteln, welche Art von Spieler Neves im Vergleich zu einigen der aktuellen Mittelfeldoptionen von Bayern ist. Die hier verwendeten Statistiken stammen von FBREF.

Neves scheint ein unglaubliches Talent zu sein, aber ist er den absurd hohen Preis, der mit ihm verbunden ist, wert? Lassen Sie uns unten in den Kommentaren wissen, was Sie denken!

Analysen

Kimmichs Zukunft bei Bayern: Eberl reagiert auf Löws Auslands-Appell

Die Debatte um Kimmich: Bleibt er oder geht er?

Die Diskussionen über die Zukunft von Joshua Kimmich beim FC Bayern halten weiter an. Nachdem Ex-Bundestrainer Joachim Löw und TV-Experte Dietmar Hamann dem Mittelfeldstar nahelegten, eine neue Herausforderung im Ausland zu suchen, hat sich nun Sportvorstand Max Eberl klar positioniert. Auf der Pressekonferenz vor dem Topspiel gegen Bayer Leverkusen sprach Eberl offen über die Situation – und machte deutlich, dass Kimmich die Entscheidung selbst in der Hand hat.

„Ich denke, Joshua Kimmich mag es, sein Schicksal selbst in der Hand zu haben“, betonte Eberl. „Er konzentriert sich auf sich selbst und berät sich mit seiner Familie. Viele Menschen haben eine Meinung. Aber Josh ist eine Führungspersönlichkeit und weiß genau, was er für seine Karriere will.“ Diese Worte zeigen: Der FC Bayern drängt den 29-Jährigen nicht zu einer schnellen Entscheidung.


Löws Appell: Warum das Ausland eine Chance ist

Joachim Löw hatte in der Sky-Sendung „Meine Geschichte“ unmissverständlich klargemacht, warum er Kimmich einen Wechsel ins Ausland empfiehlt. „Ich als Spieler, an so einer Stelle, mit diesen Möglichkeiten, würde es tun!“, sagte der ehemalige Bundestrainer. Löw hob die Bedeutung von Auslandserfahrungen für die Entwicklung eines Profis hervor: „Ich habe selbst im Ausland gelebt und habe selbst die Erfahrung gemacht. Wie viel man lernen kann von anderen Kulturen, von anderen Ideen, von anderen Spielphilosophien, Spielstilen, anderen Lebensweisen. Das hat mir in meiner Entwicklung wahnsinnig gut getan.“

Auch Dietmar Hamann stimmte dieser Ansicht zu: „Ich sehe das wie der Jogi. Es ist die letzte Möglichkeit, ins Ausland zu gehen, zu einem sehr guten Verein, zu einem Top-Verein .“ Die Botschaft ist klar: Für Kimmich könnte dies die letzte Chance sein, neue Horizonte zu erkunden und sich weiterzuentwickeln.


Eberls Optimismus: Vertragsverlängerung in Sicht?

Trotz der Ratschläge von Löw und Hamann bleibt Eberl optimistisch, dass Kimmich langfristig in München bleiben könnte. Bereits vergangene Woche äußerte er sich auf der SPOBIS Conference in Hamburg positiv: „Es sieht gut aus.“ Gleichzeitig betonte er jedoch: „Noch ist nichts unterschrieben.“

Der Sportvorstand ließ keinen Zweifel daran, dass der Klub keine Deadline setzen wird. Dennoch möchte man die Entscheidung nicht unnötig lange hinauszögern: „Wir wollen nicht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag warten“, so Eberl.


Kimmichs aktuelle Situation: Zufriedenheit in München

Laut verschiedenen Medienberichten fühlt sich Kimmich in München wohl und schätzt die sportliche Entwicklung unter dem neuen Trainer Vincent Kompany . Der Belgier hat die Mannschaft taktisch neu ausgerichtet, und Kimmich scheint in dieser Konstellation eine zentrale Rolle zu spielen. Doch trotz dieser positiven Aspekte bleibt die Frage offen: Reicht das aus, um den 29-Jährigen langfristig an den Klub zu binden?


Fazit: Kimmichs Entscheidung steht bevor

Die Zukunft von Joshua Kimmich ist nach wie vor ein Thema, das die Fußballwelt beschäftigt. Während prominente Stimmen wie Joachim Löw und Dietmar Hamann für einen Wechsel ins Ausland plädieren, zeigt sich der FC Bayern zuversichtlich, dass eine Vertragsverlängerung möglich ist. Am Ende wird Kimmich selbst entscheiden – und diese Entscheidung könnte weitreichende Konsequenzen für den FC Bayern und seine eigene Karriere haben.

Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich die Situation entwickelt. Eine Sache steht fest: Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein.

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Analysen

Guerreiro im Fokus: Bayerns Defensivproblem auf der linken Seite

Bayerns knapper Sieg in Glasgow offenbart Schwachstelle

Der FC Bayern hat das Champions-League-Spiel in Glasgow mit 2:1 gewonnen, doch die Freude über den Erfolg wird von wachsenden Sorgen überschattet. Insbesondere die Defensivprobleme bereiten Trainer Vincent Kompany und den Verantwortlichen Kopfzerbrechen. Ein Name steht dabei besonders im Mittelpunkt: Raphael Guerreiro . Der portugiesische Linksverteidiger entwickelt sich zunehmend zu einem Sicherheitsrisiko – eine Entwicklung, die in Hinblick auf den weiteren Saisonverlauf alarmierende Signale sendet.


Ein schwacher Auftritt: Guerreiros Leistung lässt zu wünschen übrig

Kompany setzte trotz zuletzt enttäuschender Leistungen erneut auf Guerreiro als Linksverteidiger. Doch schon nach 20 Sekunden zeigte sich, warum diese Entscheidung kritisch zu sehen ist: Guerreiro wurde bereits früh düpiert, und nur dank einer glücklichen Abseitsposition blieb es beim Gegentreffer. Bis zu seiner Auswechslung in der 78. Minute hatte Guerreiro Glück, dass die Münchner keinen Gegentreffer kassierten. Dies lag jedoch weniger an ihm selbst, sondern vielmehr an der starken Leistung von Dayot Upamecano und der defensiven Unterstützung durch Leroy Sané .

Guerreiro selbst kam auf seiner Seite kaum zum Zug. Laut der Statistik-Plattform Sofascore gewann er keines seiner beiden Bodenduelle und nur eines von einem Luftzweikampf. Das entspricht einer mageren Quote von 33 Prozent – ein Ergebnis, das für einen Außenverteidiger auf diesem Niveau völlig unzureichend ist.


Die Zahlen sprechen Bände: Guerreiros Athletik-Defizite

Die Probleme des ehemaligen Dortmunders sind nicht neu. Guerreiro gewinnt im Schnitt nur 47 Prozent seiner Zweikämpfe und kommt oft erst gar nicht in die wichtigen Duelle hinein. Ein Grund dafür ist seine fehlende Geschwindigkeit. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von gut 32 km/h rangiert er im Liga-Ranking auf Platz 259 – sogar hinter Routinier Thomas Müller .

Diese Schwäche könnte im kommenden Spiel gegen Jeremie Frimpong von Bayer Leverkusen noch gravierender werden. Guerreiro hatte bereits in der Vergangenheit Mühe, mit schnellen Stürmern wie Konrad Laimer mitzuhalten. Seine Position in der Startelf verdankte er zuletzt vor allem der Verletzung von Alphonso Davies . Doch nach dem Celtic-Spiel wird klar: Die Rückkehr des Kanadiers ist dringender denn je.


Alternative Optionen: Wer ersetzt Guerreiro?

Eine weitere Option für die linke Seite könnte zukünftig Hiroki Ito sein, der nach seiner langen Verletzungspause wieder fit ist. Gegen Leverkusen käme jedoch wohl nur Josip Stanisic als Alternative infrage. Dennoch dürfte Guerreiro ohne eine deutliche Leistungssteigerung nicht mehr allzu oft in der Abwehrkette zum Einsatz kommen.

Für Guerreiro könnten sich jedoch neue Möglichkeiten im Mittelfeld bieten. Mit seinem fußballerischen Vermögen erscheint er in einer solchen Rolle besser aufgehoben. Doch hier ist die Konkurrenz groß – Spieler wie Joshua Kimmich , Leon Goretzka und Ryan Gravenberch machen es ihm schwer, sich durchzusetzen.


Fazit: Zeit für eine Neuausrichtung

Die Defensivprobleme des FC Bayern, insbesondere auf der linken Seite, sind offensichtlich. Raphael Guerreiro hat in den vergangenen Wochen gezeigt, dass er in dieser Position zunehmend an seine Grenzen stößt. Seine fehlende Geschwindigkeit und mangelnde Zweikampfstärke machen ihn angreifbar – eine Tatsache, die sich in den kommenden Spielen gegen starke Gegner wie Leverkusen oder Atlético Madrid noch schmerzhafter bemerkbar machen könnte.

Die Rückkehr von Alphonso Davies kann hier dringend benötigte Stabilität bringen. Bis dahin muss Vincent Kompany überlegen, ob Guerreiro nicht besser im Mittelfeld eingesetzt werden sollte. Eine klare Entscheidung steht bevor – und sie könnte entscheidend für den weiteren Saisonverlauf sein.

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