Analysen
Bayern München Legende Klaus Augenthaler erklärt, warum Dayot Upamecano und Kim Min-jae gemeinsam Probleme hatten
Plötzlich finden sich Thomas Tuchels alte Paarungen auf der Ersatzbank wieder, während Matthijs de Ligt und Eric Dier die Starts genießen.
Wie schnell sich das Blatt wenden kann.
Vor nicht allzu langer Zeit sah es so aus, als wäre Matthijs de Ligt fest im Abseits bei Bayern München. Plötzlich scheinen De Ligt und der ehemalige Spieler von Tottenham Hotspur, Eric Dier, die bevorzugte Paarung zu sein – vor Kim Min-jae und Dayot Upamecano, die unter Thomas Tuchel für den Großteil der Saison die Positionen fest besetzt hatten.
Der ehemalige Bayern-Star Klaus Augenthaler äußerte sich dazu, warum der Wechsel vielleicht notwendig war.
„Als Upamecano und Kim zusammen in der Innenverteidigung spielten, konnte man ihre individuellen Fähigkeiten sehen“, sagte Augenthaler. „Aber es fehlte das, was eine gute Verteidigung ausmacht: die Koordination. Die defensive Leistung war gegen Lazio und Mainz viel besser. Ich weiß nicht, ob das nur an De Ligt und Dier liegt. Die Mannschaft war schon vorher gut ausgestattet. Dann hat jeder sein Bestes gegeben und gesehen, was mit diesem Team möglich ist.
„Kommunikativ ist es für Kim nicht so einfach. Er kommt aus Südkorea, zog von China nach Türkei, dann von dort nach Italien und letzten Sommer nach München. Er musste jedes Mal eine neue Sprache lernen. Das sollte man nicht unterschätzen.“
Augenthaler weiß einiges darüber, eine Verteidigung zu führen, nachdem er in 15 Spielzeiten bei Bayern sieben Titel gewonnen hat. Der Weltmeister brachte zum Ausdruck, was bisher berichtet wurde und was die Bosse an der Säbener Straße beschäftigt: Trotz all ihrer teuren Transfers fehlt den Bayern immer noch ein entscheidender Anführer in der Abwehr.
„Die große Frage, die sich stellt: Wer ist der Anführer in der Verteidigung?“ fuhr Augenthaler fort. „Ich dachte, Upamecano könnte der Chef sein. Er hat alles: Er ist stark in der Luft, schnell und stark im Zweikampf. Aber er wurde immer kritisiert, nachdem Fehler passierten, die zu Chancen oder Gegentoren führten. Aber meiner Meinung nach liegt es nicht nur an den einzelnen Verteidigern. Meiner Meinung nach waren die Automatismen nicht zu 100% da. Es wurden viele Varianten ausprobiert, auch weil die Ergebnisse nicht da waren.“
Für einige Spiele zumindest funktioniert die neue De Ligt-Dier-Formation. Wird es weitergehen – und auf wen wird Bayern in der nächsten Saison setzen?
Analysen
Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“
Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.
Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.
Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.
Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.
„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:
„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“
Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:
„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.
„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“
In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.
Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.
Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.
Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.
Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.
Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.
Analysen
Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen
Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.
Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.
Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.
Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.
Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren
Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.
Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.
Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.
Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.
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