Analysen
Bayern-München-Star Leon Goretzka hat keine Pläne, zu gehen, wird nicht über Real Madrid hinwegsehen

Der erfahrene Mittelfeldspieler konzentriert sich auf die anstehende Aufgabe mit Bayern München.
Bayern Münchens Mittelfeldspieler Leon Goretzka ist – einmal mehr – zu einem integralen Bestandteil des Kaders geworden, während er sich darauf vorbereitet, Real Madrid in der Champions League zu bezwingen.
Mitten in Goretzkas jüngstem Aufstieg sind Transfergerüchte aufgetaucht, dass es außerhalb Interesse an dem Deutschen gibt, aber auch, dass der Verein möglicherweise versucht, sich von ihm zu trennen.
Für Goretzka gibt es jedoch keine Pläne, Bayern zu verlassen.
„Aus meiner Sicht ist alles klar – mein Vertrag läuft bis 2026, und es gibt keinen Grund, über einen Wechsel nachzudenken“, sagte Goretzka dem Sport-Bild-Journalisten Tobi Altschäffl (wie von @iMiaSanMia festgehalten).
Der 29-Jährige genießt seine Verantwortung in der aktuellen Struktur von Thomas Tuchel.
„Ich habe eine neue Rolle in unserem System. Von Anfang an wollte ich akzeptieren und umsetzen, was der Trainer von mir erwartet. Ich bin in der Lage, Zweikämpfe zu gewinnen und in K.o.-Spielen wichtig zu sein. Das ist es, was ich dem Team gerade zu geben versuche“, bemerkte Goretzka.
Trotz allem versteht Goretzka, wie groß die Herausforderung sein wird, der Bayern München gegenüber Real Madrid gegenübersteht, daher müssen Gedanken an das Erreichen des Champions-League-Finales warten, bis die Ergebnisse auf dem Platz feststehen.
„Zuerst geht es um das Halbfinale gegen Real Madrid. Das wird eine riesige Herausforderung sein. Dann werden wir sehen, was uns im Finale erwartet“, sagte Goretzka.
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Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.
Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?
Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.
Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen
Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.
Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid
Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.
Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.
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