Analysen
Bayern München-Star Leroy Sané freut sich darauf, gegen Arsenal und Mikel Arteta anzutreten
Bayern München wird alle Hände voll zu tun haben mit Arsenal.
Bayern München-Star Leroy Sané ist kein Unbekannter, wenn es darum geht, große Spiele in England zu spielen, nachdem er zuvor einige Zeit bei Manchester City verbracht hat.
Nun jedoch kommt Sané mit einem schwächelnden bayerischen Team nach London. Offensichtlich möchte der deutsche Nationalspieler sehen, dass sein Team im Champions-League-Spiel gegen den FC Arsenal sein Bestes gibt.
„Wir wollen über 90 Minuten gut spielen, konzentriert sein und gut abschneiden. Wir müssen Energie bringen und zeigen, was wir können und unsere Qualitäten. Wir wollen das Spiel gewinnen. Arsenal hat eine sehr gute Mannschaft, sie spielen aggressiven Angriffsfußball, sind aber auch sehr solide in der Abwehr. Es wird definitiv ein hartes Spiel. Wir müssen unsere Stärken als Gruppe zeigen“, sagte Sané (wie von @iMiaSanMia festgehalten). „Natürlich möchte man immer seine Fans dort haben. Trotzdem wollen wir unser bestes Spiel spielen und den Fans etwas zurückgeben.“
Die Bayern-Fans sind bereits ein wenig verärgert darüber, wie das Team am Wochenende gegen Heidenheim implodiert ist. Sané deutete an, dass die Mannschaft sich dessen bewusst ist, dass sie gegen die Gunners deutlich besser sein muss.
„Wir haben sofort darüber gesprochen, darüber gesprochen, was gut ist und was nicht gut ist. Es ist selbstverständlich, dass es viel Frustration gibt. Es ist ärgerlich, dass wir unsere Qualitäten nicht zeigen können. Jetzt ist es die Champions League, ein anderes Wettbewerb. Man muss da sein. Wir wollen unser Bestes geben“, sagte Sané.
Was sein eigenes Befinden betrifft, sagte Sané, dass seine Fitness in den letzten Tagen verbessert hat.
„Ich fühle mich in den letzten Tagen viel besser. Alles lief gut im heutigen Training. Ich freue mich auf morgen“, sagte Sané.
Ein interessanter Nebenaspekt bei Sané in diesem Spiel ist seine Beziehung zum Arsenal-Trainer Mikel Arteta.
„Ich war sehr glücklich, mit ihm zu arbeiten. Er hat mir dort sehr geholfen. Wir hatten viele persönliche Gespräche darüber, wie ich mein Spiel verbessern kann. Ich habe mich dank seiner Ideen deutlich verbessert, sei es im Positionsspiel oder wie ich mich in verschiedenen Situationen verhalten muss. Ich bin ihm sehr dankbar dafür. Ich behalte seine Ideen im Kopf und versuche, sie auf den Platz zu bringen“, sagte Sané.
Schließlich äußerte sich Sané zur Situation rund um eine Vertragsverlängerung bei Bayern München.
„Es hängt von mehreren Faktoren ab. Aber ich denke momentan nicht zu viel darüber nach. Wir haben morgen ein wichtiges Spiel und darauf konzentriere ich mich. Ich möchte, dass wir ein gutes Spiel machen und die Dinge in die richtige Richtung lenken. Wir sind im Gespräch mit den Vereinsvertretern. Es wird wahrscheinlich in den kommenden Wochen intensiver werden“, sagte Sané.
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Neue Details enthüllt: Darum hat Bayern Fanliebling Matthijs de Ligt verkauft
Um finanziellen Spielraum zu schaffen, entschied sich der FC Bayern dazu, Matthijs de Ligt in diesem Sommer zu verkaufen. Viele FCB-Fans haben den Transfer scharf kritisiert. Wie nun bekannt wurde, hatte Bayern neben finanziellen Gründen auch sportliche Zweifel am Niederländer.
Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt verließen den FC Bayern im Doppelpack für etwa 60 Millionen Euro in Richtung Manchester United. Besonders der Abgang von de Ligt sorgte in München für großen Unmut. Viele Fans waren enttäuscht, da der Niederländer als wichtiger Pfeiler in der Abwehr des deutschen Rekordmeisters galt. Doch allem Anschein nach hatten die Münchner nicht nur finanzielle Gründe.
Fehlende Beweglichkeit als Grund
Laut einem Bericht der britischen Daily Mail sorgte sich der FC Bayern um den körperlichen Zustand des 25-Jährigen. Besonders an seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit habe man gezweifelt. Vor allem der Vorwurf, dass er zu viel Zeit im Fitnessstudio verbringe, verstärkte diese Bedenken.
De Ligt soll durch seine regelmäßigen Besuche im Kraftraum in den letzten Jahren an Explosivität eingebüßt haben. Diese Entwicklung wurde innerhalb des FCB kritisch betrachtet, wie die englische Tageszeitung unter Berufung auf interne Quellen berichtet. Auch die damaligen Cheftrainer des FC Bayern, Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel, sollen dies als Nachteil für das Spiel des FC Bayern gesehen haben.
Interessant ist, dass Manchester United laut Informationen der Daily Mail über diese Bedenken informiert war, sich jedoch trotzdem für eine Verpflichtung von de Ligt entschied. Auf der Insel hat das einstige Abwehrtalent bislang keine herausragenden Leistungen gezeigt und fiel eher durch Defensivfehler auf. Auch wenn viele Fans des deutschen Rekordmeisters den Verkauf kritisiert haben, könnte sich der Abgang des Niederländers für den FC Bayern langfristig als richtige Entscheidung herausstellen.
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Bayern-Trainer Kompany und sein Nebenjob als Klubbesitzer
Seit knapp 100 Tagen ist Vincent Kompany neuer Cheftrainer des FC Bayern. Was die wenigsten FCB-Fans vermutlich wissen: Der 38-jährige Belgier hat auch einen Nebenjob als Klubbesitzer.
Bayern-Trainer Vincent Kompany führt neben seiner Rolle in München auch ein ambitioniertes Fußballprojekt in Brüssel, das jungen Talenten aus allen sozialen Schichten den Weg zum Profifußball ebnen soll. In seiner Heimat hat er gleich drei Vereine gegründet – mit einer besonderen Mission, die weit über den Sport hinausgeht.
Seit 2013 leitet Kompany den Verein BX Brüssel, den er mit einer klaren Mission ins Leben gerufen hat: Kindern und Jugendlichen, unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund, eine Chance auf sportliche und persönliche Entwicklung zu geben.
„Vincent wollte einen Fußballklub gründen, in dem Kinder aus verschiedenen kulturellen Hintergründen zusammenkommen, sich entwickeln und sich sicher fühlen können“, verriet Nicolas Rolis, Geschäftsführer von BX Brüssel, gegenüber SPOX. Besonders wichtig war ihm dabei, dass kein Talent wegen zu hoher Mitgliedsbeiträge ausgeschlossen wird. Deshalb gehört der Verein heute zu den günstigsten in Brüssel.
Neben sportlichen Aktivitäten bietet BX Brüssel auch Sprachkurse, Hausaufgabenhilfe und Berufsorientierung an. „Wir wollen den Kindern helfen, ihren Traum vom Profifußball zu erfüllen, gleichzeitig aber auch einen Plan B anbieten, falls das nicht klappt“, sagte Rolis.
Dreifaches Engagement: Kompanys Projekte in Brüssel
Kompany selbst ist zwar nur selten vor Ort – er besucht den Klub etwa ein- bis zweimal pro Jahr –, verfolgt die Entwicklung des Vereins aber genau aus der Ferne. „Es motiviert uns, dass wir Vincent im Rücken haben“, sagt Rolis. Unterstützt wird Kompany bei diesem Projekt von engen Freunden und seiner Familie: Seine Schwester Christel ist Präsidentin des Klubs, ein Kindheitsfreund fungiert als Sportdirektor.
Mittlerweile gehören zu Kompanys Fußballprojekt neben BX Brüssel auch zwei weitere Klubs in der belgischen Hauptstadt: der FC Forest und der FC Black Stars. Auch bei diesen Vereinen steht die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Vordergrund. Alle drei Vereine verfolgen ein gemeinsames Ziel: sportliche Entwicklung und soziale Integration. „Aktuell spielen wir in der siebten Liga, aber wir wollen mindestens in die vierte“, sagt Nicolas Rolis zu den sportlichen Ambitionen des Klubs.
Während sich Kompany in München auf seine Arbeit als Bayern-Trainer konzentriert, bleibt er in Brüssel weiter engagiert. Sein langfristiges Ziel: Junge Menschen zu unterstützen – sei es auf dem Weg zum Profifußballer oder zu einem anderen beruflichen Erfolg.
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