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Bayern München triumphiert gegen Wolfsburg: Zvonareks glänzendes Startelf-Debüt sorgt für Heimsieg
Der FC Bayern sichert sich einen letzten Heimsieg in dieser Saison gegen den VfL Wolfsburg. Die Münchner gehen früh durch den jungen Lovro Zvonarek in Führung, der in seinem ersten Startelf-Einsatz bereits nach vier Minuten trifft.
Ein Debüt in der Startelf könnte nicht besser laufen. Lovro Zvonarek stand erstmals gegen den VfL Wolfsburg in der Startaufstellung und erzielte gleich sein erstes Tor für die Profis des FC Bayern.
Am 33. Spieltag der Bundesliga gewann der FC Bayern zu Hause in der Allianz Arena mit 2:0 (2:0) gegen den VfL Wolfsburg.
Der 19-jährige Kroate Zvonarek brachte den FCB in der 4. Spielminute mit 1:0 in Führung. Nach einem Pass von Alphonso Davies, den Thomas Müller durchließ, zog Zvonarek in den Strafraum und schloss mit einem Flachschuss ab. Der Ball prallte zuerst an den linken Innenpfosten und rollte dann ins Tor. Es war Zvonareks erstes Profi-Tor für die Bayern bei seinem Debüt in der Startelf.
Goretzka erhöht für die Bayern
In der 13. Minute legten die Hausherren nach: Bryan Zaragoza, der wie Zvonarek sein Startelf-Debüt für die Bayern gab, spielte sich bis zur Grundlinie durch und brachte eine Flanke in den Strafraum. Zvonarek verlängerte mit dem Kopf zu Thomas Müller, der wiederum ablegte auf Leon Goretzka. Der Mittelfeldspieler schloss aus etwa 15 Metern mit der Innenseite ins rechte Eck ab.
Bryan Zaragoza jubelte in der 18. Minute, jedoch vergebens. Der Winter-Neuzugang aus Spanien erzielte sein erstes Tor für die Münchner, doch der Treffer wurde nicht anerkannt. Nach Überprüfung durch den VAR wurde klar, dass Vorlagengeber Müller im Abseits stand, nachdem er den Pass von Aleksandar Pavlovic erhalten hatte.
Danach verlief das vorletzte Spiel der Saison ereignislos. Besonders in der zweiten Halbzeit gab es keine nennenswerten Höhepunkte.
Torwart Daniel Peretz kam in der 73. Minute zu seinem ersten Bundesligaeinsatz: Er wurde für Manuel Neuer eingewechselt, der sein 500. Bundesligaspiel absolvierte.
Trainer Thomas Tuchel hatte im Vergleich zur 1:2-Niederlage im Halbfinal-Rückspiel der Champions League gegen Wolfsburg umfangreiche Änderungen vorgenommen, da zahlreiche Stars verletzt, angeschlagen oder krank fehlten.
So waren Harry Kane, Leroy Sané, Jamal Musiala, Serge Gnabry, Noussair Mazraoui, Raphael Guerreiro, Eric Maxim Choupo-Moting, Kingsley Coman, Sacha Boey, Bouna Sarr und Tarek Buchmann gegen Wolfsburg nicht im Kader.
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Neue Details enthüllt: Darum hat Bayern Fanliebling Matthijs de Ligt verkauft
Um finanziellen Spielraum zu schaffen, entschied sich der FC Bayern dazu, Matthijs de Ligt in diesem Sommer zu verkaufen. Viele FCB-Fans haben den Transfer scharf kritisiert. Wie nun bekannt wurde, hatte Bayern neben finanziellen Gründen auch sportliche Zweifel am Niederländer.
Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt verließen den FC Bayern im Doppelpack für etwa 60 Millionen Euro in Richtung Manchester United. Besonders der Abgang von de Ligt sorgte in München für großen Unmut. Viele Fans waren enttäuscht, da der Niederländer als wichtiger Pfeiler in der Abwehr des deutschen Rekordmeisters galt. Doch allem Anschein nach hatten die Münchner nicht nur finanzielle Gründe.
Fehlende Beweglichkeit als Grund
Laut einem Bericht der britischen Daily Mail sorgte sich der FC Bayern um den körperlichen Zustand des 25-Jährigen. Besonders an seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit habe man gezweifelt. Vor allem der Vorwurf, dass er zu viel Zeit im Fitnessstudio verbringe, verstärkte diese Bedenken.
De Ligt soll durch seine regelmäßigen Besuche im Kraftraum in den letzten Jahren an Explosivität eingebüßt haben. Diese Entwicklung wurde innerhalb des FCB kritisch betrachtet, wie die englische Tageszeitung unter Berufung auf interne Quellen berichtet. Auch die damaligen Cheftrainer des FC Bayern, Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel, sollen dies als Nachteil für das Spiel des FC Bayern gesehen haben.
Interessant ist, dass Manchester United laut Informationen der Daily Mail über diese Bedenken informiert war, sich jedoch trotzdem für eine Verpflichtung von de Ligt entschied. Auf der Insel hat das einstige Abwehrtalent bislang keine herausragenden Leistungen gezeigt und fiel eher durch Defensivfehler auf. Auch wenn viele Fans des deutschen Rekordmeisters den Verkauf kritisiert haben, könnte sich der Abgang des Niederländers für den FC Bayern langfristig als richtige Entscheidung herausstellen.
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Bayern-Trainer Kompany und sein Nebenjob als Klubbesitzer
Seit knapp 100 Tagen ist Vincent Kompany neuer Cheftrainer des FC Bayern. Was die wenigsten FCB-Fans vermutlich wissen: Der 38-jährige Belgier hat auch einen Nebenjob als Klubbesitzer.
Bayern-Trainer Vincent Kompany führt neben seiner Rolle in München auch ein ambitioniertes Fußballprojekt in Brüssel, das jungen Talenten aus allen sozialen Schichten den Weg zum Profifußball ebnen soll. In seiner Heimat hat er gleich drei Vereine gegründet – mit einer besonderen Mission, die weit über den Sport hinausgeht.
Seit 2013 leitet Kompany den Verein BX Brüssel, den er mit einer klaren Mission ins Leben gerufen hat: Kindern und Jugendlichen, unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund, eine Chance auf sportliche und persönliche Entwicklung zu geben.
„Vincent wollte einen Fußballklub gründen, in dem Kinder aus verschiedenen kulturellen Hintergründen zusammenkommen, sich entwickeln und sich sicher fühlen können“, verriet Nicolas Rolis, Geschäftsführer von BX Brüssel, gegenüber SPOX. Besonders wichtig war ihm dabei, dass kein Talent wegen zu hoher Mitgliedsbeiträge ausgeschlossen wird. Deshalb gehört der Verein heute zu den günstigsten in Brüssel.
Neben sportlichen Aktivitäten bietet BX Brüssel auch Sprachkurse, Hausaufgabenhilfe und Berufsorientierung an. „Wir wollen den Kindern helfen, ihren Traum vom Profifußball zu erfüllen, gleichzeitig aber auch einen Plan B anbieten, falls das nicht klappt“, sagte Rolis.
Dreifaches Engagement: Kompanys Projekte in Brüssel
Kompany selbst ist zwar nur selten vor Ort – er besucht den Klub etwa ein- bis zweimal pro Jahr –, verfolgt die Entwicklung des Vereins aber genau aus der Ferne. „Es motiviert uns, dass wir Vincent im Rücken haben“, sagt Rolis. Unterstützt wird Kompany bei diesem Projekt von engen Freunden und seiner Familie: Seine Schwester Christel ist Präsidentin des Klubs, ein Kindheitsfreund fungiert als Sportdirektor.
Mittlerweile gehören zu Kompanys Fußballprojekt neben BX Brüssel auch zwei weitere Klubs in der belgischen Hauptstadt: der FC Forest und der FC Black Stars. Auch bei diesen Vereinen steht die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Vordergrund. Alle drei Vereine verfolgen ein gemeinsames Ziel: sportliche Entwicklung und soziale Integration. „Aktuell spielen wir in der siebten Liga, aber wir wollen mindestens in die vierte“, sagt Nicolas Rolis zu den sportlichen Ambitionen des Klubs.
Während sich Kompany in München auf seine Arbeit als Bayern-Trainer konzentriert, bleibt er in Brüssel weiter engagiert. Sein langfristiges Ziel: Junge Menschen zu unterstützen – sei es auf dem Weg zum Profifußballer oder zu einem anderen beruflichen Erfolg.
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