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Analysen

Bayern Münchens Sportdirektor feiert den Einfluss von Thomas Müller im Saisonauftakt

Die Bayern lagen zurück, doch der Raumdeuter half, das Spiel gegen den VfL Wolfsburg zu drehen.

Bayern München befand sich in einer heiklen Lage – das erste Bundesliga-Spiel der Saison unter Vincent Kompany auswärts gegen Wolfsburg, und wer wäre besser geeignet, das Blatt zu wenden, als die Vereinslegende Thomas Müller?

Der Raumdeuter wurde in der 65. Minute für Rechtsverteidiger Sacha Boey eingewechselt und fand sich mit seiner allerersten Aktion sofort mitten im Geschehen wieder. Ob absichtlich oder nicht, Müller zog seinen Gegenspieler bei einer Ecke, Jakub Kamiński, in eine perfekte Position für ein Eigentor, und genau das passierte, nachdem Harry Kane den Ball zentral verlängerte.

Müllers Einsatz und Entschlossenheit spielten auch beim Siegtreffer eine entscheidende Rolle. Er behauptete sich gegen die Verteidiger und leitete den Ball weiter zu Kane, der den Ball auf Serge Gnabry ablegte, der wiederum den entscheidenden Treffer erzielte. Und plötzlich lag Bayern in Führung.

Es ist schon bemerkenswert, wie oft Müller beteiligt ist, wenn die Tore fallen. Das sieht auch Sportdirektor Christoph Freund so.

„Thomas hat wirklich wieder Energie ins Spiel gebracht, das Team nochmal gepusht und war an allen entscheidenden Szenen beteiligt,“ kommentierte Freund nach dem Spiel in einem Statement, das über @iMiaSanMia festgehalten wurde. „Ich denke, dass Thomas Müller in den entscheidenden Szenen einfach gut für das Team ist – mit seiner Erfahrung, seiner Überzeugung und seiner Begeisterung für das Spiel. Er war ein wichtiger Faktor dafür, dass wir das Spiel noch drehen konnten.“

Wird das bedeuten, dass Müller in Zukunft mehr Einsatzzeit bekommt, wie er es offensichtlich möchte? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Aber wenn der 34-Jährige in der Startelf steht, wird er zumindest seinen Mitspielern ersparen, wie er seine Einwechselnotizen aufs Spielfeld schmuggelt…

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