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Analysen

Bayern Munich Roster Series: Zentrale Mittelfeldspieler

Die Chemie dieser Gruppe könnte den Ausgang von Bayerns Saison maßgeblich beeinflussen.

In der letzten Saison kämpfte das Mittelfeld von Bayern München darum, die richtige Balance zwischen Angriff und Verteidigung zu finden. Sie dominierten 15 Minuten lang, um sich dann in den nächsten 15 Minuten zurückzuziehen. Vincent Kompany muss die richtigen Kombinationen und Anpassungen finden, um diese Position zu festigen.

#6 Joshua Kimmich

2023/24 Statistik: 43 Spiele, 42 Starts, 3.485 Minuten, 2 Tore, 9 Assists

Finanzen: Marktwert €50M, Gehalt €19,5M, 1 Jahr verbleibend auf Vertrag

Herkunft: €8,5M Transfer von Stuttgart in 2015

Passend zur Spielweise: Garantierter Stammspieler. Kimmich ist einer der vielseitigsten Spieler Bayerns, und erste Berichte zeigen, dass Kompany plant, Kimmich im Mittelfeld einzusetzen. Er kann als Weltklassespieler im zentralen Mittelfeld, defensiven Mittelfeld oder als Rechtsverteidiger glänzen.

#16 João Palhinha

2023/24 Statistik (bei Fulham): 39 Spiele, 36 Starts, 3.229 Minuten, 4 Tore, 1 Assist

Finanzen: Marktwert €55M, Gehalt €12M, 4 Jahre verbleibend auf Vertrag

Herkunft: €51M Transfer von Fulham in 2024

Passend zur Spielweise: Stammspieler. Nach einem gescheiterten Transfer im letzten Sommer ist Palhinha endlich bei Bayern angekommen. Er ist der reinste Sechser im Kader und wird voraussichtlich keine andere Position spielen. Wenn er sich gut integriert, wird er bis zum Saisonende ebenfalls ein garantierter Stammspieler sein.

#8 Leon Goretzka

2023/24 Statistik: 42 Spiele, 35 Starts, 3.105 Minuten, 6 Tore, 9 Assists

Finanzen: Marktwert €30M, Gehalt €18M, 2 Jahre verbleibend auf Vertrag

Herkunft: Ablösefreier Transfer von Schalke in 2018

Passend zur Spielweise: Solider Beitragsleister. Goretzka ist das älteste Mitglied dieser Gruppe (um ganze zwei Tage). Nach einer schmerzhaften Auslassung aus dem Kader der deutschen EURO 2024, lehnte er einen möglichen Transfer in diesem Sommer ab und erklärte offen, dass er um seinen Platz kämpfen wolle. Er ist ein prototypischer Box-to-Box-Mittelfeldspieler, der um jeden verlorenen Ball kämpft.

#27 Konrad Laimer

2023/24 Statistik: 43 Spiele, 28 Starts, 2.717 Minuten, 1 Tor, 4 Assists

Finanzen: Marktwert €30M, Gehalt €9M, 3 Jahre verbleibend auf Vertrag

Herkunft: Ablösefreier Transfer von Leipzig in 2023

Passend zur Spielweise: Solider Beitragsleister. Laimer spielte letzte Saison mehr Positionen als jeder andere im Bayern-Kader, und diese Kampagne sollte nicht anders verlaufen. Oft bekommt er die Aufgabe, den besten Mittelfeldspieler des Gegners abseits des Balls zu markieren. Ein klassischer Teamspieler, er wird alles tun, um auf dem Platz zu stehen, und muss nach jedem Spiel fast vom Platz gezogen werden.

#45 Aleksandar Pavlović

2023/24 Statistik: 22 Spiele, 16 Starts, 1.434 Minuten, 2 Tore, 2 Assists

Finanzen: Marktwert €30M, Gehalt €1,8M, 5 Jahre verbleibend auf Vertrag

Herkunft: Eigengewächs; Aufstieg von FC Bayern II in 2023

Passend zur Spielweise: Solider Beitragsleister. Pavlović gab sein Debüt in der ersten Mannschaft letzten Oktober, führte das Team aber trotzdem mit sechs gelben Karten an. Er ist bekannt für seinen robusten Spielstil und eine hohe Passgenauigkeit. Da der Rest des zentralen Mittelfelds auf die Dreißiger zugeht, wird er in dieser Saison sicherlich mehr Spielminuten bekommen, um alle gesund zu halten.

#36 Noël Aséko Nkili

2023/24 Statistik: Spiele, Starts, Minuten, Tore, Assists

Finanzen: Marktwert €750K, Gehalt nicht bekannt, 2 Jahre verbleibend auf Vertrag

Herkunft: Aufstieg von FC Bayern II in 2024

Passend zur Spielweise: Perspektivspieler. Als defensiver Mittelfeldspieler wird Nkili höchstwahrscheinlich noch eine weitere Saison bei Bayern II bleiben und nur in Notfällen oder in frühen DFB-Pokal-Spielen als Ersatzspieler aufgerufen werden.

Analysen

Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.


Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?

Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.


Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen

Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.


Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid

Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.


Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.

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Analysen

Karriereende 2026? Neuer will sich nicht festlegen

Nach seiner kürzlichen Vertragsverlängerung stellt sich erneut die Frage: Wird Manuel Neuer seine Karriere nach dem Vertragsende im Sommer 2026 beenden? Der 38-Jährige, der seinen Vertrag um ein weiteres Jahr in München verlängert hat, gibt offen zu, dass er seine Zukunft noch nicht endgültig festgelegt hat. In einem Interview nach dem 3:0-Sieg gegen Werder Bremen reagierte er humorvoll auf Spekulationen:
„Ist das schon der Abschied oder was?“
Neuer betonte: „Ich kann jetzt noch nicht sagen. Im Grunde wollten der Verein und ich zunächst nur ein Jahr machen und dann schauen, ob es bereits Zeit für die Rente ist.“


Intensiver Wettbewerb im Tor

Neuer ist sich der wachsenden Konkurrenz an der Torhüterposition bewusst. Der FC Bayern verfügt über mehrere Optionen, darunter Sven Ulreich, Daniel Peretz, den frisch verpflichteten Jonas Urbig sowie Alexander Nübel, der aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist. Trotz dieser intensiven Konkurrenz sieht sich Neuer nicht bedroht, sondern hebt den positiven Aspekt des gegenseitigen Lernens hervor:
„Wir Torhüter profitieren immer voneinander.“


Lob an die Torhüter-Kollegen

Der erfahrene Torwart lobte insbesondere den Neuzugang Jonas Urbig:
„Er ist ein sehr guter Junge, hungrig und motiviert – er wird seinen eigenen Weg gehen.“
Neuer unterstreicht, dass die Entwicklung jedes einzelnen Torwarts im Team entscheidend sei. Letztlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er die Nummer eins werden möchte:
„Am Ende entscheiden die Torleute selbst, ob sie später die Nummer eins werden.“


Ausblick auf kommende Herausforderungen

Obwohl Manuel Neuer keine definitive Prognose über das Karriereende abgeben möchte, zeigt er sich optimistisch und bereit für die anstehenden Aufgaben. Der zunehmende Wettbewerb im Tor bleibt ein Thema, doch Neuer ist überzeugt:
„Am Ende wird ein neuer Torwart im Tor stehen, und wer das dann ist, wird man später sehen.“
Mit dieser offenen Einstellung und dem Fokus auf den Teamgeist bleibt seine Zukunft flexibel – und FC Bayern-Fans dürfen sich auf weitere spannende Entwicklungen freuen.

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