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Analysen

Bayern Munich: Spielerratings zum Saisonende – Wer trägt die Schuld für eine titellose Saison?

Einige dieser Spieler sollten nächstes Jahr nicht mehr im Kader sein.

Mit dem Ende der Saison setzt der bittere Nachgeschmack einer titellosen Spielzeit langsam ein. Zum ersten Mal seit 2012 hat Bayern München über eine volle Saison hinweg keinen Titel gewonnen und dabei eine Reihe negativer Rekorde gebrochen. Niederlagen gegen ein Drittligateam im Pokal, eine historische Niederlage gegen Werder Bremen und nur der dritte Platz in der Liga – es war alles in allem sehr peinlich anzusehen.

Natürlich ist Thomas Tuchel das Gesicht dieses Misserfolgs, weshalb der Trainer zu Recht seinen Job verloren hat. Sein Kapitel bei diesem Verein ist beendet – mehr kann man von den Spielern nicht sagen. Wie hat jeder Einzelne abgeschnitten und verdienen sie es, nach dieser Saison weiterzumachen? Das ist die Frage, die wir jetzt diskutieren werden.

Macht euch bereit, das wird eine lange Geschichte.

Hinweis: Zur Fairness wurden Spieler mit weniger als 500 Minuten Spielzeit nicht berücksichtigt.

Torhüter

Manuel Neuer

Nach einer langen Auszeit aufgrund seiner Skiverletzung kehrte Manuel Neuer zurück ins Bayern-Tor und es schien, als hätte sich nichts geändert. Alles lief gut für den 38-Jährigen, bis zum Rückspiel gegen Real Madrid, wo sein entscheidender Fehler zu Joselus Ausgleich führte – ab diesem Punkt brach Bayern prompt zusammen.

Dies zwingt Bayern-Fans, sich einer unangenehmen Wahrheit zu stellen: Manuel Neuer verliert langsam seine Kante. Er ist immer noch ein großartiger Torhüter, aber es wird nicht mehr lange dauern, bis der Verein einen Ersatz braucht.

Bewertung: 6,5/10
Urteil: Behalten

Sven Ulreich

Als Backup ist Sven Ulreich nahezu perfekt. Er ist nicht annähernd so gut wie Neuer, aber er ist zufrieden auf der Bank und liefert anständige Leistungen, wenn er gebraucht wird. Mehr braucht man eigentlich nicht.

Bewertung: 6,5/10
Urteil: Behalten

Innenverteidiger

Kim Min-Jae

Wie bei Neuer ziehen auch Kims Fehler im Madrid-Spiel seine Bewertung nach unten. Als einer der besten Verteidiger der Welt aus der Serie A gekommen, brauchte der Südkoreaner einige Zeit, um sich an das Tempo der Bundesliga zu gewöhnen. Wäre da nicht der Asien-Cup und eine Verletzung, die seinen Rhythmus gestört haben, hätte Kim in seiner Debütsaison eine bessere Bewertung verdient.

Bewertung: 6,5/10
Urteil: Behalten

Dayot Upamecano

Dayot Upamecano spielt 90% seiner Minuten fehlerfrei, neigt aber dazu, in den restlichen 10% die schlimmsten Fehler zu machen. Er ist ein großartiger Verteidiger mit dem Potenzial, hervorragend zu werden – es sind diese unforced errors, die ihn zurückhalten.

Bewertung: 6,5/10
Urteil: Behalten

Eric Dier

Spurs-Fans sagten wirklich, er sei fertig. Eric Dier war diese Saison eine Offenbarung für Bayern München – mit großem Passspiel und einer soliden Präsenz in der Abwehr. Er verdiente sich eine Berufung in den englischen Kader für die EM, da er unbestritten Bayerns zweitbester Verteidiger war.

Bewertung: 8,5/10
Urteil: Behalten

Matthijs de Ligt

Wann können Sie sich das letzte Mal erinnern, dass Matthijs de Ligt einen großen Fehler gemacht hat? Der Niederländer ist wie eine eiserne Mauer in der Abwehr – nichts kommt an ihm vorbei. Schade, dass er für das Hinspiel gegen Real Madrid verletzt war, seine Abwesenheit hätte den entscheidenden Unterschied in diesem Duell ausmachen können.

Bewertung: 9,5/10
Urteil: Behalten

Außenverteidiger

Noussair Mazraoui

Die meisten Vereine haben Schwierigkeiten, einen anständigen Außenverteidiger für eine Flanke zu finden – in Noussair Mazraoui hat Bayern München einen Spieler, der auf beiden Flanken glänzt. Der Marokkaner ist der seltene Spielertyp, dessen Fähigkeiten so grundlegend verfeinert sind, dass er problemlos im Mittelfeld spielen könnte, wenn seine Fähigkeiten als Außenverteidiger nicht so wertvoll wären.

Bewertung: 8/10
Urteil: Behalten

Alphonso Davies

Nach der Saison, die er gerade hatte, wird Real Madrid ihn überhaupt noch wollen? Sein Tor im Rückspiel gegen Madrid war ein Hype-Moment, brachte aber letztlich wenig. Davies war vielleicht einer der enttäuschendsten Spieler der Saison.

Bewertung: 5/10
Urteil: Verkaufen

Raphaël Guerreiro

Eine solide Ergänzung von Borussia Dortmund, gebremst durch Verletzungen. Guerreiro zeigte seine Vielseitigkeit, indem er im Laufe der Saison als rechter Verteidiger, im Mittelfeld und sogar als linker Flügelspieler agierte. Wenn er nur nicht so verletzungsanfällig wäre, hätte er viel mehr erreichen können.

Bewertung: 7,5/10
Urteil: Behalten

Joshua Kimmich

Joshua Kimmich hatte eine schreckliche Saison als Mittelfeldspieler, aber seine Leistungen als rechter Verteidiger waren ziemlich solide. Dies lässt für Deutschland bei der EM hoffen, wo Kimmich als Verteidiger in einer Viererkette starten dürfte, sofern Nagelsmann nicht Kai Havertz dort aufstellt.

Bewertung: 8/10 (als Außenverteidiger), 4/10 (als Mittelfeldspieler)
Urteil: Behalten

Mittelfeldspieler

Leon Goretzka

Trotz der Kritik seitens der Fans bleibt Leon Goretzka ein zentraler Bestandteil von Bayerns Mittelfeld und ein verlässlicher Spieler, der in wichtigen Spielen oft auftrumpft. Seine Beiträge gegen Arsenal und Lazio waren für das Weiterkommen in der UCL von unschätzbarem Wert und er war einer der konstantesten Mittelfeldspieler des Clubs in der zweiten Saisonhälfte.

Bewertung: 7,5/10
Urteil: Behalten

Konrad Laimer

Nach einem sehr enttäuschenden ersten Eindruck in der Hinrunde fand Konrad Laimer in den großen Champions-League-Spielen der zweiten Saisonhälfte seine Nische. Martin Ødegaard gegen Arsenal und Bellingham gegen Madrid aus dem Spiel zu nehmen, waren die Höhepunkte seiner Kampagne. Leider reichen Höhepunkte nicht für eine ganze Saison.

Bewertung: 6,5/10
Urteil: Behalten

Aleksandar Pavlović

Was für eine Offenbarung war Pavlović! Trotz seines jungen Alters spielt der Teenager, als hätte er schon ein Jahrzehnt Erfahrung. Seine Passfähigkeiten und die Fähigkeit, das Tempo zu diktieren, haben eine fast Kroos-artige Qualität und er hat sich bei großen Champions-League-Spielen bewährt. Dies ist die Art von Talent, die Bayern für die Zukunft fördern muss.

Bewertung: 9/10
Urteil: Behalten

Flügelspieler

Kingsley Coman

Das CL-Finaltor war ein Hype-Moment, aber 2020 ist vier Jahre her und Kingsley Coman ist seitdem ein Spieler mit Höhen und Tiefen. Es ist Zeit für den Verein, weiterzuziehen. Man kann nicht auf einen Spieler setzen, der in 30% der Spiele, die er spielt, Leistung bringt.

Bewertung: 3/10
Urteil: Verkaufen

Serge Gnabry

Gnabry hatte eine durch Verletzungen unterbrochene Saison, aber seine Geschichte ähnelt der von Coman. Ja, er fand irgendwie kurz vor dem Debakel gegen Arsenal im Emirates Stadium seine Form wieder, aber Bayern kann nicht fast 18 Millionen Euro pro Jahr für einen London-Spezialisten zahlen.

Bewertung: 4/10
Urteil: Verkaufen

Leroy Sané

Leroy Sané hatte eine so schreckliche Rückrunde, dass sie praktisch all das gute Ansehen, das er in der ersten Saisonhälfte gesammelt hatte, zunichte machte. Er erzielte immer noch einige wichtige Beiträge, aber sein Ruf als Halbzeitspieler wurde in dieser Saison nur noch mehr zementiert. Es könnte Zeit sein, weiterzuziehen.

Bewertung: 5,5/10
Urteil: Verkaufen

Offensives Mittelfeld

Jamal Musiala

Jamal Musiala ist nicht wirklich ein offensiver Mittelfeldspieler, daher ist es nicht überraschend, dass er in dieser Saison unter Thomas Tuchel, der ihn oft auf dieser Position einsetzte, Schwierigkeiten hatte. Dazu kam ein dicht gedrängter Spielplan mit sehr wenig Rotation, und der junge Spieler erlitt im Laufe der Saison zahlreiche wiederkehrende Muskelverletzungen.

Musialas Talent strahlt weiterhin, wann immer er richtig eingesetzt wird. Er ist kein Spieler, den Trainer einfach in die Startelf werfen und sofortige Leistungen erwarten können. Bayern München muss sich dessen bewusst sein, damit sie eines der talentiertesten jungen Spieler in Europa nicht vergeuden.

Bewertung: 7/10
Urteil: Behalten

Thomas Müller

Thomas Müller war nicht Teil von Thomas Tuchels Schlüsselplänen in dieser Saison, erzielte aber trotzdem eine respektable Anzahl von Toren und Vorlagen angesichts der Spielminuten, die er hatte. Seine Effizienz als Vorbereiter bleibt unübertroffen – ein wenig mehr Vertrauen vom Trainer hätte zu besseren Leistungen führen können.

Bewertung: 7,5/10
Urteil: Behalten

Stürmer

Mathys Tel

Mit 19 Jahren und Harry Kane als Hauptkonkurrenten sollte die Saison von Mathys Tel als kleines Wunder betrachtet werden. Dieser Junge hat alle Voraussetzungen, ein Top-Stürmer zu werden, und die Verantwortlichen bei Bayern München sollten vorsichtig sein, sein Wachstum nicht durch die Verpflichtung eines neuen Stürmers in diesem Sommer zu behindern – die Gerüchte um Serhou Guirassy ergeben einfach keinen Sinn.

Bewertung: 8/10
Urteil: Behalten

Eric Maxim Choupo-Moting

Choupo-Moting ist ein kompetenter Stürmer, aber seine Rolle als Spezial-Backup ist mit dem Aufkommen von Mathys Tel viel weniger wichtig geworden. Er hat einen anständigen Job gemacht, wenn er gebraucht wurde, aber seine Zeit bei Bayern ist abgelaufen.

Bewertung: 6/10
Urteil: Verkaufen (d.h. gehen lassen, da sein Vertrag ausgelaufen ist)

Harry Kane

Harry Kane hat nichts falsch gemacht. Er lieferte ab, wenn es darauf ankam, und selbst gegen Madrid war er für zwei der drei Tore verantwortlich, die Bayern im Duell erzielte – entgegen seinem Ruf als großer Versager in wichtigen Spielen.

Die Leute werden darüber spotten, aber es sei denn, Harry Kane ist tatsächlich verflucht (auf eine echte, übernatürliche Weise), hatte er nichts mit Bayerns titelloser Saison zu tun.

Bewertung: 10/10
Urteil: Behalten

Analysen

Vincent Kompany treibt Bayern bis an die Grenzen – Bayerische Krieger: Kompany fordert mehr Laufbereitschaft, mehr Tore und mehr Siege! Aber Fans, das ist das Erfolgsrezept!

Bringt eure Fitness in Ordnung, Jungs! Das ist die Botschaft, die Bayerns Trainer Vincent Kompany seinen Spielern übermittelt hat und die jetzt unter den Fans widerhallt. Bayern München ist nicht nur ein Klub – es ist ein Symbol für Kampfgeist, Intensität und den unaufhörlichen Wunsch nach Erfolg. Und Kompany ist bereit, seine Spieler bis an die Grenzen zu treiben, wenn das bedeutet, dass es mehr Tore und mehr Trophäen gibt!

Fußball ist nichts für schwache Nerven – es ist ein Sport, der Bewegung, taktische Flexibilität und unglaubliche Ausdauer erfordert. Laufen, Koordination und unermüdliche Arbeit sind die Grundlagen des Erfolgs, und Vincent Kompany hat klargemacht, dass es ihn nicht interessiert, wie viele Kilometer seine Spieler laufen – solange sich diese Kilometer in Tore und Siege umwandeln.

„Es geht nicht darum, mehr zu laufen. Wenn wir Tore schießen, ist das für mich in Ordnung“, sagte Kompany (laut Twitter-Account @iMiaSanMia). „Es geht mehr darum, wie wir uns mit und ohne Ball verhalten. Die Spieler sind sehr fit und wir rotieren auch viel. Ein Topspieler muss das können, es gibt keinen anderen Weg.“

Kompanys Erfolgsrezept

Vincent Kompany ist nicht nach Bayern gekommen, um ruhig zu sitzen und Spiele zu beobachten. Er fordert Action, Intensität, aber vor allem fordert er intelligentes Spiel. Spieler wie Joshua Kimmich passen perfekt in diese Philosophie. Kimmich ist nicht nur ein Mittelfeldspieler – er ist der Motor des Teams, ein Mann, der nie müde wird und immer weiß, wo er sein muss. Genau diese taktische Flexibilität und die Fähigkeit, den Gegner zu überraschen, sind es, was Kompany von seinen Spielern verlangt.

„Es gibt kein Stehenbleiben an einer Position. Man muss den Gegner dazu bringen, sich zu fragen, was man als Nächstes tun wird. Das ist der Schlüssel zum Erfolg“, erklärte Kompany. Seine Spielvision umfasst nicht nur zielloses Laufen – jede Bewegung hat einen Zweck, jeder Schritt bringt dem Team einen Vorteil, und jeder Sprint kann entscheidend sein.

Bayern-Fans – das ist es, worauf wir gewartet haben!

Kompanys Philosophie ist einfach: mehr Laufbereitschaft, mehr Entschlossenheit und mehr Siege. Bayern war schon immer ein Synonym für Dominanz, und jetzt, mit Kompany an der Spitze, ist der Klub bereit, wieder an die Spitze zurückzukehren. Die Worte des Trainers werden bereits zur Mantra für die Spieler, aber auch für die Fans – ohne Opfer gibt es keinen Erfolg, ohne Kampf keinen Sieg.

Bayern-Fans, dies ist der Moment, unser Team mehr denn je zu unterstützen. Vincent Kompany hat eine Vision – die Vision eines Teams, das das Spielfeld dominieren wird, eines Teams, das nicht aufhört, bis es seine Ziele erreicht. Und mit Spielern wie Kimmich, die bereit sind zu laufen, zu kämpfen und jeden Gegner zu überlisten, gibt es keinen Zweifel, dass uns spannende Spiele und große Erfolge bevorstehen.

Dies ist nicht nur ein Aufruf an die Spieler, das Tempo zu erhöhen – dies ist ein Aufruf an uns alle, die Fans, hinter unserem Team zu stehen und lauter, stärker und entschlossener als je zuvor zu sein. Bayern gibt niemals auf, und mit Kompany an der Spitze gehen wir auf alles zu!

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Analysen

Joshua Kimmich: Der unaufhaltsame Krieger Bayerns, der dichten Spielplänen trotzt und jeden Moment auf dem Platz genießt – unabhängig von den Risiken!

Während viele Spieler über die Überlastung durch zu viele Spiele klagen, hat Joshua Kimmich eine ganz andere Sichtweise. Der Mittelfeldspieler des FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft ist nicht wie die meisten – er liebt den Druck, liebt die Dichte des Spielplans und jede Herausforderung, die damit einhergeht. Für ihn gibt es nicht zu viel Fußball, nicht zu viele Spiele – er will einfach so viele Minuten wie möglich auf dem Platz sein, egal welche Risiken das birgt.

Kimmich ist bekannt für seine leidenschaftliche Spielweise – er ist ein Spieler, den man unmöglich übersehen kann. Ob er für den FC Bayern oder für Deutschland spielt, es gibt immer einen Moment, in dem Kimmich schreit, gestikuliert und alles gibt. Er ist der Typ Spieler, der sein Herz auf der Zunge trägt, und bei ihm gibt es keine Zurückhaltung. Seine Energie und sein Wille zum Sieg sind ansteckend, und seine Entschlossenheit auf dem Platz ist beeindruckend.

Für Kimmich gibt es keine Pause. Während sich viele Spieler auf Rotationen verlassen, um frisch zu bleiben, steht Kimmich immer ganz oben auf der Liste – bereit, fit und spielhungrig. Selbst in Wochen, in denen zwei oder drei Spiele anstehen, wird er nicht müde. Seine körperliche Fitness ist beeindruckend, und die einzige Ausnahme war der Zeitraum in der Saison 2020/21, als er mit Atemproblemen zu kämpfen hatte. Doch selbst dann kehrte er schnell zurück und wurde erneut unverzichtbar auf dem Platz.

Jetzt, mit dem neuen Format der Champions League und immer mehr Spielen, äußern viele Spieler, Vereine und Fans Unzufriedenheit. Viele sind der Meinung, dass der Fußballkalender überladen ist, dass die Spieler überlastet sind und dass die Qualität der Spiele darunter leidet. Aber nicht Joshua Kimmich. Für ihn ist jedes Spiel eine neue Gelegenheit, eine neue Herausforderung. „Vielleicht mache ich mich nicht bei allen beliebt, aber ich spiele gerne viele Spiele. Im Fußball wird es immer Verletzungen geben“, sagte er klar gegenüber der Deutschen Welle. Für ihn ist das Teil des Spiels, ein Teil dessen, was den Fußball so aufregend macht.

Guardiola und viele andere sehen das anders. Pep Guardiola, der derzeitige Trainer von Manchester City und ehemalige Trainer des FC Bayern, schlug vor, dass ein Streik die einzige Möglichkeit sein könnte, die Zahl der Spiele zu reduzieren. „Es gibt nur eine Lösung, um etwas zu ändern: Vielleicht, wenn alle Spieler beschließen, ‚Stopp‘ zu sagen, dann muss sich etwas ändern“, sagte er letzten Herbst. Auch andere Spieler, wie Rodri von Manchester City, der sich derzeit von einer schweren Verletzung erholt, stimmen Guardiola zu. „Ich denke, wir sind kurz davor, wegen des Fußballkalenders zu streiken. Das ist etwas, das uns Sorgen bereitet. Wir sind diejenigen, die darunter leiden“, warnte Rodri.

Aber Kimmich? Kimmich ist anders. Er ist selten verletzt, sein Glück und seine körperliche Verfassung sind beeindruckend, und während andere ein Problem sehen, sieht er eine Chance. Vielleicht kann man sagen, dass das Glück die Mutigen bevorzugt, aber nicht jeder Spieler hat so viel Glück wie Kimmich. Doch eines steht fest – er arbeitet hart, ist immer bereit und liebt jeden Moment auf dem Platz.

Vielleicht kommt eines Tages ein Streik. Vielleicht sagen Spieler, Vereine und Verbände „Es reicht“. Aber bis das passiert, können wir uns sicher sein – Joshua Kimmich wird da sein, bereit zu spielen, zu kämpfen und jeden Moment des Fußballs zu genießen. Seine Mentalität und seine Leidenschaft für das Spiel machen ihn einzigartig in der Welt des modernen Fußballs – und genau das macht ihn zu einem wahren Anführer, auf und neben dem Platz.

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