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Analysen

Bayern oder Bayer? Die ungewisse Zukunft von Josip Stanisic

Die Zukunft von Josip Stanisic sorgt weiterhin für Spekulationen. Entgegen früherer Berichte, wonach der Kroate angeblich bei Bayer Leverkusen bleiben möchte, könnte sich die Situation laut aktuellen Informationen doch anders darstellen.

Stanisics Rückkehr zum FC Bayern

Josip Stanisic, derzeit auf Leihbasis bei Bayer Leverkusen aktiv, soll im Sommer 2024 planmäßig zum FC Bayern München zurückkehren. Zuletzt hieß es, dass der Spieler selbst eine Präferenz für Leverkusen geäußert habe. Laut einem aktuellen Bericht des kickers soll dies jedoch nicht der Fall sein.

Die Situation um Stanisic ist eigentlich recht eindeutig: Es gibt keine Kaufoption für Bayer Leverkusen und bisher hat der Verein auch kein offizielles Angebot für eine feste Verpflichtung gemacht.

Dennoch scheint ein Verbleib in Leverkusen nicht unmöglich. Ein entscheidender Faktor für die Zukunft von Stanisic könnte die Zukunft von Bayern-Trainer Thomas Tuchel sein. Im vergangenen Sommer plante Tuchel nicht mit Stanisic, was ursprünglich den Weg für die Leihe ebnete. Sollte der 50-jährige Trainer weiterhin das Ruder bei den Bayern in Händen halten und seine Meinung über den Spieler nicht ändern, könnte dies den Abwehrspieler dazu veranlassen, einen endgültigen Abschied aus München zu suchen. Aktuell deutet vieles auf einen überraschenden Verbleib von Tuchel als Trainer des FC Bayern hin.

Stanisic als Leistungsträger in Leverkusen

Trotz der Unsicherheit über seine langfristige Zukunft bei den Bayern ist unklar, ob der deutsche Rekordmeister bereit wäre, Stanisic an einen direkten Konkurrenten wie Bayer Leverkusen zu verkaufen. Bayer Leverkusen hat sich als ernsthafter Rivale für die Münchner etabliert. Die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters werden den wohl auch in der nächsten Saison stärksten Konkurrenten kaum stärken wollen.

Stanisics Entwicklung bei der Werkself

Stanisic entwickelte sich in der Rückrunde nach einem durchwachsenen Start zum absoluten Stammspieler und Leistungsträger. Er hatte großen Anteil an der ersten Deutschen Meisterschaft der Vereinsgeschichte und der Chance auf zwei weitere Titel für die Werkself. Währenddessen blieben die Bayern ohne Titel.

Der FC Bayern plant derweil, mehr Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in die Profimannschaft zu integrieren. Stanisic, ein gebürtiger Münchner, könnte in diese Strategie passen, sofern die künftige Trainerentscheidung dies unterstützt.

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Neue Details enthüllt: Darum hat Bayern Fanliebling Matthijs de Ligt verkauft

Um finanziellen Spielraum zu schaffen, entschied sich der FC Bayern dazu, Matthijs de Ligt in diesem Sommer zu verkaufen. Viele FCB-Fans haben den Transfer scharf kritisiert. Wie nun bekannt wurde, hatte Bayern neben finanziellen Gründen auch sportliche Zweifel am Niederländer.

Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt verließen den FC Bayern im Doppelpack für etwa 60 Millionen Euro in Richtung Manchester United. Besonders der Abgang von de Ligt sorgte in München für großen Unmut. Viele Fans waren enttäuscht, da der Niederländer als wichtiger Pfeiler in der Abwehr des deutschen Rekordmeisters galt. Doch allem Anschein nach hatten die Münchner nicht nur finanzielle Gründe.

Fehlende Beweglichkeit als Grund

Laut einem Bericht der britischen Daily Mail sorgte sich der FC Bayern um den körperlichen Zustand des 25-Jährigen. Besonders an seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit habe man gezweifelt. Vor allem der Vorwurf, dass er zu viel Zeit im Fitnessstudio verbringe, verstärkte diese Bedenken.

De Ligt soll durch seine regelmäßigen Besuche im Kraftraum in den letzten Jahren an Explosivität eingebüßt haben. Diese Entwicklung wurde innerhalb des FCB kritisch betrachtet, wie die englische Tageszeitung unter Berufung auf interne Quellen berichtet. Auch die damaligen Cheftrainer des FC Bayern, Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel, sollen dies als Nachteil für das Spiel des FC Bayern gesehen haben.

Interessant ist, dass Manchester United laut Informationen der Daily Mail über diese Bedenken informiert war, sich jedoch trotzdem für eine Verpflichtung von de Ligt entschied. Auf der Insel hat das einstige Abwehrtalent bislang keine herausragenden Leistungen gezeigt und fiel eher durch Defensivfehler auf. Auch wenn viele Fans des deutschen Rekordmeisters den Verkauf kritisiert haben, könnte sich der Abgang des Niederländers für den FC Bayern langfristig als richtige Entscheidung herausstellen.

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Bayern-Trainer Kompany und sein Nebenjob als Klubbesitzer

Seit knapp 100 Tagen ist Vincent Kompany neuer Cheftrainer des FC Bayern. Was die wenigsten FCB-Fans vermutlich wissen: Der 38-jährige Belgier hat auch einen Nebenjob als Klubbesitzer.

Bayern-Trainer Vincent Kompany führt neben seiner Rolle in München auch ein ambitioniertes Fußballprojekt in Brüssel, das jungen Talenten aus allen sozialen Schichten den Weg zum Profifußball ebnen soll. In seiner Heimat hat er gleich drei Vereine gegründet – mit einer besonderen Mission, die weit über den Sport hinausgeht.

Seit 2013 leitet Kompany den Verein BX Brüssel, den er mit einer klaren Mission ins Leben gerufen hat: Kindern und Jugendlichen, unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund, eine Chance auf sportliche und persönliche Entwicklung zu geben.

„Vincent wollte einen Fußballklub gründen, in dem Kinder aus verschiedenen kulturellen Hintergründen zusammenkommen, sich entwickeln und sich sicher fühlen können“, verriet Nicolas Rolis, Geschäftsführer von BX Brüssel, gegenüber SPOX. Besonders wichtig war ihm dabei, dass kein Talent wegen zu hoher Mitgliedsbeiträge ausgeschlossen wird. Deshalb gehört der Verein heute zu den günstigsten in Brüssel.

Neben sportlichen Aktivitäten bietet BX Brüssel auch Sprachkurse, Hausaufgabenhilfe und Berufsorientierung an. „Wir wollen den Kindern helfen, ihren Traum vom Profifußball zu erfüllen, gleichzeitig aber auch einen Plan B anbieten, falls das nicht klappt“, sagte Rolis.

Dreifaches Engagement: Kompanys Projekte in Brüssel

Kompany selbst ist zwar nur selten vor Ort – er besucht den Klub etwa ein- bis zweimal pro Jahr –, verfolgt die Entwicklung des Vereins aber genau aus der Ferne. „Es motiviert uns, dass wir Vincent im Rücken haben“, sagt Rolis. Unterstützt wird Kompany bei diesem Projekt von engen Freunden und seiner Familie: Seine Schwester Christel ist Präsidentin des Klubs, ein Kindheitsfreund fungiert als Sportdirektor.

Mittlerweile gehören zu Kompanys Fußballprojekt neben BX Brüssel auch zwei weitere Klubs in der belgischen Hauptstadt: der FC Forest und der FC Black Stars. Auch bei diesen Vereinen steht die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Vordergrund. Alle drei Vereine verfolgen ein gemeinsames Ziel: sportliche Entwicklung und soziale Integration. „Aktuell spielen wir in der siebten Liga, aber wir wollen mindestens in die vierte“, sagt Nicolas Rolis zu den sportlichen Ambitionen des Klubs.

Während sich Kompany in München auf seine Arbeit als Bayern-Trainer konzentriert, bleibt er in Brüssel weiter engagiert. Sein langfristiges Ziel: Junge Menschen zu unterstützen – sei es auf dem Weg zum Profifußballer oder zu einem anderen beruflichen Erfolg.

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