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Analysen

Bayern-Star Harry Kane besiegt seine Kindheitsliebe

Der FC Bayern zieht gegen Arsenal ins Halbfinale der Champions League ein. Harry Kane revanchiert sich gegen seine unerfüllte Kindheitsliebe.

Der FC Bayern hat es geschafft und steht im Halbfinale der Champions League! Die Münchner schlagen den FC Arsenal verdient mit 1:0 – das dürfte auch für Harry Kane eine Genugtuung gewesen sein. Der Stürmer des FCB wurde einst von den Gunners aussortiert.

Harry Kane besiegt mit dem FC Bayern den FC Arsenal

Nach dem 2:2 im Hinspiel gegen Arsenal ließ Kimmich die Allianz Arena beben: Der FC Bayern zieht ins CL-Halbfinale ein. Die Münchner zeigten von Beginn an eine konzentrierte Leistung und ließen den Gegner kaum zur Entfaltung kommen.

Harry Kane dürfte das Weiterkommen gegen Arsenal besonders süß schmecken. Schließlich lieferte sich der gebürtige Londoner mit seinem Ex-Klub Tottenham Hotspur zahlreiche Duelle gegen den städtischen Rivalen.

Bayern-Star Harry Kane besiegt seine Kindheitsliebe

Kane konnte dem Spiel zwar nicht seinen Stempel aufdrücken (Note 4) und blieb nach seinem Elfmetertor im Hinspiel diesmal ohne Treffer. Trotzdem stellte sich der Angreifer in den Dienst der Mannschaft und schaffte immer wieder Entlastung, indem er lange Bälle festmachte.

Gegen Arsenal dürfte Kane gleich doppelt motiviert gewesen sein. Denn den 30-Jährigen verbindet mit den Nordlondonern mehr als nur eine langjährige Rivalität. Ganz im Gegenteil: Kane spielte einst in der Jugend für den FC Arsenal und wurde mit nur neun Jahren aussortiert. Ein harter Schlag für den Jungen, der laut dem englischen Sport-Magazin The Athletic als Arsenal-Fan aufwuchs.

„Zu klein, bisschen pummelig“: Bayern-Star Kane wurde von Arsenal aussortiert

„Er war klein, nicht besonders schnell, ein bisschen pummelig. Es war schwer für ihn, seine Eigenschaften wirklich zur Geltung zu bringen“, sagte sein damaliger Mitspieler Chuks Aneke. Arsenal-Jugendtrainer Dan Buck meinte: „Damals sahen die Leute nicht, was er zu tun versuchte – sie sahen nur, was er tun konnte. Harry hat Dinge ausprobiert, aber sein Körper konnte sie nicht ausführen.“

Doch Kane, der zuletzt eine eindeutige Ansage zu seiner Zukunft machte, gab nicht auf – auch wenn er die Entscheidung erstmal verdauen musste. „Natürlich hatte ich Freunde bei Arsenal, deshalb war es ein wenig enttäuschend, dass ich nicht mit ihnen spielen konnte, aber für mich war es in diesem Alter egal, für wen ich spielte, ich wollte einfach nur Fußball spielen. Es war zwar eine Enttäuschung, aber es ging darum, weiterzumachen, hart zu arbeiten und zu sehen, was passiert“, sagte der englische Nationalmannschafts-Kapitän im vergangenen Jahr.

Harry Kane revanchiert sich mit dem FC Bayern gegen seine Kindheitsliebe

Etwas mehr als zwanzig Jahre später revanchierte sich Kane nun und besiegt seine Kindheitsliebe in der Champions League. Derweil zerlegt die Englische Presse Arsenal nach „Kimmichs Torpedo-Kopfball“: „Unfähigkeit“ auf der großen Bühne.

Analysen

Serge Gnabry vor heißem Duell gegen Celtic: „Freue mich auf die Atmosphäre – und natürlich den Sieg!“

Der FC Bayern kämpft in den Champions-League-Playoffs um den Einzug ins Achtelfinale und trifft auf Celtic Glasgow. Besonders das Auswärtsspiel im legendären Celtic Park wird zur Bewährungsprobe. Serge Gnabry fiebert der Partie entgegen und spricht über seine Vorfreude auf die einzigartige Atmosphäre – und das große Ziel „Finale Dahoam“.

Am Mittwochabend steht für den FC Bayern die erste von zwei entscheidenden Partien gegen Celtic Glasgow an. Die Münchner müssen in den Champions-League-Playoffs nachsitzen und sich gegen die Schotten durchsetzen, um die K.o.-Phase zu erreichen. Besonders das Hinspiel in Glasgow wird ein echter Härtetest – denn die Atmosphäre im Celtic Park ist bekannt für ihre beeindruckende Intensität.

Gnabry freut sich auf die Atmosphäre – und den Sieg

Während einige Bayern-Stars die bevorstehende Aufgabe mit großem Respekt betrachten – Raphael Guerreiro sprach zuletzt von einer 50:50-Chance –, geht Serge Gnabry mit großer Vorfreude in das Duell. Im Interview mit bundesliga.com erklärte er:

„Ganz klar, das Spiel zu gewinnen – und zweitens auf die Atmosphäre. Ich habe dort noch nie gespielt, also freue ich mich definitiv auf eine neue Erfahrung. Es ist immer cool, wenn man in einem neuen Stadion spielt, in dem man noch nie war und nicht weiß, was auf einen zukommt. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel.“

„Finale Dahoam“ bleibt das große Ziel

Neben der unmittelbaren Herausforderung gegen Celtic denkt Gnabry bereits an das große Ziel: Das Champions-League-Finale in der Allianz Arena. Der Druck auf die Bayern ist enorm, denn das Endspiel am 1. Juni 2024 findet ausgerechnet in München statt – ein Szenario, das Erinnerungen an 2012 weckt.

Für Gnabry ist die Marschroute klar:

„Es ist das ultimative Ziel, dieses Spiel zu erreichen. Und es im besten Fall zu gewinnen. Ich denke, das wäre etwas Besonderes für die ganze Stadt, für den Verein, für Deutschland.“

Zunächst zählt nur Celtic – danach warten neue Hürden

Doch bevor das Finale Dahoam realistisch wird, müssen die Bayern erst einmal die Playoffs überstehen. Nach den beiden Duellen mit Celtic könnte im Achtelfinale eine besonders schwere Aufgabe warten – mögliche Gegner sind unter anderem Atlético Madrid oder Bayer 04 Leverkusen.

Doch Gnabry und die Bayern wissen: Ohne einen Sieg in Glasgow wird das große Ziel schnell in weite Ferne rücken. Am Mittwochabend gilt es, den ersten Schritt zu machen.

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Analysen

Bayern plant ohne Mega-Transfers im Sommer – Hohe Kosten bremsen mögliche Wirtz-Verpflichtung aus

Beim FC Bayern wird es im kommenden Sommer wohl keine spektakulären Top-Transfers geben. Die finanziellen Prioritäten liegen auf Vertragsverlängerungen mit Leistungsträgern wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich. Das könnte teure Neuzugänge wie Florian Wirtz aus dem Rennen nehmen.

Die Fans des FC Bayern müssen sich auf eine eher ruhige Transferperiode einstellen: Laut Sport BILD planen die Münchner keine Millionen-Transfers, da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aktuell keine großen Investitionen zulassen. Besonders die anstehenden Vertragsverlängerungen mit Stars wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich binden bereits erhebliche finanzielle Mittel.

Ein Wechsel von Florian Wirtz oder anderen hochkarätigen Spielern, die dreistellige Millionensummen kosten würden, scheint daher unwahrscheinlich.

Bayern setzt auf finanzielle Vernunft – Fokus auf Vertragsverlängerungen

Dass die Bayern keine übertriebenen Ausgaben tätigen werden, bestätigte auch Präsident Herbert Hainer gegenüber Sport BILD. Er unterstrich die Bedeutung wirtschaftlicher Weitsicht:

„Unsere sportliche Leitung um Max Eberl und Christoph Freund arbeitet daran, Verträge zu verlängern und den Umbruch in der Mannschaft voranzutreiben. Wenn das alles umgesetzt ist, werden wir überlegen, was im Sommer nötig und möglich ist.“

Das bedeutet: Bevor Bayern sich mit teuren Transfers beschäftigt, stehen interne Vertragsverlängerungen und Kaderplanung im Vordergrund.

Gehaltskosten als zentrale Herausforderung

Die steigenden Gehaltskosten sind ein weiterer Grund für die strategische Zurückhaltung der Bayern. Laut Hainer müssen sich die Münchner in einem Markt behaupten, in dem die Spielergehälter und Ablösesummen europaweit explodieren:

„Wir haben keinen Goldesel im Keller stehen, bei dem jeden Tag Dukaten rauskommen. Uns hat immer ausgezeichnet, dass wir vernünftig wirtschaften. Das ist angesichts der europaweit steigenden Gehälter und Transfersummen zusehends schwerer.“

Deshalb verfolgt der Verein eine klare Strategie: Die Lohnkosten sollen auf dem aktuellen Niveau bleiben oder sogar gesenkt werden.

Bayern setzt auf clevere Lösungen statt Mega-Deals

Statt teurer Neuverpflichtungen könnte der FC Bayern verstärkt auf interne Lösungen, ablösefreie Spieler oder gezielte Investitionen setzen. Ein radikaler Transferstopp bedeutet dies nicht, aber absolute Mega-Deals, wie sie in den vergangenen Jahren üblich waren, dürften in naher Zukunft ausbleiben.

Ob dies langfristig reicht, um mit Vereinen wie Manchester City, Paris Saint-Germain oder Real Madrid konkurrenzfähig zu bleiben, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Der deutsche Rekordmeister setzt weiterhin auf wirtschaftliche Nachhaltigkeit – auch wenn das bedeutet, dass die Fans im Sommer wohl auf einen spektakulären Top-Transfer verzichten müssen.

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