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Analysen

Bayern sucht einen Ersatz für Choupo-Moting: Der Kandidat ist ein heißer EM-Star

Nach dem Abschied von Eric Maxim Choupo-Moting ist der FC Bayern auf der Suche nach einem neuen Mittelstürmer als Ersatz für Harry Kane. Laut Informationen von Foot Mercato haben die Bayern dabei Breel Embolo im Blick.

Breel Embolo im Fokus

Der Schweizer Stürmer Breel Embolo, der bei der EM im Einsatz war, ist ins Visier des FC Bayern geraten. Embolo spielte für die Schweiz in allen fünf Turnierspielen und erzielte dabei zwei Treffer, darunter im Gruppenspiel gegen die deutsche Nationalmannschaft, das 1:1 endete. Die Schweiz schied im Viertelfinale aus.

Vertragssituation und Interesse

Noch gibt es kein Angebot der Bayern für den 27-jährigen Embolo, der derzeit bei der AS Monaco unter Vertrag steht. Embolo fühlt sich in Monaco wohl und hatte nicht vor, den Verein zu verlassen – es sei denn, ein Topklub wie der FC Bayern würde sich um ihn bemühen. Monaco plant mit Embolo für die kommende Saison, sein Vertrag läuft noch bis 2026. Sein Marktwert wird von Transfermarkt.de auf zwölf Millionen Euro geschätzt.

Bundesliga-Erfahrung

Embolo hat bereits Erfahrung in der Bundesliga. Er spielte für Schalke 04 und Borussia Mönchengladbach, wo ihn der damalige Sportchef Max Eberl – heute Sportvorstand beim FC Bayern – verpflichtete. Embolo und Eberl kennen sich also gut. 2022 wechselte Embolo zur AS Monaco, erlitt jedoch in der vergangenen Saison einen Kreuzbandriss und konnte erst ab dem 30. Spieltag wieder spielen.

Interesse des FC Bayern

Bereits im Sommer 2022 gab es laut Sky Gespräche zwischen dem FC Bayern und Embolo, damals noch unter der Regie von Ex-Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Embolo zeigte sich während der EM offen für eine Rückkehr nach Deutschland und betonte, dass die Bundesliga „immer“ eine Option für ihn sei: „Das ist eine spannende Liga, ich habe sechs tolle Jahre da verbracht. Es ist eine Liga, die ich verfolge, auch durch die Schweizer, die hier spielen. Wenn es ein Thema wird, muss man sich das anschauen“, sagte er im Gespräch mit Sky.

Zurückhaltende Haltung

Auf die aktuellen Bayern-Gerüchte und den geplatzten Deal vor zwei Jahren angesprochen, zeigte sich Embolo zurückhaltend: „Dazu kann ich nichts sagen, aus Respekt zu meinem Verein und aus Respekt zum FC Bayern.“

Ob der FC Bayern tatsächlich ein Angebot für Embolo abgibt und wie sich die Verhandlungen entwickeln, bleibt abzuwarten. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Breel Embolo der neue Stürmer in München wird.

Analysen

Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.


Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?

Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.


Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen

Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.


Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid

Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.


Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.

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Analysen

Karriereende 2026? Neuer will sich nicht festlegen

Nach seiner kürzlichen Vertragsverlängerung stellt sich erneut die Frage: Wird Manuel Neuer seine Karriere nach dem Vertragsende im Sommer 2026 beenden? Der 38-Jährige, der seinen Vertrag um ein weiteres Jahr in München verlängert hat, gibt offen zu, dass er seine Zukunft noch nicht endgültig festgelegt hat. In einem Interview nach dem 3:0-Sieg gegen Werder Bremen reagierte er humorvoll auf Spekulationen:
„Ist das schon der Abschied oder was?“
Neuer betonte: „Ich kann jetzt noch nicht sagen. Im Grunde wollten der Verein und ich zunächst nur ein Jahr machen und dann schauen, ob es bereits Zeit für die Rente ist.“


Intensiver Wettbewerb im Tor

Neuer ist sich der wachsenden Konkurrenz an der Torhüterposition bewusst. Der FC Bayern verfügt über mehrere Optionen, darunter Sven Ulreich, Daniel Peretz, den frisch verpflichteten Jonas Urbig sowie Alexander Nübel, der aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist. Trotz dieser intensiven Konkurrenz sieht sich Neuer nicht bedroht, sondern hebt den positiven Aspekt des gegenseitigen Lernens hervor:
„Wir Torhüter profitieren immer voneinander.“


Lob an die Torhüter-Kollegen

Der erfahrene Torwart lobte insbesondere den Neuzugang Jonas Urbig:
„Er ist ein sehr guter Junge, hungrig und motiviert – er wird seinen eigenen Weg gehen.“
Neuer unterstreicht, dass die Entwicklung jedes einzelnen Torwarts im Team entscheidend sei. Letztlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er die Nummer eins werden möchte:
„Am Ende entscheiden die Torleute selbst, ob sie später die Nummer eins werden.“


Ausblick auf kommende Herausforderungen

Obwohl Manuel Neuer keine definitive Prognose über das Karriereende abgeben möchte, zeigt er sich optimistisch und bereit für die anstehenden Aufgaben. Der zunehmende Wettbewerb im Tor bleibt ein Thema, doch Neuer ist überzeugt:
„Am Ende wird ein neuer Torwart im Tor stehen, und wer das dann ist, wird man später sehen.“
Mit dieser offenen Einstellung und dem Fokus auf den Teamgeist bleibt seine Zukunft flexibel – und FC Bayern-Fans dürfen sich auf weitere spannende Entwicklungen freuen.

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