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Analysen

Bayern-Transfer geplatzt: Leverkusen hält Tah fest

Der Wechsel von Jonathan Tah zum FC Bayern scheint endgültig gescheitert zu sein. Jüngsten Berichten zufolge hat Bayer Leverkusen entschieden, den Innenverteidiger kurz vor dem Ende der Sommer-Transferperiode nicht mehr ziehen zu lassen.

In den vergangenen Tagen deutete alles darauf hin, dass die Bayern einen erneuten Versuch unternehmen würden, Jonathan Tah zu verpflichten. Verschiedenen Medienberichten zufolge nahmen die Münchner erneut Kontakt zu Bayer Leverkusen auf.

Wie Sky berichtet, fand am Donnerstag ein Telefonat zwischen den beiden Klubs statt, in dem die Bayern ihr Angebot in Höhe von 25 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen bekräftigten. Dieses Angebot war jedoch an die Bedingung geknüpft, dass Kingsley Coman verkauft wird.

Auch Tahs Berater, Pini Zahavi, meldete sich am Donnerstag zu Wort und setzte die Leverkusener Verantwortlichen unter Druck: „Es gab in den vergangenen Wochen mehrere Angebote, die trotz seines ausdrücklichen Wunsches abgelehnt wurden. Wir möchten vermeiden, dass ein verdienter Spieler wie Jona im kommenden Sommer ablösefrei den Verein verlässt. Daher hoffen wir auf eine kurzfristige Lösung, die für alle Seiten zufriedenstellend ist“, erklärte er im Gespräch mit der BILD.

Das Problem: Leverkusen hat beschlossen, Tah nicht mehr abzugeben.

Leverkusen blockiert Tahs Wechsel

Laut einem Bericht des „kicker“ wird Leverkusen den DFB-Nationalspieler knapp 24 Stunden vor Ablauf der Sommer-Transferperiode nicht mehr ziehen lassen. Selbst wenn die Bayern bereit wären, die geforderten 30 Millionen Euro für Tah zu zahlen, möchte Bayer seinen Leistungsträger nicht abgeben. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Leverkusen hat nun keine Möglichkeit mehr, so kurzfristig einen adäquaten Ersatz zu verpflichten.

Diese Entscheidung wurde auch von Sky bestätigt. Leverkusens Sportchef Simon Rolfes hat die Bayern bereits über den Entschluss informiert.

Lediglich ein „deutlich höheres, unmoralisches Angebot“ könnte die Verantwortlichen in der BayArena noch umstimmen, so der „kicker“. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass der FC Bayern ein solches Angebot unterbreitet, da Tah in weniger als 12 Monaten ablösefrei verfügbar sein wird.

Analysen

Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.


Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?

Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.


Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen

Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.


Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid

Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.


Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.

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Analysen

Karriereende 2026? Neuer will sich nicht festlegen

Nach seiner kürzlichen Vertragsverlängerung stellt sich erneut die Frage: Wird Manuel Neuer seine Karriere nach dem Vertragsende im Sommer 2026 beenden? Der 38-Jährige, der seinen Vertrag um ein weiteres Jahr in München verlängert hat, gibt offen zu, dass er seine Zukunft noch nicht endgültig festgelegt hat. In einem Interview nach dem 3:0-Sieg gegen Werder Bremen reagierte er humorvoll auf Spekulationen:
„Ist das schon der Abschied oder was?“
Neuer betonte: „Ich kann jetzt noch nicht sagen. Im Grunde wollten der Verein und ich zunächst nur ein Jahr machen und dann schauen, ob es bereits Zeit für die Rente ist.“


Intensiver Wettbewerb im Tor

Neuer ist sich der wachsenden Konkurrenz an der Torhüterposition bewusst. Der FC Bayern verfügt über mehrere Optionen, darunter Sven Ulreich, Daniel Peretz, den frisch verpflichteten Jonas Urbig sowie Alexander Nübel, der aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist. Trotz dieser intensiven Konkurrenz sieht sich Neuer nicht bedroht, sondern hebt den positiven Aspekt des gegenseitigen Lernens hervor:
„Wir Torhüter profitieren immer voneinander.“


Lob an die Torhüter-Kollegen

Der erfahrene Torwart lobte insbesondere den Neuzugang Jonas Urbig:
„Er ist ein sehr guter Junge, hungrig und motiviert – er wird seinen eigenen Weg gehen.“
Neuer unterstreicht, dass die Entwicklung jedes einzelnen Torwarts im Team entscheidend sei. Letztlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er die Nummer eins werden möchte:
„Am Ende entscheiden die Torleute selbst, ob sie später die Nummer eins werden.“


Ausblick auf kommende Herausforderungen

Obwohl Manuel Neuer keine definitive Prognose über das Karriereende abgeben möchte, zeigt er sich optimistisch und bereit für die anstehenden Aufgaben. Der zunehmende Wettbewerb im Tor bleibt ein Thema, doch Neuer ist überzeugt:
„Am Ende wird ein neuer Torwart im Tor stehen, und wer das dann ist, wird man später sehen.“
Mit dieser offenen Einstellung und dem Fokus auf den Teamgeist bleibt seine Zukunft flexibel – und FC Bayern-Fans dürfen sich auf weitere spannende Entwicklungen freuen.

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