Analysen
Bayerns Sportchef Max Eberl bewertet das Sommertransferfenster
Haben die Bayern genug getan, um sich für die kommende Saison neu aufzustellen?
Es war ein geschäftiges und entscheidendes Sommertransferfenster für den FC Bayern München. Der neue Sportchef Max Eberl befindet sich in seinem ersten vollen Transferfenster für die Bayern und hat die Aufgabe, einen alternden Kader mit einer hohen Gehaltsstruktur für den neuen Cheftrainer Vincent Kompany umzubauen.
Ein Jahr nachdem Bayern ohne Sportdirektor im Amt viel Geld für Harry Kane ausgegeben hatte, stellt sich die Frage: Wie gut hat Bayern dieses Mal abgeschnitten?
Eberl zögert noch, sich endgültig festzulegen.
„Es ist immer schwierig, über sich selbst zu sprechen“, wurde der 50-Jährige kürzlich von Bild zitiert (wie von @iMiaSanMia festgehalten). „Ich denke, wir haben einen sehr, sehr guten Kader zusammengestellt. Wir haben Spieler gefunden, die gut zu uns passen. [Josip Stanišić] kam von seiner Leihe [bei Bayer Leverkusen] zurück. Für mich fühlt es sich gut an, aber am Ende ist Fußball ein Ergebnissport, und daran werden wir gemessen. Für mich ist es wichtig, eine wettbewerbsfähige Situation im Kader zu haben, dem Trainer Möglichkeiten zu geben, mit einer bestimmten Mischung und verschiedenen Spielertypen zu arbeiten. [Sportdirektor Christoph Freund] und ich glauben, dass wir sehr gut aufgestellt sind. Aber am Ende werden die Bewertungen am Ende der Saison erfolgen.“
Das Transferfenster des FC Bayern in diesem Sommer wurde ebenso sehr durch ihre Neuverpflichtungen wie durch bedeutende Abgänge definiert — einschließlich des Verkaufs von Talenten, die erst kürzlich nach München geholt wurden. Ein Überblick über die Aktivitäten der ersten Mannschaft:
Zugänge:
- Michael Olise (22) von Crystal Palace (Stürmer)
- João Palhinha (29) von Fulham (Defensives Mittelfeld)
- Hiroki Itō (25) von VfB Stuttgart (Linksverteidiger/Innenverteidiger)
- Josip Stanišić (24) von Bayer Leverkusen (Rückkehr nach Leihe, Rechtsverteidiger/Innenverteidiger)
Abgänge:
- Matthijs de Ligt (25) zu Manchester United (Innenverteidiger)
- Noussair Mazraoui (26) zu Manchester United (Rechtsverteidiger)
- Bryan Zaragoza (22) zu Osasuna (Leihe, Stürmer)
- Eric-Maxim Choupo-Moting (35) (Vertragsende, Stürmer)
- Bouna Sarr (32) (Vertragsende, Rechtsverteidiger)
Das Transferfenster stellt einen bedeutenden Umbruch dar, und Eberl bleibt gespannt, wie die Ergebnisse der kommenden Saison ausfallen werden.
Analysen
Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“
Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.
Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.
Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.
Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.
„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:
„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“
Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:
„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.
„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“
In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.
Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.
Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.
Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.
Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.
Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.
Analysen
Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen
Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.
Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.
Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.
Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.
Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren
Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.
Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.
Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.
Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.
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