Connect with us

Analysen

Bayerns Stars im Fokus: Kompany schaute sich die DFB-Gala in der Allianz Arena an

Bayerns neuer Trainer, Vincent Kompany, nutzte die Gelegenheit, seine Spieler aus nächster Nähe während der Gala des DFB-Teams zur Eröffnung der Heim-EM zu beobachten. Live aus der Allianz Arena konnten die FCB-Stars den neuen Trainer mit ihren Auftritten beeindrucken.

Kompanys Vorbereitung auf die neue Saison

Obwohl Kompany noch einige Wochen bis zum Start der Vorbereitung auf die neue Saison Mitte Juli hat, hindert ihn das nicht daran, seine Stars schon jetzt besser kennenzulernen. Am Freitagabend (14. Juni) verfolgte Kompany den spektakulären 5:1-Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Schottland zum EM-Auftakt live in seinem neuen Wohnzimmer – der Allianz Arena in München. Und natürlich war er nicht allein.

VIP-Tribünen in der Allianz Arena

Fotos zeigen den Belgier auf der Tribüne neben seiner Frau Carla. Eine Reihe vor ihnen saß Max Eberl mit seiner Freundin Natascha Fruscella. Trainer und Sportvorstand beobachteten aufmerksam die aktuellen FCB-Stars und potenzielle Neuzugänge wie Jonathan Tah, an dem Bayern angeblich interessiert ist.

Es gab genug Gründe zum Feiern dank der zahlreichen Tore der deutschen Nationalmannschaft. Weitere Fotos zeigen Kompany und Eberl beim Jubeln nach dem wunderschönen 2:0-Tor von Bayerns Star Jamal Musiala. Auf ähnlich spektakuläre Tore hoffen sie sicherlich auch in der kommenden Saison im Trikot des Rekordmeisters.

Musiala dominiert vor den Augen von Kompany

Vor den Augen des neuen Trainers war der Torschütze Musiala der beste Bayern-Spieler in der Startelf der deutschen Nationalmannschaft und erhielt die Note 1 von der tz. Seine Münchner Kollegen Joshua Kimmich und Manuel Neuer agierten zwar unauffälliger, konnten aber ebenfalls überzeugen. Später kamen noch zwei weitere FCB-Spieler ins Spiel: Leroy Sané und Thomas Müller.

In den kommenden Gruppenspielen des DFB-Teams gegen Ungarn und die Schweiz werden die Spieler des Rekordmeisters weiterhin ihr Bestes geben wollen – um Kompany vor der nächsten Saison von ihren Stärken zu überzeugen.

Der Belgier hat sicherlich nichts gegen weitere brillante Leistungen des DFB-Teams einzuwenden. Vielleicht beginnt er seine Arbeit sogar mit einigen frisch gebackenen Europameistern. Der Trainingsauftakt an der Säbener Straße ist am 15. Juli – einen Tag nach dem EM-Finale.

Analysen

Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen

Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.

Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“

Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.

Gehaltskürzung für Kimmich möglich?

Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.

Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.

Weiterlesen

Analysen

Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten

Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.

Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.

Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.

Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich

Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.

Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.

Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.

Weiterlesen

Trending