Analysen
Bayerns Verfolgung von Desiré Doué verblasst, da die Transferfrist näher rückt, Aufmerksamkeit richtet sich auf Xavi Simons
Wer hätte gedacht, dass der Verein ohne Verkäufe keine 200 Millionen Euro ausgeben kann?
Die Suche des FC Bayern München nach hochkarätigen Offensivtalenten in diesem Sommer hat einen Dämpfer erlitten. Obwohl weithin berichtet wurde, dass die Bayern Stade Rennais‘ Desiré Doué verpflichten wollen, könnte der Transfer jetzt nahezu unmöglich zu realisieren sein. Zunächst einmal scheint das Timing schwierig. Abdellah Boulma berichtet, wie von @iMiaSanMia festgehalten:
Der Transfer von Désiré Doué, entweder zu Bayern oder PSG, soll vor Beginn der Olympischen Spiele [26. Juli] abgeschlossen werden.
Darüber hinaus berichtet L’Equipe, dass die Preisvorstellungen von Rennes weiterhin hoch bleiben. @iMiaSanMia fasst diesen Auszug zusammen:
Das Angebot von PSG für Désiré Doué, im Wert von 45 Millionen Euro einschließlich Boni, liegt weit unter den Erwartungen von Rennes. Rennes fordert rund 60 Millionen Euro all-in. Das Rennen zwischen Bayern und PSG bleibt offen.
Doch das ist noch nicht alles. Aufgrund des Preises und fehlender Verkäufe, die durch die Verzögerung eines potenziellen Verkaufs von Matthijs De Ligt an Manchester United nicht begünstigt werden, muss Bayern laut Florian Plettenberg zwischen Paris Saint Germains Xavi Simons und Doué wählen. Plettenberg schreibt, dass der Erstgenannte die bevorzugte Lösung ist:
Es gibt jetzt eine neue Entscheidung beim FC Bayern: Entweder Xavi oder Désiré Doué wird verpflichtet! Gründe: gestiegene Preise, bisher keine Verkäufe. Der Fokus der Bayern liegt derzeit noch auf Xavi. Er ist das Wunschtransferziel von Max Eberl. Daher gibt es noch kein neues oder zweites Angebot für Doué. [RB Leipzig-Spieler] Dani Olmo bleibt ein Bayern-Kandidat, falls beide Transfers, Xavi und Doué, scheitern.
Selbst Bayern, als mit Abstand reichster Verein Deutschlands, kann nicht ohne Rücksicht auf Verluste Geld ausgeben. Und leider bedeutet das, dass man die Transferziele reduzieren muss, wenn die erwarteten Spielerverkäufe einfach nicht zustande kommen.
Analysen
Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“
Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.
Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.
Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.
Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.
„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:
„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“
Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:
„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.
„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“
In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.
Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.
Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.
Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.
Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.
Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.
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Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen
Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.
Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.
Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.
Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.
Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren
Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.
Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.
Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.
Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.
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