Analysen
Bericht: Bayern München gibt nicht auf, Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui an Manchester United zu verkaufen
Bedeutet August = „Here we go“?
Laut einem Bericht von Sky Sport-Journalist Florian Plettenberg (wie von @iMiaSanMia festgehalten) ist Bayern München weiterhin fest entschlossen, die Verteidiger Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui noch in diesem Monat an Manchester United zu verkaufen:
„Die klare Tendenz zu diesem Zeitpunkt ist, dass Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt diesen Monat zu Manchester United wechseln werden. Wenn alles nach Plan läuft, wird ein Doppeldeal abgeschlossen. Positive und laufende Verhandlungen zwischen den Vereinen sind im Gange. Die Deals sind noch nicht abgeschlossen, aber es werden Fortschritte gemacht.“
Sobald das Geld fließt, wird sich Bayern München laut Plettenberg auf die Verpflichtung des Bayer Leverkusen-Innenverteidigers Jonathan Tah und des Rennes-Flügelspielers Désiré Doué konzentrieren. Sollte Bayern jedoch nur einen Spieler verpflichten können, wird der Fokus auf Doué liegen — was zu einer weiteren Verstärkung der ohnehin schon stark besetzten Flügelposition führen würde:
„Nachdem sie de Ligt und Mazraoui verkauft haben, plant Bayern, in Jonathan Tah und/oder Désiré Doué zu investieren. Wenn nur einer der beiden verpflichtet werden könnte, liegt die oberste Priorität auf dem Franzosen.“
Plettenberg gab auch eine detaillierte Einschätzung der Situation um Tah und erklärte, warum es in der vergangenen Woche einige Unklarheiten gab:
- Bayern ließ die Frist verstreichen und teilte Leverkusen mit, dass sie derzeit nicht bereit sind, den geforderten Preis zu zahlen.
- Leverkusen will Tah behalten und mit ihm in das letzte Jahr seines Vertrags gehen.
- Tah möchte ausschließlich zu Bayern wechseln und weder in Leverkusen verlängern noch diese Saison bleiben.
- Tahs Berater Pini Zahavi arbeitet daran, einen Wechsel zu Bayern in diesem Monat zu ermöglichen, sobald de Ligt an Manchester United verkauft ist.
- Das Poker-Spiel ist noch nicht beendet. Die Tür für einen Wechsel ist noch nicht geschlossen.
Für den Moment sitzt jeder Beteiligte fest in seiner Position, doch es wäre keine Überraschung, wenn die Bayern-Verantwortlichen dieses Wochenende in England Gespräche mit den Entscheidungsträgern von Manchester United führen würden.
Analysen
Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen
Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.
Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.
Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“
Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.
Gehaltskürzung für Kimmich möglich?
Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.
Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.
Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.
Analysen
Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten
Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.
Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.
Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.
Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich
Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.
Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.
Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.
-
Analysen6 Monaten vor
Die Bayern-Führung leugnet, aber… Neun Jahre später wurde ein großer Verrat aufgedeckt – Bayern traut kaum, was Guardiola ihnen angetan hat
-
Analysen6 Monaten vor
Der Edelstein erschütterte die Bayern Schlechte Ergebnisse und die Abgänge von Davies und Tuchel sind nichts im Vergleich zu dem, was Musiala dem FC Bayern heute Nacht angetan hat!
-
Analysen4 Monaten vor
Bayern und Flick haben Gespräche begonnen, und dann wurde der Name eines potenziellen Assistenten bekannt – Das Chaos brach aus
-
Analysen5 Monaten vor
Kimmich lief im Tunnel hinter Kroos her, nur um ihm eine Sache zu sagen: „Toni, in der ersten Hälfte hast du…“