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Bericht: Manuel Neuer und Thomas Müller von Bayern München werden nach einer letzten Saison voraussichtlich in den Ruhestand gehen
Jahr für Jahr schwindet die Identität von Bayern München langsam.
Es ist schon seit einiger Zeit ein offenes Geheimnis, dass Thomas Müller Bayern München am Ende der Saison 2024/25 verlassen wird, aber jüngste Berichte deuten darauf hin, dass auch Bayern-Kapitän und Torhüter Manuel Neuer nach der kommenden Saison in den Ruhestand treten wird.
Laut Bild erwarten die Verantwortlichen in der Bayern-Führung, dass das Duo in den Ruhestand geht und damit wertvollen Platz im Gehaltsbudget freimacht, da jeder von ihnen etwa 20 Millionen Euro pro Jahr verdient.
„Bayern-Bosse erwarten, dass sowohl Thomas Müller als auch Manuel Neuer im nächsten Sommer in den Ruhestand gehen. Beide gehören mit einem geschätzten Gehalt von jeweils 20 Millionen Euro pro Jahr zu den Top-Verdienern. Obwohl das diesen Sommer nicht hilft, würden 2025 große Gehälter frei werden [@SPORTBILD]“
Obwohl immer deutlicher wird, dass die Höhe der Gehälter, die Bayern seinen Spielern zahlt, problematisch ist, sollte die wichtigste Erkenntnis aus dieser Nachricht nicht sein, dass zusätzliches Geld verfügbar sein wird.
Bayern München verliert seine Identität.
Neuer und Müller sind Bayerns Kapitän und Vize-Kapitän und gehören seit 2011 bzw. 2009 zur ersten Mannschaft, wobei sie in ihrer Zeit im Verein zwei Champions-League-Titel gewonnen haben. Wenn man an Bayern denkt, kommen einem diese beiden Spieler als erstes in den Sinn, sie verkörpern die Mia-San-Mia-Einstellung, sie sind Bayern München.
Nach Neuer und Müller ist Joshua Kimmich das dienstälteste Mitglied des Teams, gefolgt von Leon Goretzka, Kingsley Coman und Serge Gnabry, die diese Generation von langjährigen Bayern-Spielern abrunden. Man könnte sich vorstellen, dass sie dafür verantwortlich wären, die von Müller und Neuer hinterlassenen Lücken zu füllen, aber scheinbar ist Bayern bereit, alle von ihnen abzugeben.
Da auch Matthijs De Ligt als Verkaufskandidat gilt, wer soll dann das Team führen? Mathys Tel und Aleksandar Pavlović haben beide hervorragende Mentalitäten und scheinen für einflussreiche Rollen in der Zukunft bereit zu sein, sind aber noch weit davon entfernt, Führungskräfte in der Kabine zu sein.
Keiner von Jamal Musiala, Alphonso Davies, Dayot Upamecano oder Leroy Sané erweckt den Eindruck, dass er die Persönlichkeit hat, um zu führen, und niemand sonst von hohem Rang hat genug Zeit im Verein verbracht, um sein Gesicht auf und neben dem Platz zu sein.
Es ist unwahrscheinlich, dass jeder Spieler, der diesen Sommer gehen soll, tatsächlich geht, aber die Tatsache, dass das Vorstand bereit ist, solche weitreichenden Veränderungen vorzunehmen, ist dennoch besorgniserregend.
Unabhängig davon, was passiert, wird es eine unüberwindbare Herausforderung sein, den Einfluss von Neuer und Müller zu ersetzen. Sie sind hervorragende Spieler, die maßgeblich zum Erfolg von Bayern in den letzten Jahren beigetragen haben, und ihre Beiträge zum Verein werden schmerzlich vermisst werden.
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Langsam fortschreitende Verhandlungen: Bayern erwägt den Verkauf von Leroy Sané im Winter
Während Bayern aktiv an der Vertragsverlängerung von Schlüsselspielern wie Jamal Musiala und Joshua Kimmich arbeitet, bleibt die Situation bei Leroy Sané ungewiss. Obwohl die Verhandlungen laufen, schreiten sie nur sehr langsam voran. Laut neuesten Berichten möchten die Bayern das feste Gehalt von Sané erheblich kürzen, sodass sein Vertrag mehr leistungsorientiert gestaltet wird.
Die sportliche Zukunft von Leroy Sané in München steht derzeit unter großem Fragezeichen. Sein aktueller Vertrag läuft zum Saisonende aus, und es gibt immer mehr Gerüchte, die auf eine Trennung im Sommer hinweisen. Laut Informationen von Sky bleiben beide Seiten offen für Verhandlungen und eine mögliche Verlängerung. Max Eberl, der Sportdirektor des Klubs, möchte Sané langfristig an Bayern binden, das Problem liegt jedoch in seiner Inkonstanz.
Innerhalb des Klubs steht Sané aufgrund fehlender Konstanz in seinen Leistungen in der Kritik, und sein hohes Gehalt sorgt zusätzlich für Unzufriedenheit. Laut einigen Quellen verdient Sané bis zu 20 Millionen Euro jährlich, einschließlich Bonuszahlungen, was ihn zu einem der bestbezahlten Spieler des Klubs macht. Es wird erwartet, dass der neue Vertrag leistungsorientiert ausgerichtet sein wird, was bedeutet, dass Sané in Zukunft nur dann mehr verdienen würde, wenn er die erwarteten Ergebnisse auf dem Platz zeigt.
In den letzten Tagen wurden neue Gespräche zwischen dem Team von Sané und Bayern geführt, doch im Gegensatz zu den Fällen von Musiala und Kimmich steht der Klub nicht unter großem Druck, eine schnelle Einigung zu erzielen. Eine endgültige Entscheidung über Sanés Zukunft wird voraussichtlich erst im März oder April getroffen, wenn definitiv entschieden wird, ob die Zusammenarbeit fortgesetzt wird oder nicht.
Ein interessanter Wendepunkt in der Geschichte ist die Tatsache, dass Bayern offen für einen Verkauf von Sané bereits im Januar ist, sollte ein „erstklassiges Angebot“ eingehen. In einer solchen Situation würde der Klub einen Transfer in Erwägung ziehen, aber Sané selbst schließt diese Möglichkeit aus. Laut Plettenberg ist Sané entschlossen, mindestens bis zum Ende der Saison im Klub zu bleiben: „Er ist zu 100 Prozent entschlossen zu bleiben und hat keine Pläne, den Verein zu verlassen.“
Sollte es zu keiner Einigung kommen, könnte Sané ablösefrei gehen, was interessierten Klubs Tür und Tor öffnet. Die Liste potenzieller Käufer ist lang, und insbesondere in England ist er sehr gefragt, wo viele Klubs diesen talentierten Flügelspieler gerne in ihren Reihen sehen würden.
Während die Fans auf eine endgültige Entscheidung warten, ist eines sicher – auf Bayern und Sané kommen entscheidende Monate zu, die das weitere Schicksal dieses außergewöhnlichen, aber oft unberechenbaren Spielers bestimmen werden.
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Bryan Zaragozas schwieriger Weg: Von Unsicherheit bei Bayern zum Aufblühen in Spanien
Bryan Zaragoza, der junge Offensivspieler aus Spanien, sah sich seit seiner Ankunft in München mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Das Verhältnis zum ehemaligen Bayern-Trainer Thomas Tuchel verlief nicht reibungslos, was zu einer schwierigen Phase für diesen talentierten Spieler führte. Kürzlich äußerte sich Zaragozas Manager, Manu Sanchez, und enthüllte einige überraschende Details zu dieser komplizierten Situation.
Gleich nach Zaragozas Ankunft bei Bayern wurde deutlich, dass der junge Spanier unter Tuchels Führung keine bedeutende Rolle spielen würde. Laut Sanchez verstärkte die plötzliche Entlassung Tuchels nur wenige Wochen nach Zaragozas Transfer die Unsicherheit im Team weiter. „Als Bryan in München ankam, informierte der Klub Tuchel, dass sie nicht mehr auf ihn setzen. Das war ein entscheidender Moment. Bryan war gewissermaßen eine Wette des Klubs, und ich glaube nicht, dass der Trainer aus Trotz gehandelt hat. Er war wütend“, erklärte Sanchez in einem Interview mit Relevo.
Ursprünglich hatte Tuchel versprochen, Zaragoza entweder als Flügelspieler oder hinter den Stürmern einzusetzen, doch das wurde fast nicht umgesetzt. Am Ende spielte Zaragoza unter Tuchels Führung nur 171 Minuten, was für den 23-jährigen Offensivspieler einen schweren Schlag darstellte. Der FC Bayern hatte Zaragoza ursprünglich aus Granada verpflichtet, um Verletzungsprobleme im Team zu lindern, doch sein Wintertransfer erwies sich schnell als Enttäuschung. „Es war eine seltsame Situation“, fügte Sanchez hinzu und unterstrich die Komplexität der Umstände um Bryan.
Auch Zaragoza selbst äußerte sich zur gesamten Situation und sparte nicht an Kritik gegenüber Tuchel. Auf die Erklärung des Trainers, dass Sprachbarrieren der Grund für die wenigen Einsatzchancen seien, antwortete der junge Spanier selbstbewusst: „Fußball spielt man mit den Füßen, nicht mit der Sprache. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.“
Wiedergeburt in Spanien
Nach der schwierigen Zeit in Deutschland fand Bryan Zaragoza eine neue Gelegenheit, sich in Spanien zu beweisen. Seine Rückkehr in die Heimat erwies sich als Volltreffer – in 14 Ligaspielen für Osasuna, den Klub, bei dem er derzeit ausgeliehen ist, erzielte er sechs direkte Torbeteiligungen und begeisterte mit seinen Auftritten. Diese hervorragende Form brachte ihm nicht nur Anerkennung im Verein, sondern auch eine Berufung in die spanische Nationalmannschaft, wo er bereits zwei Einsätze absolviert hat. Besonders hervorzuheben ist sein Siegtor in der Nations League. „Er ist begeistert von seiner Zeit bei Osasuna“, betonte Sanchez und fügte hinzu, dass sich Bryan im neuen Umfeld äußerst wohl fühle.
Während Bayern seinen Werdegang genau verfolgt, hofft man, dass Zaragoza nach seiner Rückkehr nach München in diesem Sommer endlich den Durchbruch schafft, der von ihm erwartet wird. Seine aktuelle Form und der Erfolg bei Osasuna könnten entscheidend für eine neue Chance bei Bayern sein, wo er ein wichtiger Teil des Teams werden und zu den Erfolgen des Rekordmeisters beitragen könnte.
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