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Analysen

Bericht: Max Eberl erreicht eine Einigung mit Alphonso Davies‘ Agenten, aber der Vorstand des FC Bayern lehnt den Vertrag ab

In der bayerischen Küche sind einfach zu viele Köche.

Die hochkarätigen Vertragsverhandlungen und das Transferdrama zwischen dem FC Bayern München und Alphonso Davies dauern nun schon über ein Jahr an. Vor einigen Monaten schien es eine beschlossene Sache zu sein, dass Davies, der neue Kapitän der kanadischen Nationalmannschaft, diesen Sommer seine Koffer packen würde, um zu den Königen Europas, Real Madrid, zu wechseln.

Mit der düsteren Wolke, die über Davies schwebte, spielte er während der Rückrunde schlecht. In einem unglaublichen Moment der Wiedergutmachung erzielte Davies ein wunderschönes Tor im Bernabéu, das Madrid fast eliminiert und Bayern ins Champions-League-Finale gebracht hätte.

Laut einem Bericht von The Athletic (wie von @iMiaSanMia erfasst) hat Bayerns Sportdirektor Max Eberl eine mündliche Einigung mit Alphonso Davies‘ Agenten, Nedal Huoseh, erzielt. Das Angebot entsprach Davies‘ Forderung nach einem Gehalt von 14 bis 16 Millionen Euro. Eberls Vorgesetzte lehnten den Vertrag jedoch sofort ab.

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Der Trainer sagte, dass er den Spieler will. Der Sportdirektor genehmigte eine angemessene Gehaltserhöhung für einen 23-jährigen Stammspieler, der damit nur der zehntbestbezahlte Spieler im Team wäre. Der Vorstand verschränkte kollektiv die Arme wie ein Kleinkind.

Der Machtkampf zwischen dem Bayern-Vorstand, dem Management und dem Trainerstab hat einen kritischen Punkt erreicht. Wenn der Verein weiterhin jede Situation so behandelt, könnte der Schneeballeffekt Bayern in ein dunkles Zeitalter der Mittelmäßigkeit führen.

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