Analysen
Bericht: Max Eberl wollte Jonathan Tah, aber das Bayern München-Bord hatte Zweifel

Ist der Leverkusener Verteidiger noch im Gespräch? Anscheinend könnte er es tatsächlich sein.
Ein weiterer Bericht von Sport Bild will die internen Abläufe — und Konflikte — hinter den Transferaktivitäten von Bayern München im Sommer enthüllt haben.
Das Thema: Bayer Leverkusens und Deutschlands Verteidiger Jonathan Tah, der den ganzen Sommer über mit einem Wechsel nach Bayern in Verbindung gebracht wurde, aber nun vor dem Ende der Transferperiode nicht mehr wahrscheinlich aussieht.
Laut dem Bericht war Bayern intern in Bezug auf Tah gespalten, da es trotz der Überzeugungen des Sportvorstandsmitglieds Max Eberl Bedenken im Aufsichtsrat gab. Via @iMiaSanMia:
Jonathan Tah war ein „Ziel von Max Eberl“, aber nicht jeder im Verein war von dem Verteidiger voll überzeugt. Es gab insbesondere im Aufsichtsrat Skeptiker. Eberl machte persönlich das letzte Angebot (€20 Mio. + €5 Mio.), aber Bayern meldete sich nach der Ablehnung nicht mehr wegen Tah. Eberl schätzt den Spieler weiterhin und könnte nächsten Sommer einen weiteren Versuch starten, ihn ablösefrei zu verpflichten [@cfbayern, @MichelSchroeer].
Das Ergebnis hat den 28-jährigen Verteidiger offenbar verwirrt über die Absichten von Bayern…aber wenn der Bericht stimmt, ist die Tür noch nicht ganz geschlossen.
Bayern verkaufte diesen Sommer einen weiteren Innenverteidiger, Matthijs de Ligt, an Manchester United, was als Platzmachen für einen Spieler wie Tah angesehen werden könnte. Allerdings geht man jetzt ohne weitere Verstärkungen in die Saison.
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Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.
Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?
Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.
Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen
Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.
Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid
Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.
Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.
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