Analysen
Bericht: PSG will Bayern Münchens Star Joshua Kimmich, aber der Deutsche plant, Vertrag zu erfüllen
Es sieht so aus, als könnte Bayern München die Chance auf eine hohe Ablösesumme verpassen.
Laut einem Bericht des Le Parisien-Journalisten Marc Mechenoua (wie von @iMiaSanMia festgehalten), ist Paris Saint-Germain sehr an einem Transfer von Bayern Münchens Rechtsverteidiger/Zentralmittelfeldspieler Joshua Kimmich interessiert.
Vielleicht noch beunruhigender als das Interesse von PSG am deutschen Nationalspieler ist die Tatsache, dass Kimmich wahrscheinlich seinen Vertrag erfüllen wird, bevor er entscheidet, wie es in seiner Karriere weitergehen soll. Dies stellt ein Problem für die Bayern dar, die scheinbar das Risiko eingehen, zwei Top-Talente — Kimmich und Alphonso Davies — im nächsten Sommer ablösefrei zu verlieren:
Zusätzlich zu João Neves möchte PSG einen erfahreneren Mittelfeldspieler verpflichten und arbeitet seit mehreren Monaten an Joshua Kimmich. Nach einem ersten Versuch im Januar wurden die Gespräche zwischen PSG und Bayern fortgesetzt, wobei die deutsche Seite nun offener für einen Verkauf von Kimmich ist, um ihn nicht im nächsten Jahr ablösefrei zu verlieren.
Der Spieler erwägt jedoch nicht, Bayern in diesem Sommer zu verlassen, und beabsichtigt, seinen Vertrag zu erfüllen, um seine Optionen im nächsten Sommer offen zu halten. Darüber hinaus ist Frankreich nicht Kimmichs Priorität im Falle eines Wechsels, wobei England und Spanien seine bevorzugten Ziele sind.
Für Kimmich, der unter Kompany noch keine feste Rolle hat, scheint ein Wechsel im Sommer 2025 immer wahrscheinlicher. Kimmich könnte sich selbst mehr Geld verdienen, wenn er dann wechselt, da keine Ablösesumme mit seinem Abgang verbunden wäre. Dies wäre ein finanziell kluger Schachzug für den Spieler, aber eine Katastrophe für Bayern München.
Analyse der Situation
Wichtigkeit des Transfers: Der potenzielle Verlust von Joshua Kimmich ohne Ablösesumme wäre ein schwerer Schlag für Bayern München, sowohl finanziell als auch sportlich.
Vertragslaufzeiten: Zusätzlich zu Kimmich stehen auch andere wichtige Spieler wie Alphonso Davies, Eric Dier, Thomas Müller (voraussichtlich Rücktritt), Manuel Neuer, Sven Ulreich, Leroy Sané und Gabriel Vidović im letzten Jahr ihrer Verträge.
Finanzielle Überlegungen: Während das Auslaufen mehrerer hochdotierter Verträge dem Verein die Möglichkeit gibt, Gehaltskosten zu senken, bedeutet es auch den Verlust potenzieller Ablösesummen.
Zukünftige Erwartungen
Vertragsverhandlungen: Bayern München muss dringend Verhandlungen aufnehmen, um zu verhindern, dass Kimmich und andere Schlüsselspieler den Verein ablösefrei verlassen.
Kaderplanung: Der Verein muss eine klare Strategie entwickeln, um den Kader für die Zukunft zu stärken und gleichzeitig finanzielle Verluste zu minimieren.
Fazit
Die aktuelle Situation um Joshua Kimmich und andere Schlüsselspieler stellt Bayern München vor große Herausforderungen. Der Verein muss schnell handeln, um langfristige Verluste zu vermeiden und eine solide Basis für die kommenden Saisons zu schaffen. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie der Verein diese komplexen Probleme löst und welche Schritte unternommen werden, um die Mannschaft zu stärken und finanzielle Stabilität zu gewährleisten.
Analysen
Langsam fortschreitende Verhandlungen: Bayern erwägt den Verkauf von Leroy Sané im Winter
Während Bayern aktiv an der Vertragsverlängerung von Schlüsselspielern wie Jamal Musiala und Joshua Kimmich arbeitet, bleibt die Situation bei Leroy Sané ungewiss. Obwohl die Verhandlungen laufen, schreiten sie nur sehr langsam voran. Laut neuesten Berichten möchten die Bayern das feste Gehalt von Sané erheblich kürzen, sodass sein Vertrag mehr leistungsorientiert gestaltet wird.
Die sportliche Zukunft von Leroy Sané in München steht derzeit unter großem Fragezeichen. Sein aktueller Vertrag läuft zum Saisonende aus, und es gibt immer mehr Gerüchte, die auf eine Trennung im Sommer hinweisen. Laut Informationen von Sky bleiben beide Seiten offen für Verhandlungen und eine mögliche Verlängerung. Max Eberl, der Sportdirektor des Klubs, möchte Sané langfristig an Bayern binden, das Problem liegt jedoch in seiner Inkonstanz.
Innerhalb des Klubs steht Sané aufgrund fehlender Konstanz in seinen Leistungen in der Kritik, und sein hohes Gehalt sorgt zusätzlich für Unzufriedenheit. Laut einigen Quellen verdient Sané bis zu 20 Millionen Euro jährlich, einschließlich Bonuszahlungen, was ihn zu einem der bestbezahlten Spieler des Klubs macht. Es wird erwartet, dass der neue Vertrag leistungsorientiert ausgerichtet sein wird, was bedeutet, dass Sané in Zukunft nur dann mehr verdienen würde, wenn er die erwarteten Ergebnisse auf dem Platz zeigt.
In den letzten Tagen wurden neue Gespräche zwischen dem Team von Sané und Bayern geführt, doch im Gegensatz zu den Fällen von Musiala und Kimmich steht der Klub nicht unter großem Druck, eine schnelle Einigung zu erzielen. Eine endgültige Entscheidung über Sanés Zukunft wird voraussichtlich erst im März oder April getroffen, wenn definitiv entschieden wird, ob die Zusammenarbeit fortgesetzt wird oder nicht.
Ein interessanter Wendepunkt in der Geschichte ist die Tatsache, dass Bayern offen für einen Verkauf von Sané bereits im Januar ist, sollte ein „erstklassiges Angebot“ eingehen. In einer solchen Situation würde der Klub einen Transfer in Erwägung ziehen, aber Sané selbst schließt diese Möglichkeit aus. Laut Plettenberg ist Sané entschlossen, mindestens bis zum Ende der Saison im Klub zu bleiben: „Er ist zu 100 Prozent entschlossen zu bleiben und hat keine Pläne, den Verein zu verlassen.“
Sollte es zu keiner Einigung kommen, könnte Sané ablösefrei gehen, was interessierten Klubs Tür und Tor öffnet. Die Liste potenzieller Käufer ist lang, und insbesondere in England ist er sehr gefragt, wo viele Klubs diesen talentierten Flügelspieler gerne in ihren Reihen sehen würden.
Während die Fans auf eine endgültige Entscheidung warten, ist eines sicher – auf Bayern und Sané kommen entscheidende Monate zu, die das weitere Schicksal dieses außergewöhnlichen, aber oft unberechenbaren Spielers bestimmen werden.
Analysen
Bryan Zaragozas schwieriger Weg: Von Unsicherheit bei Bayern zum Aufblühen in Spanien
Bryan Zaragoza, der junge Offensivspieler aus Spanien, sah sich seit seiner Ankunft in München mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Das Verhältnis zum ehemaligen Bayern-Trainer Thomas Tuchel verlief nicht reibungslos, was zu einer schwierigen Phase für diesen talentierten Spieler führte. Kürzlich äußerte sich Zaragozas Manager, Manu Sanchez, und enthüllte einige überraschende Details zu dieser komplizierten Situation.
Gleich nach Zaragozas Ankunft bei Bayern wurde deutlich, dass der junge Spanier unter Tuchels Führung keine bedeutende Rolle spielen würde. Laut Sanchez verstärkte die plötzliche Entlassung Tuchels nur wenige Wochen nach Zaragozas Transfer die Unsicherheit im Team weiter. „Als Bryan in München ankam, informierte der Klub Tuchel, dass sie nicht mehr auf ihn setzen. Das war ein entscheidender Moment. Bryan war gewissermaßen eine Wette des Klubs, und ich glaube nicht, dass der Trainer aus Trotz gehandelt hat. Er war wütend“, erklärte Sanchez in einem Interview mit Relevo.
Ursprünglich hatte Tuchel versprochen, Zaragoza entweder als Flügelspieler oder hinter den Stürmern einzusetzen, doch das wurde fast nicht umgesetzt. Am Ende spielte Zaragoza unter Tuchels Führung nur 171 Minuten, was für den 23-jährigen Offensivspieler einen schweren Schlag darstellte. Der FC Bayern hatte Zaragoza ursprünglich aus Granada verpflichtet, um Verletzungsprobleme im Team zu lindern, doch sein Wintertransfer erwies sich schnell als Enttäuschung. „Es war eine seltsame Situation“, fügte Sanchez hinzu und unterstrich die Komplexität der Umstände um Bryan.
Auch Zaragoza selbst äußerte sich zur gesamten Situation und sparte nicht an Kritik gegenüber Tuchel. Auf die Erklärung des Trainers, dass Sprachbarrieren der Grund für die wenigen Einsatzchancen seien, antwortete der junge Spanier selbstbewusst: „Fußball spielt man mit den Füßen, nicht mit der Sprache. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.“
Wiedergeburt in Spanien
Nach der schwierigen Zeit in Deutschland fand Bryan Zaragoza eine neue Gelegenheit, sich in Spanien zu beweisen. Seine Rückkehr in die Heimat erwies sich als Volltreffer – in 14 Ligaspielen für Osasuna, den Klub, bei dem er derzeit ausgeliehen ist, erzielte er sechs direkte Torbeteiligungen und begeisterte mit seinen Auftritten. Diese hervorragende Form brachte ihm nicht nur Anerkennung im Verein, sondern auch eine Berufung in die spanische Nationalmannschaft, wo er bereits zwei Einsätze absolviert hat. Besonders hervorzuheben ist sein Siegtor in der Nations League. „Er ist begeistert von seiner Zeit bei Osasuna“, betonte Sanchez und fügte hinzu, dass sich Bryan im neuen Umfeld äußerst wohl fühle.
Während Bayern seinen Werdegang genau verfolgt, hofft man, dass Zaragoza nach seiner Rückkehr nach München in diesem Sommer endlich den Durchbruch schafft, der von ihm erwartet wird. Seine aktuelle Form und der Erfolg bei Osasuna könnten entscheidend für eine neue Chance bei Bayern sein, wo er ein wichtiger Teil des Teams werden und zu den Erfolgen des Rekordmeisters beitragen könnte.
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