Analysen
Blitz-Abschied im Gespräch? Unsicherheit um zwei Bayern-Stars wächst
Der FC Bayern plant im Sommer einige Veränderungen im Kader. Doch könnten bereits zwei Neuankömmlinge auf der Kippe stehen?
Im Winter hat der FC Bayern mit Sacha Boey, Bryan Zaragoza und Eric Dier drei Spieler unter Vertrag genommen. Bisher hat jedoch nur Eric Dier eine Rolle gespielt, dessen Transfer zunächst auf viel Kritik stieß. Für Zaragoza und Boey läuft es seit ihrer Ankunft in München jedoch alles andere als gut.
Boey hatte einen sehr unglücklichen Start in Leverkusen und wurde danach zweimal verletzt, während Zaragoza mit Sprachbarrieren zu kämpfen haben soll. Es gibt auch Stimmen, die behaupten, dass Tuchel mit dem Spanier nichts anfangen kann und noch nicht einmal mit ihm gesprochen hat.
Es scheint bereits jetzt klar zu sein, dass die beiden Neuzugänge zumindest in dieser Saison keine nennenswerte Rolle mehr spielen werden. Dies gilt insbesondere für Boey, der aufgrund eines Muskelbündelrisses lange ausfallen wird.
Wurden die Bayern vor einem Boey-Transfer gewarnt?
Es gibt jedoch bereits Zweifel, ob der französische Außenverteidiger wirklich eine Verstärkung darstellt. Laut dem Bild-Podcast ‚Bayern Insider‘ hatte die Münchner Scouting-Abteilung vor einem Transfer von Boey gewarnt.
Letztendlich sah sich Christoph Freund jedoch nach dem Scheitern bei Kyle Walker, Kieran Trippier und Nordi Mukuele derart unter Druck gesetzt, dass er den Deal durchgezogen hat. Bei einer Ablösesumme von 30 Millionen Euro könnte dies ein teures Missverständnis sein.
Für Boey ist neben der Konkurrenz durch Noussair Mazraoui auch problematisch, dass Joshua Kimmich derzeit vermehrt auf der rechten Seite spielt und mit Josip Stanisic im Sommer ein weiterer Außenverteidiger zurückkehrt.
Zweifel an Zaragoza: Kommt Führich?
Bei Bryan Zaragoza besteht jedoch vielleicht noch die Hoffnung, dass sich die Konkurrenzsituation auf dem Flügel entspannt. Die Zukunft von Serge Gnabry und Leroy Sané ist noch unsicher. Klar ist jedoch, dass der junge Dribbler noch nicht richtig Fuß gefasst hat und nur zweimal eingewechselt wurde. Beim 5:2 gegen Darmstadt war der 22-Jährige nicht einmal im Kader. Es sollen auch abseits der Sprachbarriere erste Zweifel an Zaragoza aufkommen.
Laut einem Bericht von Sky wurde Zaragoza jedoch immerhin in einem Meeting mit Christoph Freund und Max Eberl versichert, dass man mit ihm plane. Nicht ganz dazu passen jedoch die Gerüchte um Chris Führich. Laut Bild wird eine Verpflichtung für eine festgelegte Ablösesumme zwischen 20 und 25 Millionen Euro immer wahrscheinlicher.
Analysen
Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“
Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.
Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.
Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.
Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.
„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:
„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“
Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:
„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.
„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“
In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.
Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.
Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.
Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.
Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.
Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.
Analysen
Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen
Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.
Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.
Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.
Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.
Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren
Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.
Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.
Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.
Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.
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