Analysen
Brazzo brachte den Bayern Gewinne Manchester United schloss einen großen Transfer ab, aber alle sprechen über den genialen Schachzug von Hasan Salihamidžić
Der FC Bayern München wird plötzlich 20 Millionen Euro verdienen, und das dank seines ehemaligen Sportdirektors Hasan Salihamidžić und dessen großartiger Arbeit, die er vor einigen Jahren geleistet hat.
Laut übereinstimmenden Medienberichten steht Manchester United kurz vor der Verpflichtung von Joshua Zirkzee aus Bologna. Der Stürmer spielte zwischen 2017 und 2022 für die Jugendmannschaften und die erste Mannschaft des FC Bayern. Auch Milan war interessiert, aber er hat sich nun für einen Wechsel nach Manchester entschieden.
Sollte der Deal zustande kommen – und alles deutet darauf hin – werden die deutschen Rekordmeister einen finanziellen Schub erhalten: Der FC Bayern wird 20 Millionen Euro erhalten, weil der ehemalige Sportdirektor Hasan Salihamidžić eine Beteiligung von 50 Prozent am Weiterverkauf ausgehandelt hat, als Zirkzee 2022 Deutschland verließ.
Der 23-Jährige ist derzeit mit der niederländischen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Deutschland und hat bisher einen Einsatz absolviert. Sein Team wird am Mittwoch im Halbfinale gegen England in Dortmund spielen.
Zirkzee wuchs bei Feyenoord auf, spielte dann in den Jugendmannschaften des FC Bayern, später für die zweite Mannschaft der Bayern, wurde dann zum Stammspieler und ging schließlich auf Leihbasis zu Parma und Anderlecht, bevor er schließlich an Bologna verkauft wurde.
In Italien hatte er eine Traumsaison, sicherte sich mit seinem Team einen historischen Auftritt in der Champions League, aber es scheint, dass er diesen nicht spielen wird, da er sich für einen Wechsel zu Manchester United entschieden hat.
Jetzt drückt man in der Allianz-Arena die Daumen für die Bestätigung des Transfers, dankbar für Salihamidžićs Arbeit, die dem deutschen Klub leicht zusätzliche 20 Millionen Euro einbringen könnte. Obwohl der FC Bayern einer der stärksten Vereine der Welt ist, ist dies eine durchaus gute Summe, die dem Klub helfen wird, eine neue Verstärkung zu sichern.
Der FC Bayern verlor in der vergangenen Saison nach 12 Jahren Dominanz den Titel an Bayer Leverkusen. Diesen Sommer wurde Vincent Kompany als Trainer verpflichtet, und die erste namhafte Verstärkung in der Ära des Belgiers ist Michael Olise, der offiziell als neues Mitglied des FC Bayern bestätigt wurde.
Der 22-jährige Stürmer kam von Crystal Palace und unterschrieb einen Fünfjahresvertrag.
„Die Gespräche mit dem FC Bayern waren sehr positiv und ich bin sehr glücklich, jetzt für einen so großen Klub zu spielen. Es ist eine große Herausforderung, und genau das habe ich gesucht. Ich möchte mich auf diesem Niveau beweisen und meinen Teil dazu beitragen, dass wir in den kommenden Jahren so viele Titel wie möglich gewinnen“, sagte der überglückliche Olise bei der Vertragsunterzeichnung.
Olise, in London geboren, durchlief die Jugendabteilungen von Arsenal, Chelsea und Manchester City, bevor er zu Reading wechselte, wo er im März 2019 sein Debüt in der ersten Mannschaft gab. Er wechselte zu Crystal Palace für die Saison 2021/22, wo er 16 Tore erzielte und 25 Vorlagen in 90 Spielen gab.
Durch seine Mutter besitzt er die französische Staatsbürgerschaft und entschied sich, Frankreich auf Jugendniveau zu vertreten. Er spielte im vergangenen Sommer bei der U21-Europameisterschaft und absolvierte bisher sieben Spiele für die U21 (ein Tor).
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Langsam fortschreitende Verhandlungen: Bayern erwägt den Verkauf von Leroy Sané im Winter
Während Bayern aktiv an der Vertragsverlängerung von Schlüsselspielern wie Jamal Musiala und Joshua Kimmich arbeitet, bleibt die Situation bei Leroy Sané ungewiss. Obwohl die Verhandlungen laufen, schreiten sie nur sehr langsam voran. Laut neuesten Berichten möchten die Bayern das feste Gehalt von Sané erheblich kürzen, sodass sein Vertrag mehr leistungsorientiert gestaltet wird.
Die sportliche Zukunft von Leroy Sané in München steht derzeit unter großem Fragezeichen. Sein aktueller Vertrag läuft zum Saisonende aus, und es gibt immer mehr Gerüchte, die auf eine Trennung im Sommer hinweisen. Laut Informationen von Sky bleiben beide Seiten offen für Verhandlungen und eine mögliche Verlängerung. Max Eberl, der Sportdirektor des Klubs, möchte Sané langfristig an Bayern binden, das Problem liegt jedoch in seiner Inkonstanz.
Innerhalb des Klubs steht Sané aufgrund fehlender Konstanz in seinen Leistungen in der Kritik, und sein hohes Gehalt sorgt zusätzlich für Unzufriedenheit. Laut einigen Quellen verdient Sané bis zu 20 Millionen Euro jährlich, einschließlich Bonuszahlungen, was ihn zu einem der bestbezahlten Spieler des Klubs macht. Es wird erwartet, dass der neue Vertrag leistungsorientiert ausgerichtet sein wird, was bedeutet, dass Sané in Zukunft nur dann mehr verdienen würde, wenn er die erwarteten Ergebnisse auf dem Platz zeigt.
In den letzten Tagen wurden neue Gespräche zwischen dem Team von Sané und Bayern geführt, doch im Gegensatz zu den Fällen von Musiala und Kimmich steht der Klub nicht unter großem Druck, eine schnelle Einigung zu erzielen. Eine endgültige Entscheidung über Sanés Zukunft wird voraussichtlich erst im März oder April getroffen, wenn definitiv entschieden wird, ob die Zusammenarbeit fortgesetzt wird oder nicht.
Ein interessanter Wendepunkt in der Geschichte ist die Tatsache, dass Bayern offen für einen Verkauf von Sané bereits im Januar ist, sollte ein „erstklassiges Angebot“ eingehen. In einer solchen Situation würde der Klub einen Transfer in Erwägung ziehen, aber Sané selbst schließt diese Möglichkeit aus. Laut Plettenberg ist Sané entschlossen, mindestens bis zum Ende der Saison im Klub zu bleiben: „Er ist zu 100 Prozent entschlossen zu bleiben und hat keine Pläne, den Verein zu verlassen.“
Sollte es zu keiner Einigung kommen, könnte Sané ablösefrei gehen, was interessierten Klubs Tür und Tor öffnet. Die Liste potenzieller Käufer ist lang, und insbesondere in England ist er sehr gefragt, wo viele Klubs diesen talentierten Flügelspieler gerne in ihren Reihen sehen würden.
Während die Fans auf eine endgültige Entscheidung warten, ist eines sicher – auf Bayern und Sané kommen entscheidende Monate zu, die das weitere Schicksal dieses außergewöhnlichen, aber oft unberechenbaren Spielers bestimmen werden.
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Bryan Zaragozas schwieriger Weg: Von Unsicherheit bei Bayern zum Aufblühen in Spanien
Bryan Zaragoza, der junge Offensivspieler aus Spanien, sah sich seit seiner Ankunft in München mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Das Verhältnis zum ehemaligen Bayern-Trainer Thomas Tuchel verlief nicht reibungslos, was zu einer schwierigen Phase für diesen talentierten Spieler führte. Kürzlich äußerte sich Zaragozas Manager, Manu Sanchez, und enthüllte einige überraschende Details zu dieser komplizierten Situation.
Gleich nach Zaragozas Ankunft bei Bayern wurde deutlich, dass der junge Spanier unter Tuchels Führung keine bedeutende Rolle spielen würde. Laut Sanchez verstärkte die plötzliche Entlassung Tuchels nur wenige Wochen nach Zaragozas Transfer die Unsicherheit im Team weiter. „Als Bryan in München ankam, informierte der Klub Tuchel, dass sie nicht mehr auf ihn setzen. Das war ein entscheidender Moment. Bryan war gewissermaßen eine Wette des Klubs, und ich glaube nicht, dass der Trainer aus Trotz gehandelt hat. Er war wütend“, erklärte Sanchez in einem Interview mit Relevo.
Ursprünglich hatte Tuchel versprochen, Zaragoza entweder als Flügelspieler oder hinter den Stürmern einzusetzen, doch das wurde fast nicht umgesetzt. Am Ende spielte Zaragoza unter Tuchels Führung nur 171 Minuten, was für den 23-jährigen Offensivspieler einen schweren Schlag darstellte. Der FC Bayern hatte Zaragoza ursprünglich aus Granada verpflichtet, um Verletzungsprobleme im Team zu lindern, doch sein Wintertransfer erwies sich schnell als Enttäuschung. „Es war eine seltsame Situation“, fügte Sanchez hinzu und unterstrich die Komplexität der Umstände um Bryan.
Auch Zaragoza selbst äußerte sich zur gesamten Situation und sparte nicht an Kritik gegenüber Tuchel. Auf die Erklärung des Trainers, dass Sprachbarrieren der Grund für die wenigen Einsatzchancen seien, antwortete der junge Spanier selbstbewusst: „Fußball spielt man mit den Füßen, nicht mit der Sprache. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.“
Wiedergeburt in Spanien
Nach der schwierigen Zeit in Deutschland fand Bryan Zaragoza eine neue Gelegenheit, sich in Spanien zu beweisen. Seine Rückkehr in die Heimat erwies sich als Volltreffer – in 14 Ligaspielen für Osasuna, den Klub, bei dem er derzeit ausgeliehen ist, erzielte er sechs direkte Torbeteiligungen und begeisterte mit seinen Auftritten. Diese hervorragende Form brachte ihm nicht nur Anerkennung im Verein, sondern auch eine Berufung in die spanische Nationalmannschaft, wo er bereits zwei Einsätze absolviert hat. Besonders hervorzuheben ist sein Siegtor in der Nations League. „Er ist begeistert von seiner Zeit bei Osasuna“, betonte Sanchez und fügte hinzu, dass sich Bryan im neuen Umfeld äußerst wohl fühle.
Während Bayern seinen Werdegang genau verfolgt, hofft man, dass Zaragoza nach seiner Rückkehr nach München in diesem Sommer endlich den Durchbruch schafft, der von ihm erwartet wird. Seine aktuelle Form und der Erfolg bei Osasuna könnten entscheidend für eine neue Chance bei Bayern sein, wo er ein wichtiger Teil des Teams werden und zu den Erfolgen des Rekordmeisters beitragen könnte.
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