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Analysen

Champions League Viertelfinal-Auslosungsvorschau: Welche Gegner sind für Bayern München am besten?

Im Teil 1 unserer Auslosungsvorschau betrachten wir die besten möglichen Gegner für Bayern München im Viertelfinale.

Bayern München ist für das Viertelfinale der UEFA Champions League qualifiziert, was bedeutet, dass wir wieder spekulieren können, auf wen die Bayern in den kommenden Runden des wichtigsten europäischen Vereinswettbewerbs treffen werden.

Bei der Auslosung am Freitag erfahren wir nicht nur, gegen wen wir als nächstes antreten, sondern auch die gesamte Auslosung – Viertelfinale, Halbfinale und Finale. Daher ist es an der Zeit, Spaß zu haben und zu diskutieren, wer die besten und schlechtesten möglichen Gegner für Bayern München wären, bevor diese feststehen.

Im ersten Teil unserer Auslosungsvorschau betrachten wir die besten möglichen Auslosungen.

Ohne weitere Umschweife, hier sind die drei besten möglichen Gegner für Bayern – Stand jetzt.

Option #1: Borussia Dortmund

Vorausgesetzt, sie qualifizieren sich für die nächste Runde, wäre BVB wahrscheinlich das beste potenzielle Match-up für Bayern in der Champions League. Trotz einer Titelherausforderung in der letzten Saison ist die Mannschaft von Edin Terzic auf dem Papier kein echter Gegner für Bayern München, und die jüngsten direkten Ergebnisse zwischen den beiden Teams bestätigen dies.

Aus der Sicht von Thomas Tuchel scheint Borussia Dortmund das einzige Team zu sein, das er regelmäßig ohne große Anstrengung schlagen kann. Er würde es wahrscheinlich begrüßen, gegen sie gelost zu werden, damit er sich zurücklehnen und sein Team machen lassen kann.

Natürlich könnte BVB noch vor dem Erreichen des Viertelfinals aus dem Wettbewerb ausscheiden, was dazu führen würde, dass PSV Eindhoven sie im europäischen Viertelfinale ersetzt. Eindhoven befindet sich in fast derselben Situation – sie sind ein Team, das Bayern München klar überlegen ist -, aber sie haben einen größeren Überraschungsfaktor, der sie zu einem anspruchsvolleren Gegner machen würde, sollten sie BVB ausschalten.

Option #2: FC Barcelona

Ein weiteres Team, das sich noch nicht für das Viertelfinale qualifiziert hat, ist der FC Barcelona, der wahrscheinlich kurz davor steht, eine einstweilige Verfügung gegen Bayern München zu beantragen.

Seit 2020 lautet das Gesamtergebnis zwischen den beiden FCBs in 5 Spielen 19-2, im Durchschnitt über drei Tore pro Spiel, was auch das berüchtigte 8:2-Ergebnis einschließt, das zur Fußballlegende geworden ist.

Tatsächlich haben Barca eine furchtbar schlechte Gesamtbilanz gegen Bayern, nur zweimal in ihrer gesamten Geschichte haben sie gewonnen und wurden Opfer einiger unglaublich demütigender Niederlagen. Mit den aktuellen Verletzungen von Pedri und Frenkie de Jong haben die Katalanen einen steinigen Weg, um sich für das Viertelfinale zu qualifizieren – sollten sie es so weit schaffen, wird ihre Reise dort fast sicher enden.

Natürlich könnte Napoli den Platz von Barca einnehmen, was sie in dieser hypothetischen Rangliste ersetzen würde. Das aktuelle Napoli-Team ist jedoch weit entfernt von dem Team, das letzte Saison die Serie A gewonnen hat, und sie liegen nur zwei Punkte vor Lazio (Bayerns Ro16-Gegner) in der heimischen Ligatabelle. Obwohl sie bedrohliche Spieler wie Victor Osimhen und Khvicha Kvaratskhelia haben, wären die Bayern immer noch die Favoriten in einem Duell zwischen diesen beiden Teams.

Update: Einen Tag nach Veröffentlichung dieser Geschichte besiegte der FC Barcelona Napoli mit 4:2 im Gesamtergebnis und zog ins Viertelfinale ein.

Option #3: FC Porto

Porto ist ein schwieriges Team zu bewerten, da sie diese Saison nicht einmal Erster in ihrer heimischen Liga sind. Dennoch führen sie derzeit gegen den Spitzenreiter der Premier League, Arsenal FC, mit 1:0 im Gesamtergebnis. Arsenal wird den Rückstand wahrscheinlich im zweiten Spiel aufholen, aber wenn sie es nicht schaffen sollten, wäre Porto wahrscheinlich das drittbeste Team, gegen das Bayern im Viertelfinale der CL antreten könnte.

Dies soll nicht die Leistung von FC Porto unterschätzen. Jedes Team, das es ins Viertelfinale schafft, verdient Respekt. Wie wir bei Lazio gesehen haben, braucht es nicht viel, um dieses Bayern-Team aus dem Gleichgewicht zu bringen. Obwohl die Bayern immer noch als klare Favoriten gelten würden, würden die portugiesischen Giganten sicherlich ein hart umkämpftes Duell daraus machen.

Update: Einen Tag nach Veröffentlichung dieser Geschichte setzte sich Arsenal gegen Porto im Elfmeterschießen durch und zog ins Viertelfinale ein.

Ehrenvolle Erwähnung: Paris Saint-Germain

Ist PSG gut? Ja. Ist PSG großartig? Ehhhh.

Sie haben sicherlich kurzen Prozess mit Real Sociedad im Ro16 gemacht, aber das sagt uns nichts. Sie sind definitiv ein härteres Los als die anderen oben genannten Teams, aber wahrscheinlich nicht so schwer wie einige der Mannschaften, über die wir im zweiten Teil dieses Vorschau sprechen werden.

PSG sind eine Art „könnte schlimmer sein“ -Auslosung. Du willst nicht gegen sie antreten, aber du kannst dich nicht beschweren, wenn du es tust. Immerhin reden wir hier von der Champions League.

Analysen

Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.


Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?

Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.


Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen

Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.


Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid

Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.


Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.

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Analysen

Karriereende 2026? Neuer will sich nicht festlegen

Nach seiner kürzlichen Vertragsverlängerung stellt sich erneut die Frage: Wird Manuel Neuer seine Karriere nach dem Vertragsende im Sommer 2026 beenden? Der 38-Jährige, der seinen Vertrag um ein weiteres Jahr in München verlängert hat, gibt offen zu, dass er seine Zukunft noch nicht endgültig festgelegt hat. In einem Interview nach dem 3:0-Sieg gegen Werder Bremen reagierte er humorvoll auf Spekulationen:
„Ist das schon der Abschied oder was?“
Neuer betonte: „Ich kann jetzt noch nicht sagen. Im Grunde wollten der Verein und ich zunächst nur ein Jahr machen und dann schauen, ob es bereits Zeit für die Rente ist.“


Intensiver Wettbewerb im Tor

Neuer ist sich der wachsenden Konkurrenz an der Torhüterposition bewusst. Der FC Bayern verfügt über mehrere Optionen, darunter Sven Ulreich, Daniel Peretz, den frisch verpflichteten Jonas Urbig sowie Alexander Nübel, der aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist. Trotz dieser intensiven Konkurrenz sieht sich Neuer nicht bedroht, sondern hebt den positiven Aspekt des gegenseitigen Lernens hervor:
„Wir Torhüter profitieren immer voneinander.“


Lob an die Torhüter-Kollegen

Der erfahrene Torwart lobte insbesondere den Neuzugang Jonas Urbig:
„Er ist ein sehr guter Junge, hungrig und motiviert – er wird seinen eigenen Weg gehen.“
Neuer unterstreicht, dass die Entwicklung jedes einzelnen Torwarts im Team entscheidend sei. Letztlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er die Nummer eins werden möchte:
„Am Ende entscheiden die Torleute selbst, ob sie später die Nummer eins werden.“


Ausblick auf kommende Herausforderungen

Obwohl Manuel Neuer keine definitive Prognose über das Karriereende abgeben möchte, zeigt er sich optimistisch und bereit für die anstehenden Aufgaben. Der zunehmende Wettbewerb im Tor bleibt ein Thema, doch Neuer ist überzeugt:
„Am Ende wird ein neuer Torwart im Tor stehen, und wer das dann ist, wird man später sehen.“
Mit dieser offenen Einstellung und dem Fokus auf den Teamgeist bleibt seine Zukunft flexibel – und FC Bayern-Fans dürfen sich auf weitere spannende Entwicklungen freuen.

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