Analysen
Champions-League-Viertelfinale: Schweres Los für Bayern so gut wie sicher
Der FC Bayern hat sich einen Platz im Viertelfinale der Champions League gesichert, wo starke Gegner warten. Hier ist ein Überblick über das, was bevorsteht.
Dem FC Bayern ist in der Champions League ein überzeugender Sieg gelungen, nachdem sie im Hinspiel mit 0:1 besiegt worden waren. In der zweiten Runde zeigten sie ihre Klasse und sicherten sich mit einem souveränen 3:0-Sieg gegen Lazio Rom den Einzug ins Viertelfinale. Ihre nächste Herausforderung könnte jedoch gegen einen europäischen Schwergewicht stehen.
FC Bayern zieht ins Viertelfinale der Champions League ein: Kane, Müller und de Ligt glänzen
Harry Kane hatte allen Grund zum Feiern am Dienstagabend (6. März), da sein Doppelpack die Hoffnungen des FC Bayern auf den Champions-League-Titel am Leben hielt. Die internationale Presse lobte den Kapitän Englands für seine herausragende Leistung.
Auch Thomas Müller und Matthijs de Ligt zeigten starke Leistungen gegen Lazio Rom. Inmitten der aktuellen Krise kommt ein solcher Triumph zur rechten Zeit. Dennoch könnte im Viertelfinale ein schwerer Gegner auf den FC Bayern warten.
Schwerer Gegner droht dem FC Bayern im Viertelfinale der Champions League
Die Auslosung findet am 15. März statt und entscheidet, auf welchen Gegner der FC Bayern im Viertelfinale der Champions League treffen wird. In diesem Stadium sind keine Beschränkungen mehr vorhanden, sodass jede Paarung möglich ist, auch zwischen Teams aus demselben Land, was zuvor nicht erlaubt war.
Unabhängig davon sind die potenziellen Gegner illustre Namen, da die üblichen Verdächtigen es in die letzte Runde geschafft haben. Neben dem FC Bayern haben sich Paris Saint-Germain, Manchester City, Real Madrid, der FC Arsenal, der FC Barcelona, Atletico Madrid und Borussia Dortmund qualifiziert. Ein deutsch-deutsches Duell im Viertelfinale steht ebenfalls auf dem Spielplan.
Champions-League-Viertelfinale: Übersicht über die potenziellen Gegner Mögliche Gegner des FC Bayern im Viertelfinale der Champions League
- Paris Saint-Germain
- Manchester City
- Real Madrid
- FC Arsenal
- FC Barcelona
- Atletico Madrid
- Borussia Dortmund
Erleichterung für den FC Bayern: „Wir sind sehr glücklich“
Nach dem Spiel feierte jeder Beteiligte beim FC Bayern ihren Einzug in die nächste Runde. „Wir sind sehr glücklich und versuchen, das Gefühl zu genießen, das jetzt gerade da ist, unabhängig davon, was gestern in der Zeitung stand, was morgen in der Zeitung stehen wird oder was sonst noch war und ist. Es fühlt sich einfach gut an“, sagte Thomas Müller in einem Interview nach dem Spiel mit Amazon Prime.
Vielleicht kann dieses Gefühl sie ja auch durch den Endspurt in der Liga tragen, obwohl es keine kleine Aufgabe ist, einen Rückstand von zehn Punkten auf den Ligaführer Bayer Leverkusen aufzuholen.
Analysen
Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“
Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.
Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.
Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.
Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.
„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:
„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“
Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:
„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.
„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“
In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.
Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.
Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.
Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.
Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.
Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.
Analysen
Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen
Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.
Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.
Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.
Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.
Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren
Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.
Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.
Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.
Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.
-
Analysen10 Monaten vor
Die Bayern-Führung leugnet, aber… Neun Jahre später wurde ein großer Verrat aufgedeckt – Bayern traut kaum, was Guardiola ihnen angetan hat
-
Analysen11 Monaten vor
Der Edelstein erschütterte die Bayern Schlechte Ergebnisse und die Abgänge von Davies und Tuchel sind nichts im Vergleich zu dem, was Musiala dem FC Bayern heute Nacht angetan hat!
-
Analysen8 Monaten vor
Bayern und Flick haben Gespräche begonnen, und dann wurde der Name eines potenziellen Assistenten bekannt – Das Chaos brach aus
-
Analysen9 Monaten vor
Kimmich lief im Tunnel hinter Kroos her, nur um ihm eine Sache zu sagen: „Toni, in der ersten Hälfte hast du…“