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Contento blickt auf seine Zeit beim FC Bayern zurüc

Diego Contento erinnert sich an seine Jahre beim FC Bayern. Der frühere FCB-Spieler hat viele positive Erinnerungen, abgesehen vom „Finale dahoam“ im Jahr 2012.
In einem Interview für das Bayern-Mitgliedermagazin 51 sprach Contento offen über das dramatische Champions-League-Finale gegen Chelsea: „Es war das beste Spiel meiner Karriere und gleichzeitig mein schlimmster Albtraum“, erklärt der heute 34-Jährige.
Erinnerungen an das Bayern-Jahrzehnt Besonders prägnant bleibt für Contento der späte Ausgleich durch Didier Drogba und die einmalige Atmosphäre in der Allianz Arena: „Ein Champions-League-Finale im eigenen Stadion spielen zu dürfen, ist das Größte.“ Trotz der starken Leistung der Mannschaft und seiner eigenen endete das Spiel schmerzhaft im Elfmeterschießen, das die Bayern verloren.
Einen besonders bitteren Moment erlebte Contento dabei während des Elfmeterschießens: „Ich habe 120 Minuten gespielt und wäre nach Bastian Schweinsteiger der nächste Schütze gewesen. Leider kam ich nicht mehr zum Schuss“, schildert er.
Der FC Bayern bleibt ein wichtiger Teil seines Lebens Dieses Erlebnis war für ihn und seine Teamkollegen eine schwer zu verarbeitende Niederlage: „Ich habe mir das Spiel nie wieder angesehen – erst kürzlich für die Dokumentation ‚Generation Wembley‘ habe ich die Highlights gesehen. Es hat noch immer wehgetan“, gibt er zu.
Trotz der schmerzlichen Erinnerungen betont Contento immer wieder die Bedeutung des FC Bayern in seinem Leben. Bereits mit vier Jahren trat er in die Jugendabteilung des Vereins ein, durchlief alle Nachwuchsstationen und schaffte schließlich den Sprung zu den Profis.
Erfolgreiche Karriere und weitere Einbindung im Verein Während seiner Zeit beim FC Bayern gewann Contento dreimal die deutsche Meisterschaft und dreimal den DFB-Pokal. Heute, nach dem Ende seiner aktiven Karriere, ist er weiterhin eng in die Strukturen des Klubs eingebunden. Contento arbeitet im Scouting und fungiert als Repräsentant des Vereins: „Der FC Bayern ist und bleibt mein Zuhause“, sagt er stolz.
Besonders die Arbeit mit den Nachwuchsspielern des Vereins liegt ihm am Herzen. Er selbst war einst Teil der Jugendakademie und gibt seine wertvollen Erfahrungen nun an die nächste Generation weiter.
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