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Analysen

Das schätzt Eberl besonders an Kompany

Max Eberl ist von Bayern-Trainer Vincent Kompany begeistert und lobt insbesondere dessen Bereitschaft, neue Wege zu gehen.

Der FC Bayern hat auch sein zweites Spiel in der aktuellen Bundesliga-Saison erfolgreich bestritten. Nach dem taktisch beeindruckenden Heimsieg gegen den SC Freiburg äußerte sich Sportvorstand Max Eberl positiv über die Leistung des Teams. Besonders hervorgehoben wurde Cheftrainer Vincent Kompany.

Eberl lobt Kompanys Mut und Innovationsfreude

Nach dem souveränen 2:0-Sieg des FC Bayern gegen den SC Freiburg herrscht beim deutschen Rekordmeister große Zufriedenheit. Max Eberl zeigte sich nach der Partie äußerst lobend und hob vor allem Vincent Kompany hervor, der mit seinen überraschenden personellen Entscheidungen beeindruckte.

Angesprochen auf die Veränderungen im Vergleich zum Spiel gegen den VfL Wolfsburg, lobte der 50-Jährige den offensiven Ansatz des Belgiers: „Zwei Spiele, zwei Siege – das ist genau im Soll. Es läuft alles gut. Wenn du gewinnst, hast du vieles richtig gemacht. Es ist erfreulich, wenn der Trainer bereit ist, neue Dinge auszuprobieren und offensiv zu agieren“, zeigte sich Eberl begeistert.

Bayern unter Kompany erstmals mit Dreierkette

Im Vorfeld der Partie sorgte Kompany durch personelle Änderungen und eine angepasste Grundordnung für Gesprächsstoff. Im Vergleich zum Auftaktspiel in Wolfsburg rückten Raphaël Guerreiro und Mathys Tel für Sacha Boey und Alphonso Davies in die Startelf. Diese Wechsel führten auch zu einer neuen taktischen Herangehensweise. Die Münchner agierten flexibel, wobei das System auf dem Papier wie ein 4-1-4-1 wirkte, jedoch phasenweise als Dreierkette ohne echten Rechtsverteidiger umgesetzt wurde.

Der SC Freiburg hielt trotz der Dominanz des FC Bayern lange Zeit gut dagegen. Auch für den Gegner fand Eberl lobende Worte: „Freiburg bleibt oft unbemerkt, hat Stuttgart besiegt, ist unglaublich laufstark und macht kaum Fehler. Wir mussten das 1:0 durch einen Elfmeter erzwingen. Wir haben sie bespielt und kein Gegentor kassiert“, äußerte sich der 50-Jährige anerkennend.

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