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Analysen

Das Spiel, das „gewonnen“ werden muss Tuchela wurde gefragt, ob er morgen zum letzten Mal Bayern führen wird, und seine Antwort überraschte alle.

Am Dienstagabend wird Bayern Lazio empfangen, und es wird wirklich eines der Schlüsselspiele für die Bayern in dieser Saison sein.

Bayern liegt sogar 10 Punkte hinter dem führenden Bundesligateam Bayer und es sieht alles danach aus, dass sie den Titel, den sie in den letzten 12 Jahren gewonnen haben, verlieren werden. Aber sie laufen auch Gefahr, bereits im Achtelfinale der Champions League auszuscheiden.

In der ersten Partie wurde Bayern in Rom von Lazio mit 1:0 besiegt, und morgen wird es in der Allianz Arena keine leichte Aufgabe für sie geben. Das Spiel wurde vom Trainer Thomas Tuchel angekündigt, der im Sommer frei sein wird, obwohl die Medien vorhersagen, dass er bereits morgen Abend entlassen werden könnte, wenn Bayern nicht weiterkommt.

Auf die Frage, ob er besorgt sei, dass dies sein letztes Spiel auf der Bayern-Bank sein könnte, antwortete Tuchel: „Nein, ich mache mir keine Sorgen, dass dies mein letztes Spiel bei Bayern sein könnte, und ich weiß nichts über die anderen. Ich kann sagen, dass niemand mehr als ich dieses Spiel gewinnen will“, sagte der Deutsche.

„Die Situation ist klar, wir müssen mit zwei Toren Unterschied gegen die gut organisierte Mannschaft von Sarri gewinnen. Druck ist auch Teil des Spiels auf höchstem Niveau, Druck ist erforderlich für außergewöhnliche Leistungen.“

„Am Dienstag brauchen wir Geduld. Wir dürfen nicht frustriert werden, wir dürfen nicht den Kopf verlieren, noch uns komplett öffnen. Gegen Freiburg haben wir die Struktur verloren und uns vielen Kontern ausgesetzt. Wir haben keine Zeit zu verlieren, wir haben 90 Minuten und können nicht mit Angriffen warten. Die Zeit ist auf Lazios Seite, und wir werden eine Mischung aus kühlen Köpfen und Emotionen brauchen.

„Von Anfang an muss zu sehen sein, dass wir Tore erzielen wollen. Wir hoffen, dass uns die Fans und die Atmosphäre dazu bringen werden, unser Ziel zu erreichen und mit zwei Toren Unterschied zu gewinnen“, sagte Thomas Tuchel.

Die Bayern-Fans hoffen auf baldige Veränderungen auf der Bank, aber angeblich wird die Clubführung bis zum Saisonende nicht reagieren, unabhängig von allem. Xabi Alonso war einer der Hauptkandidaten für den neuen Trainer von Bayern, aber es scheint, dass er derzeit Liverpool näher ist.

Es gibt noch eine Reihe großartiger Trainer, die Bayern im Blick hat, also wird es interessant sein zu sehen, auf wen die Wahl am Ende fällt.

Tuchels Trainerkarriere erreichte ihren Höhepunkt mit dem Gewinn der Champions League

Tuchel begann seine Trainerkarriere in den Jugendabteilungen von Mainz 05, nachdem er als Spieler aufgrund einer Verletzung früh aufhören musste.

Ein entscheidender Moment in seiner Karriere war, als er 2009 die erste Mannschaft von Mainz übernahm, wo er mit begrenzten Ressourcen signifikanten Erfolg erzielte, einschließlich der Qualifikation für die Europa League.

Nach einer erfolgreichen Amtszeit in Mainz übernahm Tuchel 2015 Borussia Dortmund, wo er seine beeindruckende Arbeit fortsetzte. Unter seiner Führung war die Dortmunder Mannschaft wettbewerbsfähig in der deutschen Bundesliga, und Tuchel führte das Team auch ins DFB-Pokal-Finale und ins Champions-League-Viertelfinale.

Nach seinem Abschied aus Dortmund im Jahr 2017 übernahm Tuchel PSG, wo er ebenfalls bedeutende Erfolge erzielte, darunter den Gewinn der französischen Meisterschaft sowie weiterer nationaler Trophäen.

Die bedeutendsten Trainererfolge von Thomas Tuchel umfassen seinen jüngsten Erfolg mit Chelsea, wo er das Team im Januar 2021 übernahm. Unter seiner Führung gewann Chelsea 2021 die Champions League sowie den UEFA Super Cup 2021.

Tuchel ist bekannt für seine taktische Fähigkeit, Flexibilität und innovativen Spielansatz. Seine Teams sind oft für ihre hohe Intensität, schnelle Transition und organisierte Verteidigung bekannt, aber vieles davon scheint in dieser Saison in seiner Arbeit mit Bayern nicht zu stimmen, weshalb beschlossen wurde, seinen Vertrag vorzeitig aufzulösen, der bis zum Sommer 2026 dauern sollte.

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Serge Gnabry vor heißem Duell gegen Celtic: „Freue mich auf die Atmosphäre – und natürlich den Sieg!“

Der FC Bayern kämpft in den Champions-League-Playoffs um den Einzug ins Achtelfinale und trifft auf Celtic Glasgow. Besonders das Auswärtsspiel im legendären Celtic Park wird zur Bewährungsprobe. Serge Gnabry fiebert der Partie entgegen und spricht über seine Vorfreude auf die einzigartige Atmosphäre – und das große Ziel „Finale Dahoam“.

Am Mittwochabend steht für den FC Bayern die erste von zwei entscheidenden Partien gegen Celtic Glasgow an. Die Münchner müssen in den Champions-League-Playoffs nachsitzen und sich gegen die Schotten durchsetzen, um die K.o.-Phase zu erreichen. Besonders das Hinspiel in Glasgow wird ein echter Härtetest – denn die Atmosphäre im Celtic Park ist bekannt für ihre beeindruckende Intensität.

Gnabry freut sich auf die Atmosphäre – und den Sieg

Während einige Bayern-Stars die bevorstehende Aufgabe mit großem Respekt betrachten – Raphael Guerreiro sprach zuletzt von einer 50:50-Chance –, geht Serge Gnabry mit großer Vorfreude in das Duell. Im Interview mit bundesliga.com erklärte er:

„Ganz klar, das Spiel zu gewinnen – und zweitens auf die Atmosphäre. Ich habe dort noch nie gespielt, also freue ich mich definitiv auf eine neue Erfahrung. Es ist immer cool, wenn man in einem neuen Stadion spielt, in dem man noch nie war und nicht weiß, was auf einen zukommt. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel.“

„Finale Dahoam“ bleibt das große Ziel

Neben der unmittelbaren Herausforderung gegen Celtic denkt Gnabry bereits an das große Ziel: Das Champions-League-Finale in der Allianz Arena. Der Druck auf die Bayern ist enorm, denn das Endspiel am 1. Juni 2024 findet ausgerechnet in München statt – ein Szenario, das Erinnerungen an 2012 weckt.

Für Gnabry ist die Marschroute klar:

„Es ist das ultimative Ziel, dieses Spiel zu erreichen. Und es im besten Fall zu gewinnen. Ich denke, das wäre etwas Besonderes für die ganze Stadt, für den Verein, für Deutschland.“

Zunächst zählt nur Celtic – danach warten neue Hürden

Doch bevor das Finale Dahoam realistisch wird, müssen die Bayern erst einmal die Playoffs überstehen. Nach den beiden Duellen mit Celtic könnte im Achtelfinale eine besonders schwere Aufgabe warten – mögliche Gegner sind unter anderem Atlético Madrid oder Bayer 04 Leverkusen.

Doch Gnabry und die Bayern wissen: Ohne einen Sieg in Glasgow wird das große Ziel schnell in weite Ferne rücken. Am Mittwochabend gilt es, den ersten Schritt zu machen.

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Bayern plant ohne Mega-Transfers im Sommer – Hohe Kosten bremsen mögliche Wirtz-Verpflichtung aus

Beim FC Bayern wird es im kommenden Sommer wohl keine spektakulären Top-Transfers geben. Die finanziellen Prioritäten liegen auf Vertragsverlängerungen mit Leistungsträgern wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich. Das könnte teure Neuzugänge wie Florian Wirtz aus dem Rennen nehmen.

Die Fans des FC Bayern müssen sich auf eine eher ruhige Transferperiode einstellen: Laut Sport BILD planen die Münchner keine Millionen-Transfers, da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aktuell keine großen Investitionen zulassen. Besonders die anstehenden Vertragsverlängerungen mit Stars wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich binden bereits erhebliche finanzielle Mittel.

Ein Wechsel von Florian Wirtz oder anderen hochkarätigen Spielern, die dreistellige Millionensummen kosten würden, scheint daher unwahrscheinlich.

Bayern setzt auf finanzielle Vernunft – Fokus auf Vertragsverlängerungen

Dass die Bayern keine übertriebenen Ausgaben tätigen werden, bestätigte auch Präsident Herbert Hainer gegenüber Sport BILD. Er unterstrich die Bedeutung wirtschaftlicher Weitsicht:

„Unsere sportliche Leitung um Max Eberl und Christoph Freund arbeitet daran, Verträge zu verlängern und den Umbruch in der Mannschaft voranzutreiben. Wenn das alles umgesetzt ist, werden wir überlegen, was im Sommer nötig und möglich ist.“

Das bedeutet: Bevor Bayern sich mit teuren Transfers beschäftigt, stehen interne Vertragsverlängerungen und Kaderplanung im Vordergrund.

Gehaltskosten als zentrale Herausforderung

Die steigenden Gehaltskosten sind ein weiterer Grund für die strategische Zurückhaltung der Bayern. Laut Hainer müssen sich die Münchner in einem Markt behaupten, in dem die Spielergehälter und Ablösesummen europaweit explodieren:

„Wir haben keinen Goldesel im Keller stehen, bei dem jeden Tag Dukaten rauskommen. Uns hat immer ausgezeichnet, dass wir vernünftig wirtschaften. Das ist angesichts der europaweit steigenden Gehälter und Transfersummen zusehends schwerer.“

Deshalb verfolgt der Verein eine klare Strategie: Die Lohnkosten sollen auf dem aktuellen Niveau bleiben oder sogar gesenkt werden.

Bayern setzt auf clevere Lösungen statt Mega-Deals

Statt teurer Neuverpflichtungen könnte der FC Bayern verstärkt auf interne Lösungen, ablösefreie Spieler oder gezielte Investitionen setzen. Ein radikaler Transferstopp bedeutet dies nicht, aber absolute Mega-Deals, wie sie in den vergangenen Jahren üblich waren, dürften in naher Zukunft ausbleiben.

Ob dies langfristig reicht, um mit Vereinen wie Manchester City, Paris Saint-Germain oder Real Madrid konkurrenzfähig zu bleiben, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Der deutsche Rekordmeister setzt weiterhin auf wirtschaftliche Nachhaltigkeit – auch wenn das bedeutet, dass die Fans im Sommer wohl auf einen spektakulären Top-Transfer verzichten müssen.

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