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Analysen

Das Spiel gegen Real war für ihn ein Albtraum Ein Bayern-Spieler bekam Kritik, die er schwer vergessen wird: „Er sah nicht normal aus“

Bayern München und Real Madrid trennten sich 2:2 im ersten Halbfinale der Champions League. Das Spiel in München bot viel Aufregung, aber die Entscheidung über den Finalisten der diesjährigen Champions League fällt erst nächsten Mittwoch in Madrid.

Real führte mit 0:1, Bayern kam zurück und drehte das Spiel auf 2:1, dann glich Real zum 2:2 aus.

Beide Teams erzielten jeweils ein Tor vom Elfmeterpunkt, die Torschützen waren Kane und Vinicius, und beim Stand von 2:1 für Bayern verursachte der Spieler, der das Foul beging, einen Elfmeter für die Gäste, den er schnell vergessen möchte.

Der koreanische Nationalspieler Min-Jae Kim (27) verursachte den Elfmeter, und zuvor hatte er schon einige gravierende Fehler begangen, die zum Glück von den Real-Spielern nicht bestraft wurden.

Selbst beim ersten Tor verfolgte er Vinicius nur schlecht, obwohl der Pass von Kroos perfekt war.

Nach dem Spiel erhielt der Koreaner viel Kritik, insbesondere aus Italien, genauer gesagt von dem Journalisten Sandro Sabatini und dem ehemaligen Fußballspieler Andrea Ranocchia, der nun als Fachberater in italienischen Medien arbeitet.

Kim kam zu Beginn dieser Saison, genauer gesagt im Sommer 2023, von Neapel nach Bayern, und Sabatini und Ranocchia stellten sofort Verbindungen zu Neapel her, aber zum Neapel dieser Saison, das katastrophal spielt, obwohl sie die Titelverteidiger in Italien waren.

„Kim sah aus wie Neapel in diesem Jahr, völlig außer Form, ohne Team, ohne Balance. Er sah nicht wie ein normaler Verteidiger aus, während er in Neapel super war, als er spielte“, sagte Sabatini.

Ranocchia glaubt, dass der koreanische Nationalspieler einige Probleme mit der Raumdeckung hatte.

„Er hat in einigen Situationen zu viel riskiert, man konnte sehen, dass er den Raum nicht richtig abdeckt. Er hat drei große Fehler gemacht und einen Elfmeter verursacht“, sagte der ehemalige italienische Verteidiger und fuhr fort:

„Vinicius hat ihm viele Probleme bereitet, das war offensichtlich. Leider ist diese Saison nicht wie die letzte. Er ist in die Situation gekommen, dass er nur versucht, den Ball wegzuschlagen, selbst wenn er ihn ins All schießen muss, anstatt dass die Gegner ihn überholen.“

Min-Jae Kim kam für 60 Millionen Euro von Neapel und wurde einer der teuersten koreanischen Fußballer in der Geschichte, aber leider gab es auch eine Nacht seiner Karriere, die er einfach so schnell wie möglich aus dem Gedächtnis streichen möchte.

Einige Medien beschrieben Kims Spiel als tragisch.

Natürlich ist das alles Teil des Fußballs, und wir werden sehen, welche taktischen Entscheidungen die Bayern für das Rückspiel in Madrid treffen werden und ob Kim in Betracht gezogen wird.

Das Rückspiel in Madrid findet nächste Woche, genauer gesagt am 8. Mai um 21 Uhr, statt.

Das zweite Halbfinale am Mittwoch (1. Mai) um 21 Uhr in Dortmund bestreiten Borussia und PSG, während das Rückspiel dieses Spiels am 7. Mai stattfindet.

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Neue Details enthüllt: Darum hat Bayern Fanliebling Matthijs de Ligt verkauft

Um finanziellen Spielraum zu schaffen, entschied sich der FC Bayern dazu, Matthijs de Ligt in diesem Sommer zu verkaufen. Viele FCB-Fans haben den Transfer scharf kritisiert. Wie nun bekannt wurde, hatte Bayern neben finanziellen Gründen auch sportliche Zweifel am Niederländer.

Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt verließen den FC Bayern im Doppelpack für etwa 60 Millionen Euro in Richtung Manchester United. Besonders der Abgang von de Ligt sorgte in München für großen Unmut. Viele Fans waren enttäuscht, da der Niederländer als wichtiger Pfeiler in der Abwehr des deutschen Rekordmeisters galt. Doch allem Anschein nach hatten die Münchner nicht nur finanzielle Gründe.

Fehlende Beweglichkeit als Grund

Laut einem Bericht der britischen Daily Mail sorgte sich der FC Bayern um den körperlichen Zustand des 25-Jährigen. Besonders an seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit habe man gezweifelt. Vor allem der Vorwurf, dass er zu viel Zeit im Fitnessstudio verbringe, verstärkte diese Bedenken.

De Ligt soll durch seine regelmäßigen Besuche im Kraftraum in den letzten Jahren an Explosivität eingebüßt haben. Diese Entwicklung wurde innerhalb des FCB kritisch betrachtet, wie die englische Tageszeitung unter Berufung auf interne Quellen berichtet. Auch die damaligen Cheftrainer des FC Bayern, Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel, sollen dies als Nachteil für das Spiel des FC Bayern gesehen haben.

Interessant ist, dass Manchester United laut Informationen der Daily Mail über diese Bedenken informiert war, sich jedoch trotzdem für eine Verpflichtung von de Ligt entschied. Auf der Insel hat das einstige Abwehrtalent bislang keine herausragenden Leistungen gezeigt und fiel eher durch Defensivfehler auf. Auch wenn viele Fans des deutschen Rekordmeisters den Verkauf kritisiert haben, könnte sich der Abgang des Niederländers für den FC Bayern langfristig als richtige Entscheidung herausstellen.

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Bayern-Trainer Kompany und sein Nebenjob als Klubbesitzer

Seit knapp 100 Tagen ist Vincent Kompany neuer Cheftrainer des FC Bayern. Was die wenigsten FCB-Fans vermutlich wissen: Der 38-jährige Belgier hat auch einen Nebenjob als Klubbesitzer.

Bayern-Trainer Vincent Kompany führt neben seiner Rolle in München auch ein ambitioniertes Fußballprojekt in Brüssel, das jungen Talenten aus allen sozialen Schichten den Weg zum Profifußball ebnen soll. In seiner Heimat hat er gleich drei Vereine gegründet – mit einer besonderen Mission, die weit über den Sport hinausgeht.

Seit 2013 leitet Kompany den Verein BX Brüssel, den er mit einer klaren Mission ins Leben gerufen hat: Kindern und Jugendlichen, unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund, eine Chance auf sportliche und persönliche Entwicklung zu geben.

„Vincent wollte einen Fußballklub gründen, in dem Kinder aus verschiedenen kulturellen Hintergründen zusammenkommen, sich entwickeln und sich sicher fühlen können“, verriet Nicolas Rolis, Geschäftsführer von BX Brüssel, gegenüber SPOX. Besonders wichtig war ihm dabei, dass kein Talent wegen zu hoher Mitgliedsbeiträge ausgeschlossen wird. Deshalb gehört der Verein heute zu den günstigsten in Brüssel.

Neben sportlichen Aktivitäten bietet BX Brüssel auch Sprachkurse, Hausaufgabenhilfe und Berufsorientierung an. „Wir wollen den Kindern helfen, ihren Traum vom Profifußball zu erfüllen, gleichzeitig aber auch einen Plan B anbieten, falls das nicht klappt“, sagte Rolis.

Dreifaches Engagement: Kompanys Projekte in Brüssel

Kompany selbst ist zwar nur selten vor Ort – er besucht den Klub etwa ein- bis zweimal pro Jahr –, verfolgt die Entwicklung des Vereins aber genau aus der Ferne. „Es motiviert uns, dass wir Vincent im Rücken haben“, sagt Rolis. Unterstützt wird Kompany bei diesem Projekt von engen Freunden und seiner Familie: Seine Schwester Christel ist Präsidentin des Klubs, ein Kindheitsfreund fungiert als Sportdirektor.

Mittlerweile gehören zu Kompanys Fußballprojekt neben BX Brüssel auch zwei weitere Klubs in der belgischen Hauptstadt: der FC Forest und der FC Black Stars. Auch bei diesen Vereinen steht die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Vordergrund. Alle drei Vereine verfolgen ein gemeinsames Ziel: sportliche Entwicklung und soziale Integration. „Aktuell spielen wir in der siebten Liga, aber wir wollen mindestens in die vierte“, sagt Nicolas Rolis zu den sportlichen Ambitionen des Klubs.

Während sich Kompany in München auf seine Arbeit als Bayern-Trainer konzentriert, bleibt er in Brüssel weiter engagiert. Sein langfristiges Ziel: Junge Menschen zu unterstützen – sei es auf dem Weg zum Profifußballer oder zu einem anderen beruflichen Erfolg.

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