Analysen
Das Trikot-Chaos bei Bayern gegen Köln: Müller gibt Einblicke in Entscheidung
Die Trikotwahl beim Spiel zwischen dem FC Bayern und dem 1. FC Köln hat bei den Fans für Ärger gesorgt. Auch Thomas Müller konnte die Kombination nicht verstehen.
Eigentlich waren nach gut sechs Minuten alle Themen mit Thomas Müller besprochen.
Die Leistung des FC Bayern in den 90 Minuten zuvor gegen den 1. FC Köln. Die Verletzung von Kingsley Coman und natürlich Müllers Erwartungen vor dem Kracher am Mittwoch, wenn der FC Arsenal zum Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League in die Allianz Arena kommt.
Als Müller dann quasi schon auf dem Weg aus der Mixed Zone war, stellte ein Reporter dann aber doch noch eine Frage, die Müller kurz zum Stehenbleiben brachte: Die Wahl der beiden Trikots im Spiel zwischen den Bayern und dem „Effzeh“.
Trikotpanne bei Bayern gegen Köln: Selbst Sky-Kommentator wundert sich
Schließlich gab es bereits während der Partie unzählige Fans, die sich daran störten, dass beide Mannschaften in weiß-roten Outfits aufliefen. Selbst Sky-Kommentator Jonas Friedrich konnte den weißen Trikots und roten Hosen (FCB) gegen rote Trikots und weiße Hosen (Köln) wenig abgewinnen: „Wirklich glücklich finde ich die Trikotwahl nicht. Da hätte es bessere Kontraste geben können.“
Das sah auch Müller so, weshalb der 34-Jährige dann in den Katakomben noch einmal kopfschüttelnd stehenblieb, entschuldigend die Arme hob und so sein Unverständnis für die Trikotwahl ausdrückte. „Angeblich wurde blau von Köln abgelehnt“, sagte der 34-Jährige und verabschiedete sich dann doch final.
So reagiert Thomas Müller auf das Trikot-Chaos gegen Köln
Wieso, weshalb, warum sich die Kölner gegen das eigene Auswärtstrikot aussprachen, konnte nicht aufgeklärt werden. Schiedsrichter Frank Willenborg gab jedenfalls der Farbkombination sein Grünes Licht und sorgte so auf dem Platz, den Rängen und vor den TV-Geräten für Verärgerung.
Aber für Müller und Co. zählt sowieso nur der FC Arsenal am Mittwoch. In Sachen Trikots gibt es immerhin schon mal gute Nachrichten: Die Gunners werden am Mittwochabend in Dunkelgrün auflaufen, während der Deutsche Rekordmeister seine weiß-roten Leiberl tragen wird.
Analysen
Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“
Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.
Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.
Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.
Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.
„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:
„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“
Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:
„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.
„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“
In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.
Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.
Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.
Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.
Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.
Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.
Analysen
Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen
Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.
Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.
Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.
Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.
Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren
Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.
Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.
Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.
Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.
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