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Analysen

DER NERVENKRIEG HAT BEGONNEN! Bayern setzt 50-Mio-Limit, Stuttgart fordert 100 – aber der Gewinner steht schon fest!

Es ist vollbracht. Nach Wochen des Glimmens, der Spekulationen und der geheimen Verhandlungen ist der FC Bayern offiziell in den Krieg eingetreten. Am Dienstag wurde aus der Aufsichtsratssitzung ein Signal gesendet, das durch die Bundesliga hallte: Grünes Licht für den Angriff auf Nick Woltemade. Und um die Sache noch bedeutsamer zu machen, saß auch er mit am Tisch – Uli Hoeneß. Der Ehrenpräsident hat, wie die “BILD” berichtet, persönlich seinen Segen gegeben. Das war nicht nur ein Zeichen der Unterstützung, es war ein Befehl: Dieser Transfer muss vollzogen werden.

Der Anruf, der Öl ins Feuer goss: Wie Bayern den VfB Stuttgart erzürnte

Zwei Tage später, am Donnerstagabend, folgte der erwartete, aber zu späte Schritt. Bayerns Sportvorstand Max Eberl rief persönlich bei seinem Stuttgarter Kollegen Fabian Wohlgemuth an, um ihn formell über das Interesse zu informieren. “Formell” ist hier das Schlüsselwort, denn in Stuttgart loderte das Feuer bereits. Die Tatsache, dass die Bayern wochenlang mit dem Spieler hinter ihrem Rücken verhandelt hatten, wurde mit kalter Verachtung und Wut aufgenommen.

Und dann der Gipfel der Demütigung: Die Schwaben erfuhren erst aus den Medien, dass Woltemade bereits eine mündliche Einigung mit dem Rekordmeister erzielt hatte. Eberls Anruf war kein Beginn von Verhandlungen, sondern eine verspätete Formalität, die nur die Respektlosigkeit bestätigte und die Atmosphäre weiter vergiftete.

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Doppelte Frustration: Auch Woltemade sauer auf den eigenen Verein!

Doch die Geschichte ist noch komplexer. Nicht nur der VfB ist wütend. Nach Informationen der “BILD” ist auch Nick Woltemade selbst tief enttäuscht – aber von seiner eigenen Vereinsführung! Der Grund: Er empfand das Angebot zur Vertragsverlängerung über nur 2,5 Millionen Euro pro Jahr als beleidigend und seiner Bedeutung für das Team nicht angemessen. Vergleicht man das mit dem potenziellen Gehalt in München, das zwischen 6 und 10 Millionen Euro plus Boni liegen soll, wird klar, warum sein Herz nicht mehr in Stuttgart schlägt. Er fühlt sich unterbewertet, und die Bayern bieten ihm den Status eines Stars.

Der Poker beginnt: Der 100-Millionen-Preis ist eine Botschaft, kein Angebot

Und nun, mit allen Karten auf dem Tisch, beginnt das brutale Pokerspiel. Stuttgarts Eröffnungseinsatz? Angeblich 100 Millionen Euro. Das ist natürlich kein realistischer Preis. Es ist eine Botschaft. Es ist eine Strafe für die Respektlosigkeit. Es ist eine Summe, mit der sie die Bayern demütigen oder sie zwingen wollen, eine “Arroganz-Steuer” zu zahlen.

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In München hat man ein klares Limit gesetzt. Man will sich nicht über den Tisch ziehen lassen, belehrt durch die Erfahrungen im Fall Florian Wirtz. Die Schmerzgrenze liegt, wie wir hören, bei etwa 40 bis 50 Millionen Euro. Für die Bayern ist dies mittlerweile mehr als nur ein Transfer. Es ist eine Prestige-Frage. Nachdem ihnen Wirtz, Nico Williams und Gittens entwischt sind, wäre ein Scheitern bei der Verpflichtung eines deutschen Top-Talents ein katastrophaler Schlag für das Ego und das Image des Vereins. Eberl darf einfach nicht verlieren.

Die entscheidende Phase hat begonnen. Fabrizio Romano berichtet, dass die Bayern ihr erstes offizielles Angebot vorbereiten. Der Ausgang ist ungewiss, aber die Einsätze sind riesig. Die Bayern brauchen einen Sieg, der Spieler will verzweifelt wechseln, und Stuttgart muss entscheiden: einen unzufriedenen Star halten oder mit einem Rekordverkauf in die Zukunft investieren. Die Explosion ist nur eine Frage der Zeit.


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