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Der Schiedsrichter verweigerte Bayern München einen Elfmeter gegen Arsenal, um „einen Fehler eines Kindes“ nicht zu bestrafen
Müde Köpfe führen zu dummen Entscheidungen.
Während des Champions-League-Duells von Bayern München gegen Arsenal legte Torhüter David Raya den Ball am Rand des Sechzehnerbereichs ab, schlug einen kurzen Abstoß zum Innenverteidiger Gabriel Magalhães… der prompt den Ball mit den Händen aufnahm, um ihn zurück in den Sechzehnerbereich zu legen, um den Abstoß auszuführen, ohne zu realisieren, dass das Spiel bereits begonnen hatte. Bayern-Spieler protestierten sofort beim Schiedsrichter.
Sicherlich war dies ein klarer Handspiel und ein Elfmeter zu einem entscheidenden Zeitpunkt im Spiel für die deutschen Giganten. Dennoch wurde nichts gegeben.
„Der Schiedsrichter hat einen riesigen Fehler gemacht“, sagte Bayern-Trainer Thomas Tuchel auf der Pressekonferenz nach dem Spiel (wie von @iMiaSanMia festgehalten). „Ich weiß, es war eine verrückte Situation. Sie legen den Ball ab, er pfeift und der Verteidiger nimmt den Ball mit den Händen.“
Warum wurde also nichts gegeben?
„[Der Schiedsrichter] sagte unseren Spielern, es sei ein ‚Fehler eines Kindes‘ und er werde in einem Champions-League-Viertelfinale keinen Elfmeter dafür geben. Es ist eine schreckliche, schreckliche Erklärung. Fehler eines Kindes, Fehler eines Erwachsenen, was auch immer – wir sind verärgert, weil es eine riesige Entscheidung gegen uns war.“
Das sind die Regeln. Gabriel hat eindeutig ein Handspiel im Strafraum begangen, also hätte ein Elfmeter verhängt werden sollen. Sollte jedoch Gabriel und Arsenal als Ganzes wirklich für einen so kleinen und dummen Fehler bestraft werden? Es scheint wirklich wie ein moralisches gegen logisches Dilemma.
Es wird noch komplexer, wenn man die Last-Minute-Elfmeterforderung von Arsenal betrachtet, als Bukayo Saka nach einem Zusammenstoß mit Manuel Neuer zu Boden ging. War das ein Elfmeter? War es das nicht? Auf irgendwie passt es zur angespannten Natur des heutigen Spiels, dass beide Seiten sich fragen, ob sie einen Elfmeter und einen Vorteil auf der anderen Seite verdient hätten, wenn es in das nächste Woche bevorstehende Aufeinandertreffen geht.
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Neue Details enthüllt: Darum hat Bayern Fanliebling Matthijs de Ligt verkauft
Um finanziellen Spielraum zu schaffen, entschied sich der FC Bayern dazu, Matthijs de Ligt in diesem Sommer zu verkaufen. Viele FCB-Fans haben den Transfer scharf kritisiert. Wie nun bekannt wurde, hatte Bayern neben finanziellen Gründen auch sportliche Zweifel am Niederländer.
Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt verließen den FC Bayern im Doppelpack für etwa 60 Millionen Euro in Richtung Manchester United. Besonders der Abgang von de Ligt sorgte in München für großen Unmut. Viele Fans waren enttäuscht, da der Niederländer als wichtiger Pfeiler in der Abwehr des deutschen Rekordmeisters galt. Doch allem Anschein nach hatten die Münchner nicht nur finanzielle Gründe.
Fehlende Beweglichkeit als Grund
Laut einem Bericht der britischen Daily Mail sorgte sich der FC Bayern um den körperlichen Zustand des 25-Jährigen. Besonders an seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit habe man gezweifelt. Vor allem der Vorwurf, dass er zu viel Zeit im Fitnessstudio verbringe, verstärkte diese Bedenken.
De Ligt soll durch seine regelmäßigen Besuche im Kraftraum in den letzten Jahren an Explosivität eingebüßt haben. Diese Entwicklung wurde innerhalb des FCB kritisch betrachtet, wie die englische Tageszeitung unter Berufung auf interne Quellen berichtet. Auch die damaligen Cheftrainer des FC Bayern, Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel, sollen dies als Nachteil für das Spiel des FC Bayern gesehen haben.
Interessant ist, dass Manchester United laut Informationen der Daily Mail über diese Bedenken informiert war, sich jedoch trotzdem für eine Verpflichtung von de Ligt entschied. Auf der Insel hat das einstige Abwehrtalent bislang keine herausragenden Leistungen gezeigt und fiel eher durch Defensivfehler auf. Auch wenn viele Fans des deutschen Rekordmeisters den Verkauf kritisiert haben, könnte sich der Abgang des Niederländers für den FC Bayern langfristig als richtige Entscheidung herausstellen.
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Bayern-Trainer Kompany und sein Nebenjob als Klubbesitzer
Seit knapp 100 Tagen ist Vincent Kompany neuer Cheftrainer des FC Bayern. Was die wenigsten FCB-Fans vermutlich wissen: Der 38-jährige Belgier hat auch einen Nebenjob als Klubbesitzer.
Bayern-Trainer Vincent Kompany führt neben seiner Rolle in München auch ein ambitioniertes Fußballprojekt in Brüssel, das jungen Talenten aus allen sozialen Schichten den Weg zum Profifußball ebnen soll. In seiner Heimat hat er gleich drei Vereine gegründet – mit einer besonderen Mission, die weit über den Sport hinausgeht.
Seit 2013 leitet Kompany den Verein BX Brüssel, den er mit einer klaren Mission ins Leben gerufen hat: Kindern und Jugendlichen, unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund, eine Chance auf sportliche und persönliche Entwicklung zu geben.
„Vincent wollte einen Fußballklub gründen, in dem Kinder aus verschiedenen kulturellen Hintergründen zusammenkommen, sich entwickeln und sich sicher fühlen können“, verriet Nicolas Rolis, Geschäftsführer von BX Brüssel, gegenüber SPOX. Besonders wichtig war ihm dabei, dass kein Talent wegen zu hoher Mitgliedsbeiträge ausgeschlossen wird. Deshalb gehört der Verein heute zu den günstigsten in Brüssel.
Neben sportlichen Aktivitäten bietet BX Brüssel auch Sprachkurse, Hausaufgabenhilfe und Berufsorientierung an. „Wir wollen den Kindern helfen, ihren Traum vom Profifußball zu erfüllen, gleichzeitig aber auch einen Plan B anbieten, falls das nicht klappt“, sagte Rolis.
Dreifaches Engagement: Kompanys Projekte in Brüssel
Kompany selbst ist zwar nur selten vor Ort – er besucht den Klub etwa ein- bis zweimal pro Jahr –, verfolgt die Entwicklung des Vereins aber genau aus der Ferne. „Es motiviert uns, dass wir Vincent im Rücken haben“, sagt Rolis. Unterstützt wird Kompany bei diesem Projekt von engen Freunden und seiner Familie: Seine Schwester Christel ist Präsidentin des Klubs, ein Kindheitsfreund fungiert als Sportdirektor.
Mittlerweile gehören zu Kompanys Fußballprojekt neben BX Brüssel auch zwei weitere Klubs in der belgischen Hauptstadt: der FC Forest und der FC Black Stars. Auch bei diesen Vereinen steht die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Vordergrund. Alle drei Vereine verfolgen ein gemeinsames Ziel: sportliche Entwicklung und soziale Integration. „Aktuell spielen wir in der siebten Liga, aber wir wollen mindestens in die vierte“, sagt Nicolas Rolis zu den sportlichen Ambitionen des Klubs.
Während sich Kompany in München auf seine Arbeit als Bayern-Trainer konzentriert, bleibt er in Brüssel weiter engagiert. Sein langfristiges Ziel: Junge Menschen zu unterstützen – sei es auf dem Weg zum Profifußballer oder zu einem anderen beruflichen Erfolg.
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