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Analysen

Die Bayern-Bosse bereiten neue langfristige Verträge für zwei junge Stars vor, die in Zukunft das Spiel tragen werden

Der Trainerstab des FC Bayern bereitet große Veränderungen im Kader für die kommende Saison vor. Derzeit wird viel über mögliche Neuzugänge und Abgänge spekuliert. Doch die Hauptverantwortlichen im Verein möchten zwei aktuelle Spieler langfristig an den Verein binden und ihre Verträge verlängern.

Wer geht und wer kommt ins Team?

Bei der Planung des Kaders für die nächste Saison beschäftigt sich der Trainerstab des FC Bayern mit Fragen, wen sie kaufen und wen sie verkaufen sollen. In diesen Planungen ist der Trainerstab entschlossen, die Verträge mit Spielern zu verlängern, die in dieser Saison ihren Beitrag geleistet haben und die in den kommenden Saisons die Stütze des Teams sein werden. Laut BILD möchten die Bayern die Verträge von zwei ihrer Talente verlängern: Josip Stanišić und Aleksandar Pavlović. Die Vereinsführung plant für beide neue Fünfjahresverträge.

Josip Stanišić verbrachte die gesamte letzte Saison bei Bayer Leverkusen. Anfangs hatte der 24-Jährige Schwierigkeiten, sich in die neue Mannschaft einzufügen, aber in der zweiten Saisonhälfte wurde er zu einer festen Größe und trug das Spiel. Am Ende der Saison gewann er mit Leverkusen das Double aus deutscher Meisterschaft und DFB-Pokal. Außerdem erreichte das Team das Finale der Europa League, wo sie jedoch gegen Atalanta Bergamo verloren.

Während der Leihe sollte Stanišić den nächsten Schritt machen, was ihm zweifellos gelang. Nun kehrt er an die Isar zurück und könnte sofort mit einem neuen Vertrag belohnt werden. Sein aktueller Vertrag läuft noch bis 2026.

Aleksandar Pavlović machte in der vergangenen Saison einen enormen Entwicklungsschritt. Pavlović debütierte unter Trainer Thomas Tuchel in der ersten Mannschaft des FC Bayern.

Am Ende der Saison verzeichnete er insgesamt 25 Einsätze in Pflichtspielen. Dabei erzielte er zwei Tore und bereitete zwei weitere vor. Als Belohnung für seine schnelle Entwicklung wurde Pavlović sogar für den deutschen EM-Kader nominiert, musste jedoch wegen einer Mandelentzündung absagen. Sein Vertrag bei Bayern läuft noch bis 2027.

Sowohl Stanišić als auch Pavlović kommen aus dem Nachwuchsbereich des FC Bayern. Eine langfristige Vertragsverlängerung mit ihnen würde perfekt in die Strategie der Bayern passen, in Zukunft mehr Spieler aus der eigenen Jugend in die erste Mannschaft zu integrieren.

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Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.


Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?

Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.


Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen

Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.


Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid

Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.


Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.

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Karriereende 2026? Neuer will sich nicht festlegen

Nach seiner kürzlichen Vertragsverlängerung stellt sich erneut die Frage: Wird Manuel Neuer seine Karriere nach dem Vertragsende im Sommer 2026 beenden? Der 38-Jährige, der seinen Vertrag um ein weiteres Jahr in München verlängert hat, gibt offen zu, dass er seine Zukunft noch nicht endgültig festgelegt hat. In einem Interview nach dem 3:0-Sieg gegen Werder Bremen reagierte er humorvoll auf Spekulationen:
„Ist das schon der Abschied oder was?“
Neuer betonte: „Ich kann jetzt noch nicht sagen. Im Grunde wollten der Verein und ich zunächst nur ein Jahr machen und dann schauen, ob es bereits Zeit für die Rente ist.“


Intensiver Wettbewerb im Tor

Neuer ist sich der wachsenden Konkurrenz an der Torhüterposition bewusst. Der FC Bayern verfügt über mehrere Optionen, darunter Sven Ulreich, Daniel Peretz, den frisch verpflichteten Jonas Urbig sowie Alexander Nübel, der aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist. Trotz dieser intensiven Konkurrenz sieht sich Neuer nicht bedroht, sondern hebt den positiven Aspekt des gegenseitigen Lernens hervor:
„Wir Torhüter profitieren immer voneinander.“


Lob an die Torhüter-Kollegen

Der erfahrene Torwart lobte insbesondere den Neuzugang Jonas Urbig:
„Er ist ein sehr guter Junge, hungrig und motiviert – er wird seinen eigenen Weg gehen.“
Neuer unterstreicht, dass die Entwicklung jedes einzelnen Torwarts im Team entscheidend sei. Letztlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er die Nummer eins werden möchte:
„Am Ende entscheiden die Torleute selbst, ob sie später die Nummer eins werden.“


Ausblick auf kommende Herausforderungen

Obwohl Manuel Neuer keine definitive Prognose über das Karriereende abgeben möchte, zeigt er sich optimistisch und bereit für die anstehenden Aufgaben. Der zunehmende Wettbewerb im Tor bleibt ein Thema, doch Neuer ist überzeugt:
„Am Ende wird ein neuer Torwart im Tor stehen, und wer das dann ist, wird man später sehen.“
Mit dieser offenen Einstellung und dem Fokus auf den Teamgeist bleibt seine Zukunft flexibel – und FC Bayern-Fans dürfen sich auf weitere spannende Entwicklungen freuen.

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