Analysen
Die Bayern-Bosse zögern, Kimmich einen neuen Vertrag anzubieten – wird sich dieses Zögern rächen?

Eine der wichtigsten Fragen bei Bayern ist, ob Kimmich im Verein bleibt oder geht. Die Führungskräfte des FC Bayern zögern, ihm einen neuen Vertrag zu den gleichen oder besseren Konditionen anzubieten. Der Grund für dieses Zögern ist, dass Kimmich in der vergangenen Saison nicht immer Spitzenleistungen erbracht hat.
Deshalb arbeitet der FC Bayern derzeit daran, Joao Palhinha zu verpflichten, aber die Zukunft von Joshua Kimmich beim deutschen Rekordmeister ist noch immer ungewiss. Obwohl der 29-Jährige im Verein bleiben möchte, stellt er dafür bestimmte Bedingungen.
Kimmichs sportliche Zukunft könnte in den kommenden Wochen eines der wichtigsten Themen beim FC Bayern werden. Da sein Vertrag in einem Jahr ausläuft, wird die Frage nach einer Verlängerung oder einem Verkauf immer wichtiger.
Ein entscheidender Faktor könnte Kimmichs Gehalt sein. Derzeit gehört er mit einem Jahresgehalt von 20 Millionen Euro zu den bestbezahlten Spielern beim FC Bayern. Die Vereinsführung zögert, ihm erneut ein so hohes Gehalt anzubieten, insbesondere weil er in der letzten Saison nicht immer seine besten Leistungen gezeigt hat. Deshalb hat Kimmich noch kein neues Angebot erhalten.
Kimmichs Verbleib möglich: Wird das Gehalt zum entscheidenden Faktor?
Laut Informationen der Münchner Abendzeitung möchte Kimmich am liebsten beim FC Bayern bleiben. Diese Wunsch ist jedoch daran gebunden, dass der Verein ihm Vertrauen entgegenbringt und das Gehaltsthema zufriedenstellend gelöst wird. Es ist noch unklar, ob Kimmich bereit ist, eine Gehaltskürzung zu akzeptieren. Es könnte möglich sein, dass ein leistungsbezogener Vertrag ausgehandelt wird, der ihm unter bestimmten Bedingungen ermöglicht, sein aktuelles Gehalt beizubehalten. Eine Entscheidung wird erst nach der Europameisterschaft erwartet, da Kimmich derzeit vollständig auf dieses Turnier fokussiert ist.
Ein Verbleib in München wäre für Kimmich naheliegend, da er mit seiner Familie in der gewohnten Umgebung bleiben könnte. Allerdings muss auch der sportliche Aspekt passen. Ein entscheidender Faktor könnte hierbei der geplante Transfer von Palhinha sein. Der Portugiese könnte Kimmichs Platz im Mittelfeld gefährden.
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Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.
Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?
Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.
Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen
Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.
Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid
Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.
Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.
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