Analysen
„Die Bayern-Spieler benehmen sich wie Stars, niemand opfert sich für das Team, und die Mannschaft des FC Bayern hat keinen Teamgeist.“ Markus Babbel ist klar.
Markus Babbel, ein ehemaliger Spieler des FC Bayern, verwendet klare Worte, wenn es um die Stars des FC Bayern geht, und kritisiert auch Thomas Tuchel scharf.
Nach der Niederlage gegen Borussia Dortmund waren einige Spieler des FC Bayern sehr wütend. Am nächsten Tag wurde die Mannschaft von ihrem ehemaligen Teamkollegen Markus Babbel heftig kritisiert.
„Es läuft etwas sehr falsch in der Mannschaft des FC Bayern“, sagte Markus Babbel.
„Die Spieler nehmen die ernste Situation, in der sich die Mannschaft befindet, nicht ernst. Eine Saison zu verlieren, bedeutet für Bayern eine allgemeine Katastrophe. Max Elber ist kein dummer Mensch, er sieht alles und sicher denkt er bereits über die Schritte nach, die er unternehmen wird“, sagte er in der Sendung Doppelpass auf Sport 1. Babbel stellt fest, dass „innerhalb der Mannschaft etwas sehr falsch ist, was den Fortschritt behindert. Es fehlen Tugenden innerhalb der Mannschaft, die dazu beitragen, dass die Mannschaft als Team arbeitet.“
Wenn alles in Ordnung wäre innerhalb der Mannschaft, wäre das Bayern-Team 13 Punkte vor dem führenden Bayer Leverkusen. „Das ist ein Skandal für Bayern. Wenn man sich ansieht, welche Einzelpersonen im Bayern-Team im Spiel gegen Dortmund waren, hätte man erwartet, dass Bayern das Spiel leicht gewinnt, aber es kam zu einer völlig anderen Situation. Diese Bayern-Spieler funktionieren nicht als Team und sind nicht bereit, sich für das Team zu opfern“, sagt Babbel.
Die meisten machen Thomas Tuchel für die Krise beim FC Bayern verantwortlich.
Nach der Niederlage gegen Dortmund am Samstagabend kritisierten Thomas Müller und Joshua Kimmich ihre eigenen Leistungen. „Ich frage mich wirklich, wie wir uns einen solchen Zugang zum Spiel erlauben können. Alles sah unerklärlich und frustrierend aus. Ich hatte das Gefühl, es handelt sich um ein Freundschaftsspiel und nicht um ein Derby. Das darf uns nicht mehr passieren“, sagte Kimmich nach der bitteren Niederlage des FC Bayern.
Experten in der Sendung Doppelpass auf Sport1 machen Trainer Thomas Tuchel und seine Arbeit verantwortlich. „Thomas Tuchel verhält sich sehr unklug, und deshalb wird er große Probleme im Spiel gegen Arsenal haben“, sagte Babbel.
Die einzige Hoffnung des FC Bayern ist die Champions League.
Ähnlich denkt auch Steffan Effenberg: „Bayern sieht auf dem Platz nicht wie eine Einheit aus, und deshalb haben sie diese Probleme. Es ist bekannt, dass Tuchel am Ende der Saison geht, aber die Spieler verhalten sich, als würde das nicht passieren, und sie bemühen sich nicht, sich mit ihren Leistungen einem potenziellen neuen Trainer zu beweisen. Zum Beispiel schauen wir auf den SC Freiburg, wo die Situation die gleiche ist wie beim Bayern, weil bekannt gegeben wurde, dass der Trainer am Ende der Saison geht. Aber die Spieler des SC Freiburg verhalten sich ganz anders, weil sie sich opfern und sich einem neuen Trainer beweisen wollen. Deshalb haben sie Mönchengladbach mit 3:0 besiegt.“
Bayern steht am nächsten Wochenende ein Auswärtsspiel beim FC Heidenheim bevor, wo die Spieler die Chance haben, Bayern im Titelrennen mit einem Sieg zu halten. Der Kampf um den Titel ist fast verloren, aber dennoch sind Wunder möglich. Falls es jedoch zu einer Katastrophe in der Champions League kommt, stehen turbulente Zeiten beim FC Bayern bevor, denn kein Spieler wird sicher für die nächste Saison sein.
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Langsam fortschreitende Verhandlungen: Bayern erwägt den Verkauf von Leroy Sané im Winter
Während Bayern aktiv an der Vertragsverlängerung von Schlüsselspielern wie Jamal Musiala und Joshua Kimmich arbeitet, bleibt die Situation bei Leroy Sané ungewiss. Obwohl die Verhandlungen laufen, schreiten sie nur sehr langsam voran. Laut neuesten Berichten möchten die Bayern das feste Gehalt von Sané erheblich kürzen, sodass sein Vertrag mehr leistungsorientiert gestaltet wird.
Die sportliche Zukunft von Leroy Sané in München steht derzeit unter großem Fragezeichen. Sein aktueller Vertrag läuft zum Saisonende aus, und es gibt immer mehr Gerüchte, die auf eine Trennung im Sommer hinweisen. Laut Informationen von Sky bleiben beide Seiten offen für Verhandlungen und eine mögliche Verlängerung. Max Eberl, der Sportdirektor des Klubs, möchte Sané langfristig an Bayern binden, das Problem liegt jedoch in seiner Inkonstanz.
Innerhalb des Klubs steht Sané aufgrund fehlender Konstanz in seinen Leistungen in der Kritik, und sein hohes Gehalt sorgt zusätzlich für Unzufriedenheit. Laut einigen Quellen verdient Sané bis zu 20 Millionen Euro jährlich, einschließlich Bonuszahlungen, was ihn zu einem der bestbezahlten Spieler des Klubs macht. Es wird erwartet, dass der neue Vertrag leistungsorientiert ausgerichtet sein wird, was bedeutet, dass Sané in Zukunft nur dann mehr verdienen würde, wenn er die erwarteten Ergebnisse auf dem Platz zeigt.
In den letzten Tagen wurden neue Gespräche zwischen dem Team von Sané und Bayern geführt, doch im Gegensatz zu den Fällen von Musiala und Kimmich steht der Klub nicht unter großem Druck, eine schnelle Einigung zu erzielen. Eine endgültige Entscheidung über Sanés Zukunft wird voraussichtlich erst im März oder April getroffen, wenn definitiv entschieden wird, ob die Zusammenarbeit fortgesetzt wird oder nicht.
Ein interessanter Wendepunkt in der Geschichte ist die Tatsache, dass Bayern offen für einen Verkauf von Sané bereits im Januar ist, sollte ein „erstklassiges Angebot“ eingehen. In einer solchen Situation würde der Klub einen Transfer in Erwägung ziehen, aber Sané selbst schließt diese Möglichkeit aus. Laut Plettenberg ist Sané entschlossen, mindestens bis zum Ende der Saison im Klub zu bleiben: „Er ist zu 100 Prozent entschlossen zu bleiben und hat keine Pläne, den Verein zu verlassen.“
Sollte es zu keiner Einigung kommen, könnte Sané ablösefrei gehen, was interessierten Klubs Tür und Tor öffnet. Die Liste potenzieller Käufer ist lang, und insbesondere in England ist er sehr gefragt, wo viele Klubs diesen talentierten Flügelspieler gerne in ihren Reihen sehen würden.
Während die Fans auf eine endgültige Entscheidung warten, ist eines sicher – auf Bayern und Sané kommen entscheidende Monate zu, die das weitere Schicksal dieses außergewöhnlichen, aber oft unberechenbaren Spielers bestimmen werden.
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Bryan Zaragozas schwieriger Weg: Von Unsicherheit bei Bayern zum Aufblühen in Spanien
Bryan Zaragoza, der junge Offensivspieler aus Spanien, sah sich seit seiner Ankunft in München mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Das Verhältnis zum ehemaligen Bayern-Trainer Thomas Tuchel verlief nicht reibungslos, was zu einer schwierigen Phase für diesen talentierten Spieler führte. Kürzlich äußerte sich Zaragozas Manager, Manu Sanchez, und enthüllte einige überraschende Details zu dieser komplizierten Situation.
Gleich nach Zaragozas Ankunft bei Bayern wurde deutlich, dass der junge Spanier unter Tuchels Führung keine bedeutende Rolle spielen würde. Laut Sanchez verstärkte die plötzliche Entlassung Tuchels nur wenige Wochen nach Zaragozas Transfer die Unsicherheit im Team weiter. „Als Bryan in München ankam, informierte der Klub Tuchel, dass sie nicht mehr auf ihn setzen. Das war ein entscheidender Moment. Bryan war gewissermaßen eine Wette des Klubs, und ich glaube nicht, dass der Trainer aus Trotz gehandelt hat. Er war wütend“, erklärte Sanchez in einem Interview mit Relevo.
Ursprünglich hatte Tuchel versprochen, Zaragoza entweder als Flügelspieler oder hinter den Stürmern einzusetzen, doch das wurde fast nicht umgesetzt. Am Ende spielte Zaragoza unter Tuchels Führung nur 171 Minuten, was für den 23-jährigen Offensivspieler einen schweren Schlag darstellte. Der FC Bayern hatte Zaragoza ursprünglich aus Granada verpflichtet, um Verletzungsprobleme im Team zu lindern, doch sein Wintertransfer erwies sich schnell als Enttäuschung. „Es war eine seltsame Situation“, fügte Sanchez hinzu und unterstrich die Komplexität der Umstände um Bryan.
Auch Zaragoza selbst äußerte sich zur gesamten Situation und sparte nicht an Kritik gegenüber Tuchel. Auf die Erklärung des Trainers, dass Sprachbarrieren der Grund für die wenigen Einsatzchancen seien, antwortete der junge Spanier selbstbewusst: „Fußball spielt man mit den Füßen, nicht mit der Sprache. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.“
Wiedergeburt in Spanien
Nach der schwierigen Zeit in Deutschland fand Bryan Zaragoza eine neue Gelegenheit, sich in Spanien zu beweisen. Seine Rückkehr in die Heimat erwies sich als Volltreffer – in 14 Ligaspielen für Osasuna, den Klub, bei dem er derzeit ausgeliehen ist, erzielte er sechs direkte Torbeteiligungen und begeisterte mit seinen Auftritten. Diese hervorragende Form brachte ihm nicht nur Anerkennung im Verein, sondern auch eine Berufung in die spanische Nationalmannschaft, wo er bereits zwei Einsätze absolviert hat. Besonders hervorzuheben ist sein Siegtor in der Nations League. „Er ist begeistert von seiner Zeit bei Osasuna“, betonte Sanchez und fügte hinzu, dass sich Bryan im neuen Umfeld äußerst wohl fühle.
Während Bayern seinen Werdegang genau verfolgt, hofft man, dass Zaragoza nach seiner Rückkehr nach München in diesem Sommer endlich den Durchbruch schafft, der von ihm erwartet wird. Seine aktuelle Form und der Erfolg bei Osasuna könnten entscheidend für eine neue Chance bei Bayern sein, wo er ein wichtiger Teil des Teams werden und zu den Erfolgen des Rekordmeisters beitragen könnte.
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