Analysen
Die beiden Gründe, warum Bayern München Matthijs de Ligt verkaufen möchte

Wie bitte?
Am Freitag veröffentlichte der Sky Sport-Journalist Florian Plettenberg einen Bericht, in dem sechs Spieler aufgeführt wurden, die diesen Sommer „gehen dürfen“.
Unter den genannten Namen war auch Innenverteidiger Matthijs de Ligt, was viele Fans schockierte. Jetzt hat Plettenberg (via @iMiaSanMia) nachgehakt, warum De Ligt nun als entbehrlich gilt – sein Gehalt und seine Verletzungsgeschichte:
Einer der Gründe, warum Matthijs de Ligt diesen Sommer auf der Verkaufsliste steht, ist sein Gehalt. Der Niederländer ist der am besten verdienende Innenverteidiger des Klubs mit über 15 Millionen Euro pro Jahr, zusätzlich zu seiner Verletzungshistorie.
De Ligt unterschrieb seinen Vertrag unter dem ehemaligen Sportdirektor Hasan „Brazzo“ Salihamidžić, der dazu neigte, Spielern größere Verträge anzubieten, als der Klub jetzt für angemessen hält. Dennoch scheint das Streiten um ein paar Millionen Euro kleinlich, wenn das primäre Ziel des Teams darin besteht, jeden möglichen Titel zu gewinnen.
Analyse
Der Gedanke, De Ligt zu verkaufen, ist absurd. Der Niederländer war in den letzten zwei Saisons der konstanteste Spieler des Klubs und der beste Innenverteidiger – und das ist nicht einmal knapp. Den Niederländer loszuwerden, wäre ein großer Verlust für die Qualität und Führung in der Verteidigung.
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Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.
Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?
Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.
Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen
Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.
Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid
Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.
Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.
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