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Analysen

Die bizarre Geschichte hinter José Mourinhos Verbanung des ehemaligen Bayern München Stars Bastian Schweinsteiger während seiner Zeit bei Manchester United

Wenn jemand immer noch einen Grund braucht, warum Mourinho nicht Bayern trainieren sollte, ist dies der Grund.

Während seiner Zeit bei Bayern München gewann Bastian Schweinsteiger siebenmal den DFB-Pokal, achtmal die Bundesliga und schaffte es sogar, sowohl die Champions League als auch den Weltmeisterpokal zu gewinnen.

Schweini wird von den Bayern-Fans geliebt und ist wohl einer der besten Spieler aller Zeiten auf seiner Position. Seine Qualität und Erfahrung machten es umso unverständlicher, dass der deutsche Spieler des Jahres 2013 nach José Mourinhos Ernennung bei Manchester United ohne wirklichen Grund aus der ersten Mannschaft entfernt wurde.

Nachfolgend Schweinsteigers Schilderung seiner Erfahrungen unter Mourinho bei Manchester United, wie sie im Overlap Podcast von Sky Bet (via ESPN) geteilt wurden:

Es war [die Vorbereitungszeit] 2016 und ich war mit der deutschen Nationalmannschaft unterwegs, wir kamen weit im Wettbewerb [EM] bis ins Halbfinale, also bin ich ein wenig später [bei United] eingestiegen und das Team war in den USA für eine Vorbereitungstour. Als ich am ersten Tag ankam, trainierte ich mit Zlatan Ibrahimović und dachte, es sei großartig, ein Spieler, der die Übersicht hat und fantastisch ist, damit zu spielen.

Am nächsten Tag, an meinem Geburtstag, als ich nach [Uniteds Trainingsgelände] Carrington kam, war [Fußballdirektor] John Murtough da und sagte, ich dürfe nicht in die Umkleidekabine gehen, der Trainer habe es gesagt. Keine Warnung, nichts. Ich weiß nicht [warum er es mir gesagt hat]. Jemand hätte mir das dort [an meinem ersten Trainingstag] sagen können oder es mir auf normale Weise erklären können, aber okay, ich ging in die Jugendumkleide und trainierte mit den U16-Jungs. Ja, komplett [hat mich aus der Umkleidekabine der ersten Mannschaft geworfen], also musste ich ihn [Murtough] bitten, mir meine Fußballschuhe und Trainingsausrüstung zu bringen. Ich fragte ihn, mit wem ich trainiere, und er sagte, dass es das U16-Team sei, also ging ich und trainierte mit den U16.

Ich fragte ihn, ob ich am Nachmittag mit dem Manager sprechen könne, also als ich vom Training mit den U16-Jungs zurückkam, wo ich so schlecht trainierte, weil ich nicht wusste, was los war oder es ein Witz war, hatte ich dann am Nachmittag ein Meeting mit ihm [José Mourinho]. Er erklärte mir, dass er mich hier bei United nicht glücklich sah, weil ich, als ich verletzt war, meine Rehabilitation mit deutschen Ärzten gemacht habe und Zeit in Deutschland verbracht habe.

Natürlich kam ich zurück nach United und stand in Kontakt mit den Ärzten und sah mir die Spiele an – ich hatte ein Gespräch mit Louis van Gaal, als er Trainer war, und er sagte mir, dass ich an den Wochenenden zu United kommen sollte und in Kontakt mit den Ärzten bleiben sollte, sie brauchten mich fit und es gab ein FA-Cup-Finale, das ich fast gespielt hätte. Das war unsere Vereinbarung und ich habe mich daran gehalten. Für mich wollte ich nur gesund werden und spielen können – ich hielt mich an die Vereinbarung mit Louis van Gaal, aber offensichtlich dachte das Präsidium ein wenig anders darüber.

Es war nur ich [der in die Jugendumkleidekabine versetzt wurde]. Danach habe ich mindestens drei Monate lang alleine mit einem Fitnesstrainer trainiert. Ich trainierte vor und nach dem [ersten] Team. Nein [José ließ mich nie mit dem ersten Team trainieren], ich denke, sie wollten mich loswerden.

In diesem Moment war ich immer noch super glücklich bei United, ich liebte es, das Trikot zu tragen, ich liebte es. Ich dachte, dass es vielleicht nur eine Phase war, ich werde jetzt trainieren und mich fit halten und vielleicht werden sie eines Tages ihre Meinung ändern. Mein Traum war es immer, wieder auf Old Trafford zu stehen.“

Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Herausnehmen aus der Startaufstellung oder dem Spieltagskader und der Unfähigkeit, seine Teamkollegen überhaupt zu sehen. Schweinsteiger hatte Folgendes zu sagen, als er gefragt wurde, wie sich der Kontakt mit seinen Teamkollegen veränderte, nachdem er von Mourinho isoliert wurde:

„Ich habe sie nicht gesehen, manchmal bin ich an einigen vorbeigekommen oder habe eine Nachricht bekommen. Sie sagten, sie verstanden die Entscheidung nicht, aber ich habe sie nicht gesehen, ich musste morgens trainieren oder nach ihrer Einheit, um sie nicht zu sehen.“

Leider verbesserten sich die Dinge für Schweinsteiger bei United nie wirklich wieder, da er bald darauf zu Chicago Fire in die MLS wechselte, in der Hoffnung, dem Franchise Erfolg bei der Weltmeisterschaft zu bringen.

Im Ernst, es ist schade, dass ein Spieler von solcher Klasse wie Schweinsteiger seine Karriere im europäischen Fußball auf diese Weise beenden musste. Wenn José Mourinho aus irgendeinem absurden Grund zu Bayern kommt, wird es einen Aufschrei der Missbilligung von den Fans geben.

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Xabi Alonso warnt Leverkusen: ‚Bayern sind eine Tormaschine – Wir müssen perfekt sein, um zu bestehen!‘“

Alonso zeigt Respekt: „Das ist ein anderer FC Bayern“

Vor dem absoluten Bundesliga-Highlight zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Bayern München hat Bayer-Trainer Xabi Alonso den deutschen Rekordmeister in höchsten Tönen gelobt. Der Spanier zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung, die die Bayern unter Trainer Vincent Kompany genommen haben. „Es ist ein anderer FC Bayern. Die Energie, die sie haben, die Intensität, die Struktur – sie machen es sehr gut“, sagte Alonso. Besonders die Offensivpower der Münchner ließ den ehemaligen Bayern-Profi staunen: „Sie zerstören viele Gegner.“


Bayerns Dominanz: Eine Offensive auf höchstem Niveau

Die bayerische Offensive hat in dieser Saison eine neue Dimension erreicht. Spieler wie Harry Kane , Jamal Musiala , Leroy Sané und Kingsley Coman sorgen für Furore und zeigen Woche für Woche ihre Klasse. Alonso hob diese Qualität besonders hervor: „Die Bayern sind in vielen Spielen dominant. Sie haben eine unglaubliche Stärke in der Offensive.“

Für Leverkusen wird es eine Mammutaufgabe, diese Angriffsreihe zu stoppen. „Das ist die Mannschaft, die wir schlagen müssen“, betonte Alonso. Doch der Spanier bleibt realistisch: Trotz des acht Punkte großen Rückstands in der Tabelle sieht er das Spiel nicht als Endspiel im Kampf um die Meisterschaft. „Natürlich ist das kein Finale“, stellte er klar. „Wir werden nach dem Spiel sehen, wie groß der Vorsprung für Bayern ist. Aber ein Finale ist das nicht.“


Historie spricht gegen Leverkusen

Ein Blick in die Bundesliga-Historie zeigt: Noch nie hat ein Team zu diesem Zeitpunkt der Saison einen so großen Rückstand auf den Tabellenführer aufgeholt. Dennoch will Alonso seine Mannschaft bestmöglich aufstellen, um den Bayern Paroli zu bieten. „Wir wissen, dass wir zu Hause spielen und wollen unseren Fußball spielen“, sagte der Bayer-Coach. Gleichzeitig betonte er die Wichtigkeit einer guten Balance : „Aber auch eine gute Balance zu finden, ist wichtig.“


Eine Herausforderung für Leverkusen

Für Xabi Alonso wird das Spiel gegen die Bayern eine echte Bewährungsprobe. Seine Mannschaft muss versuchen, die starke bayerische Abwehr auszuhebeln und deren gefürchtete Tormaschine zu stoppen. „Es wird ein sehr herausforderndes Spiel“, sagte Alonso. „Wir müssen uns sehr gut vorbereiten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“

Der Spanier weiß, dass die Bayern als klare Favoriten in das Spiel gehen – doch er ist zuversichtlich, dass seine Mannschaft alles geben wird, um den Tabellenführer zu ärgern. „Wir werden kämpfen und unser Bestes geben“, verspricht Alonso.


Fazit: Ein Duell der Giganten

Das Topspiel zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Bayern München verspricht Spannung pur. Während die Bayern mit ihrer beeindruckenden Offensive und ihrer Dominanz in der Liga überzeugen, will Leverkusen unter Xabi Alonso beweisen, dass sie den Rekordmeister herausfordern können.

Alonso hat großen Respekt vor den Münchnern, doch er bleibt optimistisch. Für die Fans wird dieses Duell zweifellos eines der Höhepunkte der Saison sein. Werden die Bayern ihre Dominanz weiter ausbauen oder kann Leverkusen den Spitzenteam überraschen? Die Antwort gibt es am Spieltag – und die ganze Fußballwelt wird zusehen.

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Philipp Lahm offen für Bayern-Rückkehr: ‚Das kann ich mir durchaus vorstellen‘ – Ein Comeback mit Symbolkraft?

Lahms Signal an die Bayern-Fans: Rückkehr nicht ausgeschlossen

Seit Jahren wird über eine mögliche Rückkehr von Philipp Lahm zum FC Bayern München spekuliert. Nun hat der ehemalige Weltmeister und Rekordspieler selbst ein klares Signal gesetzt: „Das kann ich mir durchaus vorstellen, auch beim FC Bayern“, sagte Lahm im Gespräch mit der Abendzeitung München . Der 41-Jährige, der zwischen 1995 und 2017 insgesamt knapp 20 Jahre für den deutschen Rekordmeister aktiv war, bleibt dem Verein emotional eng verbunden.

Mit über 380 Pflichtspielen , einer erfolgreichen Karriere als Spieler und seiner Rolle als Turnierdirektor bei der Fußball-Europameisterschaft hat Lahm wertvolle Erfahrungen gesammelt. Diese könnten nun den Grundstein für eine neue Aufgabe bei den Bayern legen. Doch was genau würde eine solche Rückkehr bedeuten – und wie realistisch ist sie?


Von der Spielfeldlegende zum Funktionär: Lahms Vision

Lahm betonte in seinen Aussagen, dass er die Rolle eines Funktionärs bereits kennengelernt habe – und dass sie ihm Freude bereitet habe. „Es hat mir Spaß gemacht, Einfluss zu nehmen und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen“, so der ehemalige Kapitän. Für ihn sei es wichtig, dass Vereine wie der FC Bayern nicht nur sportlich erfolgreich sind, sondern auch eine starke gesellschaftliche Position einnehmen.

Ein Aspekt, der Lahm besonders am Herzen liegt, ist die Integration von ehemaligen Spielern in die Führungsebenen des Klubs. Er verweist dabei auf große Namen wie Franz Beckenbauer , Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge , die Jahrzehnte lang maßgeblich die Geschicke des Vereins geprägt haben. „Der FC Bayern hat immer davon profitiert, dass Spielerpersönlichkeiten in den Verein integriert wurden“, sagte Lahm. „Dadurch hat die Führung sportliche Kompetenz – und das ist enorm wichtig.“


Ein Traum-Trio mit Müller und Schweinsteiger?

Die Frage, die sich viele Fans stellen: Könnte Lahm gemeinsam mit anderen Legenden wie Thomas Müller oder Bastian Schweinsteiger eine neue Führungsebene bilden? Lahm selbst zeigte sich offen für diese Idee, blieb jedoch vorsichtig: „Schauen wir mal, was kommt. Es ist wichtig, dass die Führung sportliche Kompetenz hat. Wie das in einer anderen Position und Situation passt, weiß man erst, wenn man es getan hat.“

Er blickt dabei zurück auf seine Zeit als Spieler, in der er eng mit diesen Persönlichkeiten zusammengearbeitet hat: „Ich bin dankbar für meine Mitspieler. Ich habe viel Zeit mit Bastian, Thomas und genauso mit Manuel verbracht. Wir waren kollegial und loyal. Wir haben uns gegenseitig ergänzt und unterstützt.“ Ein solches Führungs-Trio könnte also theoretisch funktionieren – doch Lahm betont, dass dies erst in der Praxis bewiesen werden müsste.


Warum eine Lahm-Rückkehr Sinn machen würde

Aktuell gibt es bei den Bayern keinen dringenden Bedarf für eine neue Führungspersönlichkeit. Doch die Geschichte des Klubs zeigt, dass sich dies schnell ändern kann. Mit seiner Erfahrung, seiner Loyalität und seinem tiefen Verständnis für den Verein wäre Lahm eine ideale Besetzung für eine zukünftige Rolle im Management oder in der Vereinsführung.

Zudem wäre eine Rückkehr von Lahm ein starkes Signal an die Fans: Ein Symbol dafür, dass der FC Bayern weiterhin auf seine eigenen Werte setzt – und dass ehemalige Spieler eine wichtige Rolle im Verein spielen können. „Die Anerkennung in der Gesellschaft und die Anerkennung des Vereins in der Gesellschaft sind enorm wichtig“, betonte Lahm. Genau hier könnte er einen entscheidenden Beitrag leisten.


Fazit: Lahms Zukunft bleibt spannend

Ob Philipp Lahm tatsächlich in naher Zukunft zum FC Bayern zurückkehrt, bleibt abzuwarten. Seine Aussagen zeigen jedoch, dass er offen für eine solche Option ist – und dass er sich eine Rolle in der Vereinsführung durchaus vorstellen kann.

Für die Fans wäre eine Rückkehr des ehemaligen Kapitäns ein echtes Highlight – ein Zeichen dafür, dass der FC Bayern weiterhin auf seine Traditionen und Werte setzt. Doch bis es soweit ist, bleibt noch einiges unklar. Eine Sache steht jedoch fest: Philipp Lahm bleibt eine prägende Figur im Münchner Fußball – ob als Spieler, Funktionär oder Visionär. Die kommenden Monate könnten spannend werden.

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