Analysen
Die Herausforderung hoher Gehälter: Eberl und sein 87-Millionen-Euro-Problem beim FC Bayern
Max Eberl, der Sportdirektor des FC Bayern, steht vor der Aufgabe, das Team zu transformieren und den Kader zu stärken, aber diese Aufgabe ist alles andere als einfach. Das Hauptproblem sind Spieler mit hohen Gehältern, die nicht bereit sind, den Verein zu verlassen.
Max Eberl steht vor einem 87-Millionen-Euro-Problem, so hoch sind die Gehälter der fünf Spieler, die der Klub verkaufen möchte, berichtet Sport BILD. Zu dieser Gruppe gehören Joshua Kimmich (29 Jahre, 19,5 Millionen Euro), Serge Gnabry (28 Jahre, 19 Millionen Euro), Leon Goretzka (29 Jahre, 17,5 Millionen Euro), Kingsley Coman (28 Jahre, 15 Millionen Euro) und Matthijs de Ligt (24 Jahre, 16 Millionen Euro).
Diese Spieler stehen auf der Verkaufsliste, weil Bayern die Mannschaftskosten in den nächsten zwei Jahren um 20 Prozent senken möchte. Zudem glaubt die Klubführung, dass diese Spieler ihre hohen Gehälter nicht rechtfertigen.
Gnabry und Goretzka wollen bleiben
Um seine Ziele auf dem Transfermarkt zu erreichen, muss Eberl durch den Verkauf einiger dieser Spieler Geld beschaffen. Problematisch ist jedoch, dass Gnabry und Goretzka nicht bereit sind, den Verein zu verlassen. Diese beiden Spieler haben in der letzten Saison nicht besonders geglänzt, was einen Verkauf für Bayern logisch erscheinen lässt.
Beide Spieler fühlen sich in München wohl und wissen, dass sie wahrscheinlich in keinem anderen Klub ihre derzeitigen Gehälter erreichen werden. Gnabry und Goretzka haben noch zwei Jahre Vertrag, was die Situation für Bayern zusätzlich kompliziert.
De Ligt als erster Abschiedskandidat: Coman und Kimmich könnten folgen
Kimmich, Matthijs de Ligt und Coman hingegen sind offen für einen Abschied. Besonders im Fall von de Ligt werden bald Veränderungen erwartet. Der Innenverteidiger steht im Fokus von Manchester United, wo er mit seinem früheren Trainer Erik ten Hag zusammenarbeiten könnte. Laut fussball.news setzt Trainer Vincent Kompany in der Abwehr auf andere Attribute, weshalb eine Zusammenarbeit unwahrscheinlich ist.
Die Verhandlungen mit den Red Devils sind in vollem Gange. De Ligt wich nach dem Spiel der Niederlande gegen Rumänien Fragen in der Mixed Zone aus: „Ich kann nichts sagen, ich habe nicht gespielt.“ Die Situation belastet den 24-Jährigen, was einen Abschied noch wahrscheinlicher macht. Eine ähnliche Situation wie in der Nationalmannschaft möchte er auf Klubebene vermeiden.
Coman wird mit einem Wechsel zu Paris Saint-Germain, FC Barcelona und laut Sky auch mit Fenerbahce Istanbul in Verbindung gebracht, obwohl derzeit ein Wechsel nach Paris am wahrscheinlichsten erscheint. Für Kimmich werden konkrete Gespräche nach der EM erwartet. Sollte er seinen Vertrag, der 2025 ausläuft, verlängern, müsste er laut BILD mit einer deutlichen Gehaltskürzung rechnen. Laut Fabrizio Romano denkt Kimmich über einen Wechsel nach England nach.
Analysen
‚Er wird nicht böse sein‘: Leverkusen-Chef enthüllt schockierende WhatsApp-Nachrichten von Bayern!
Der Chef von Bayer 04 Leverkusen, Fernando Carro, hat explosive Nachrichten enthüllt, die er vom FC Bayern bezüglich des gewonnenen Titels und Xabi Alonso erhalten hat – Nachrichten, die die angespannte Dynamik zwischen den beiden großen Rivalen offenbaren.
Am 5. Oktober 2022 wurde Xabi Alonso als neuer Trainer von Bayer 04 Leverkusen vorgestellt. Fernando Carro teilte im Bild-Podcast Phrasenmäher eine SMS-Nachricht, die er von Karl-Heinz Rummenigge zur Ernennung von Alonso erhalten hatte. Und diese Nachricht war keine gewöhnliche Glückwunschbotschaft – sie klang mehr wie eine Prophezeiung.
Rummenigge gratuliert Leverkusen, aber zwischen den Zeilen… „Hallo Fernando, ihr habt eine hervorragende Wahl mit Xabi getroffen. Er ist ein großartiger Typ, sehr intelligent und clever, und er hatte in seiner Karriere die besten Trainer der Welt. Alles Gute und viel Erfolg! Herzliche Grüße, Kalle“, zitierte der Bayer 04-Direktor die Nachricht des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern. Doch manche fragten sich – war das wirklich eine Gratulation oder verbarg sich hinter Rummenigges Worten eine gewisse Spannung und Herausforderung?
Alonso – ehemaliger Spieler des FC Liverpool, Real Madrid und des FC Bayern – hatte die Gelegenheit, von den besten Trainern der Welt zu lernen: Rafael Benítez, José Mourinho, Carlo Ancelotti und Pep Guardiola. Nun, als Trainer, war er bereit, die Hauptrolle zu übernehmen und zu beweisen, dass er mit den Großen mithalten kann.
Carro scherzt mit Kahn – oder war es mehr als ein Scherz? In der Saison 2023/24 führte Xabi Alonso Bayer 04 Leverkusen zum sensationellen Meistertitel, was in ganz Deutschland für große Aufregung sorgte. Der FC Bayern musste zu diesem Erfolg gratulieren, doch hinter den Kulissen waren die Spannungen offensichtlich. Carro enthüllte: „Jan Dreesen hat natürlich gratuliert, aber ich könnte auch eine WhatsApp-Nachricht von Oliver Kahn erwähnen. Er wird nicht böse sein, wenn ich das erzähle, da ich mich während des Spiels Spanien gegen Deutschland bei der Europameisterschaft mit ihm darüber lustig gemacht habe.“
Doch Kahn’s Worte waren weit entfernt von einem gewöhnlichen Scherz. Carro zitiert Kahn, der bis zum Ende der Saison 2022/23 Vorstandsvorsitzender des FC Bayern war, mit den Worten: „Du kannst froh sein, dass ich nicht mehr bei Bayern bin, sonst wäre es nicht so einfach gewesen…“ Diese Worte spiegelten klar den Konkurrenzkampf und unausgesprochene Frustrationen wider. Nach Kahns Abgang blieb der FC Bayern in der darauffolgenden Saison ohne Titel – während Leverkusen feierte, schaute Bayern von der Seitenlinie zu.
Alonsos Entscheidung – bleiben oder gehen? Neben der Meisterschaft gewann Alonso mit Bayer 04 auch den DFB-Pokal. Obwohl er die Möglichkeit hatte, Thomas Tuchel beim FC Bayern zu beerben, entschied sich der Spanier, seiner Vision in Leverkusen treu zu bleiben. Es war ein mutiger Schritt, der zeigte, dass Alonso nicht bereit war, seine Autonomie dem Druck eines großen Klubs zu opfern. Vincent Kompany, der vom FC Burnley kam, übernahm das Steuer beim FC Bayern, doch die Frage bleibt – wird Bayern jemals den Verlust und die Demütigung, die ihnen Xabi Alonso und Leverkusen zugefügt haben, überwinden?
Diese Saison bleibt in Erinnerung als die, in der die Dominanz und die Titel von München nach Leverkusen übergingen – und hinter jeder Nachricht, jedem Glückwunsch, verbarg sich die Spannung, die das Rivalitätsfeuer zwischen den beiden deutschen Giganten weiter anheizte.
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Verantwortlich für die Katastrophe? Kimmich unter Beschuss nach dramatischem Ausgleich von Eintracht!
Ist Joshua Kimmich die Schlüsselfigur, die das späte Ausgleichstor von Eintracht Frankfurt ermöglichte? Der Star des FC Bayern steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, nachdem seine Entscheidungen auf dem Platz zu einer extrem dramatischen Schlussphase und zur Kritik von Thomas Müller geführt haben.
Trotz einer beeindruckenden Vorstellung beim Auswärtsspiel gegen Eintracht Frankfurt konnte der FC Bayern die so dringend benötigten drei Punkte nicht mit nach Hause nehmen. Der Grund? Jeder Fehler wurde gnadenlos bestraft, und der späte Ausgleich brachte Bayerns Chef Max Eberl zur Weißglut.
Wie viel Verantwortung trägt Kimmich für das schockierende Ende? Die ersten beiden Chancen von Frankfurt wurden von Omar Marmoush (22. Minute) und Hugo Ekitiké (35. Minute) in Tore verwandelt. Doch das wahre Drama spielte sich in der 94. Minute ab, als Marmoush nach einem Ballgewinn erneut traf und das unglaubliche 3:3 sicherte. Dieser Moment war der Höhepunkt der Frustration für die gesamte Mannschaft, und Eberl verlor sichtbar die Geduld. Alles geschah, nachdem der FC Bayern den Ball bei einem eigenen Freistoß leichtfertig verloren hatte.
Joshua Kimmich entschied sich für einen extrem riskanten Spielzug, anstatt auf Sicherheit zu setzen, und Thomas Müller hielt sich in seiner Analyse bei DAZN nicht zurück: „Der Ball kommt zurück, dann macht Jo ein bisschen Dribbling auf engem Raum.“ Er fügte mit sichtlichem Unmut hinzu: „Man könnte sagen, das ist nicht unbedingt das, was wir wollen. So eng, wie es geworden ist, wollen wir eigentlich außerhalb dieses Raums spielen.“
Kimmich antwortet Müller: ‚Es ist nicht alles so schwarz-weiß!‘ Kimmich reagierte auf die Nachfrage eines Reporters der Bild-Zeitung bezüglich Müllers Kritik und betonte, wie wichtig es sei, „immer offen und ehrlich zueinander zu sein.“ Dennoch weigerte sich der zentrale Mittelfeldspieler, die gesamte Schuld auf sich zu nehmen: „Es ist nicht so, dass mein Ballverlust direkt zum Tor geführt hat.“ Doch es ist klar, dass die Situation viel komplizierter ist und Kimmich nicht als alleiniger Sündenbock dastehen möchte.
Die Diskussionen drehen sich nun hauptsächlich um die hohe Positionierung des FC Bayern. Dayot Upamecano und Minjae Kim, die Innenverteidiger, standen oft hoch im Mittelfeld und gerieten häufig in zermürbende Laufduelle mit Marmoush und Ekitiké. Das Duo nutzte die freien Räume mit bemerkenswerter Effizienz, was Bayerns Trainer Vincent Kompany dazu zwingen könnte, ernsthaft über Anpassungen nachzudenken, um eine größere defensive Stabilität zu erreichen.
Die Frage bleibt – hätte eine andere Entscheidung von Kimmich beim Freistoß in der Nachspielzeit den ersehnten Sieg gesichert? Der 29-Jährige kommentierte dies kühl: „Es geht immer darum, Entscheidungen zu treffen. Manchmal trifft man gute, manchmal schlechte Entscheidungen.“ Doch manche Entscheidungen kosten wichtige Punkte – und hinterlassen tiefe Spuren im gesamten Team.
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