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Analysen

Dies ist Bayerns Sommer-Verkaufsliste: De Ligt, Gnabry und andere

Der FC Bayern arbeitet weiterhin intensiv an der Kaderplanung für die kommende Saison. Bisher haben die Münchner mehr als 120 Millionen Euro für Joao Palhinha, Michael Olise und Hiroki Ito ausgegeben. Um weitere Transfers tätigen zu können, sollen jedoch mehrere Spieler den Verein verlassen.

Interne Verkaufsliste und Abgänge

Die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters möchten die Kaderplanung möglichst früh abschließen. Während die Suche nach Verstärkungen bisher erfolgreich verlief, hat es auf der Abgangsseite noch keine Entwicklungen gegeben. Laut BILD existiert eine interne Liste von Spielern, die den Verein bei einem passenden Angebot verlassen dürfen. Dabei liegt der Fokus vor allem auf einer Ausdünnung der Defensive.

Matthijs de Ligt und andere Abwehrspieler

Der wahrscheinlichste Kandidat für einen Abgang ist weiterhin Matthijs de Ligt. Der Niederländer soll sich bereits für einen Wechsel zu Manchester United entschieden haben, und die Verhandlungen zwischen den Klubs sind weit fortgeschritten. Darüber hinaus könnten die Bayern-Bosse einen weiteren Innenverteidiger verkaufen, wobei der Bericht offenlässt, wer das sein könnte. Dayot Upamecano und Minjae Kim haben die besten Chancen auf Einsatzzeit, jedoch auch einen höheren Marktwert als Eric Dier.

Auf den defensiven Flügeln soll Noussair Mazraoui ein Verkaufskandidat sein. Der Marokkaner, der vor zwei Jahren ablösefrei zum FC Bayern gewechselt ist, steht in München noch bis 2026 unter Vertrag. Zuletzt gab es Berichte, dass Galatasaray an einer Verpflichtung des Rechtsverteidigers interessiert sei.

Neubesetzung in der Offensive

Auch in der Offensive sehen die Münchner Verantwortlichen und Neu-Trainer Vincent Kompany weiteren Handlungsbedarf. Mit Désiré Doué, Xavi Simons und Dani Olmo stehen gleich mehrere Hochkaräter auf der Wunschliste der Münchner. Das Interesse an Doué und Simons scheint besonders konkret zu sein.

Doch auch hier sind Spielerverkäufe notwendig, um Platz im Kader zu schaffen und Neuzugänge zu finanzieren. Laut BILD könnten sowohl Kingsley Coman als auch Serge Gnabry den Verein im Sommer verlassen. Während bei Coman eine Rückkehr zu Paris Saint-Germain im Raum steht, möchte Gnabry in München bleiben und sich dem Konkurrenzkampf stellen.

Fazit

Die kommenden Wochen werden zeigen, wie der FC Bayern seinen Kader weiter gestalten wird. Spielerabgänge sind notwendig, um die geplanten Neuverpflichtungen zu finanzieren und den Kader zu optimieren. Die Bayern-Bosse arbeiten intensiv daran, die bestmöglichen Lösungen zu finden, um den Verein für die kommende Saison wettbewerbsfähig zu halten.

Analysen

Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen

Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.

Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“

Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.

Gehaltskürzung für Kimmich möglich?

Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.

Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.

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Analysen

Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten

Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.

Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.

Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.

Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich

Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.

Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.

Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.

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