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Analysen

Drei Beobachtungen aus Bayerns 3:0-Sieg gegen WSG Tirol

Im letzten Vorbereitungsspiel des Jahres besiegte Bayern München den WSG Tirol mit 3:0. Harry Kane erzielte in der 3. Minute ein Abstaubertor, João Palhinha verwandelte in der 48. Minute einen wunderschönen Volley, und Gabriel Vidović besiegelte den Sieg mit einem einfachen Tor in der 80. Minute. Wie erwartet dominierte Bayern den Ballbesitz, und der Gegner aus der österreichischen Bundesliga stellte keine echte Gefahr dar.

Vincent Kompany ersetzte die gesamte Startelf aus dem Freundschaftsspiel am Samstag gegen Tottenham, wechselte aber die Formation von einem 4-3-3 zu einem 4-2-3-1, um das Personal besser einzusetzen. Nachdem er das Führungstor erzielt hatte, ließ sich Harry Kane so tief ins Mittelfeld zurückfallen, dass er fast eine neue Position als „falscher Sechser“ erfunden hat.

João Palhinha: Ein souveräner Akteur

Selbst wenn er in Zweikämpfe geht, wirkt Palhinha nie hektisch. Er war heute überall auf dem Platz zu finden und unterband jede Art von Angriff, die in seine Nähe kam. Der Angriff von Tirol wich schnell auf die Flügel aus, sobald klar wurde, dass es keine Chance gab, durch die Mitte zu kommen.

Palhinha erzielte in der letzten Saison für Fulham mit vier Toren einen Karrierehöchstwert. Insgesamt hat er in seiner Karriere nur vier Assists gegeben. Wie schafft es ein solcher Spieler, einen so präzisen Abschluss wie heute abzuliefern?

Dieser Mann ist ein echter Gewinn und wird sich schnell in die Herzen der Bayern-Fans spielen.

Gabriel Vidović und Adam Aznou machen ihre Ansprüche geltend

Nach zwei Leihsaisons bei Vitesse und Dinamo Zagreb ist Vidović bereit, bedeutende Minuten für Bayern zu spielen. Sein wendiger Stil sollte gut mit Kompanys System des hohen Pressings und schnellen Passspiels harmonieren. Er hat nur noch ein Jahr Vertrag, sodass diese Saison für ihn eine entscheidende sein wird.

Aznous Rolle ist als Außenverteidiger klar definiert. Er könnte sogar in der ersten Runde des DFB-Pokals starten, aber das Talent und die Erfahrung vor ihm in der Rangordnung werden verhindern, dass er in dieser Saison viele Minuten sammelt.

Er wird in dieser Saison für Bayern München II spielen, aber der 17-jährige Flügelspieler Adin Ličina hinterließ heute ebenfalls einen starken Eindruck. Er brachte seinen Verteidiger regelmäßig durcheinander und hätte beinahe in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit mit einem kraftvollen Kopfball getroffen. Er muss noch lernen, den Ball schneller abzuspielen und sich besser ins System einzufügen, aber er hat eine vielversprechende Zukunft.

Bayerns Sieg war nicht nur auf der Anzeigetafel

Es scheint, dass Bayern heute ohne neue Verletzungen davongekommen ist. Hiroki Itos Verletzung trübte zwar seinen vielversprechenden Start bei Bayern, aber zum ersten Mal seit langer Zeit sind alle Flügelspieler der Bayern gesund und einsatzbereit.

Vorbereitungsspiele und Trainingseinheiten dienen hauptsächlich dazu, sich in Form zu bringen, aber das ist wertlos, wenn die Spieler nicht für das Eröffnungsspiel in Wolfsburg zur Verfügung stehen. Ein großes Lob an das medizinische Personal.

Bonusbeobachtung: Catch you on the flippity flip

Man muss nicht in Scranton, Pennsylvania, leben, um einen großartigen Namen zu erkennen, wenn man ihn sieht. Wenn du Schwierigkeiten hast, dich für ein Trikot in dieser Saison zu entscheiden, wirf einen genauen Blick auf die Nummer 34, die heute vom Bayern II-Flügelspieler Michael Scott getragen wurde.

„You miss 100% of the shots you don’t take.-Wayne Gretzky“-Michael Scott

Analysen

Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“

Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.

Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.

Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.

Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.

„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:

„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“

Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:

„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.

„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“

In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.

Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.

Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.

Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.

Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.

Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.

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Analysen

Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen

Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.

Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.

Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.

Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.

Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren

Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.

Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.

Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.

Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.

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